Wie gehe ich damit um? Was kann ich tun? Wie komme ich raus aus meinem Problem?
Die Lösung für dein Problem ist bereits da – sie ist dir nur noch nicht klar!
Alles klar mit: Klarheitsgespräche nach Frank Hoffmann ▷
Du gewinnst Klarheit über deine Situation, bekommst Strategien und Impulse an die Hand, um dich von deinem Problem zu befreien
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Seite 1 | Erste Wirklichkeit ▷ Ohn(e)Macht
Du wirst dazu ermutigt, angstfrei über deine Situation zu reden und eigene Antworten zu finden über dein Denken, Fühlen und Verhalten
Mein Problem klar benennen
Meine Gedanken hierzu zulassen
Meine Gefühle hierzu wahrnehmen
Mein Verhalten hierzu beobachten
Gesprächsbeginn
[ Mann, 35, Privat und beruflich schon vieles probiert, IQ von 140, ledig, keine Kinder ]
Schreibe deine eigenen Antworten auf das Arbeitsblatt an die entsprechende Stelle, beginne auf Seite 1 oben mit #1
#1: Was ist los?
Antwort:
Trotz IQ von 140 habe ich mit 35 noch keine Ahnung, wer ich bin und was ich im Leben will. Ich gebe zu, dass ich manchmal neidisch bin auf die Menschen, die schon früh wissen, was sie wollen und wie sie es erreichen. Die einen klaren Berufsweg haben, eine feste Beziehung führen, ein Haus bauen oder eine Familie gründen. Die scheinbar alles im Griff haben und zufrieden sind.
Ich frage mich dann: Was ist los mit mir? Natürlich gibt es auch Schwierigkeiten und Risiken. Ich muss oft mit Unsicherheit und Zweifel umgehen. Ich muss mich immer wieder neu orientieren und anpassen. Ich muss auf manche Dinge verzichten oder Kompromisse eingehen. Ich muss mir selbst treu bleiben und meine Grenzen kennen. Aber das sind auch Fähigkeiten, die mir im Leben helfen.
#2: Was denke ich?
Antwort:
Was mache ich falsch, obwohl ich einen IQ von 140 habe?
Warum bin ich so unentschlossen und unsicher?
Warum fällt es mir so schwer, meinen Platz in der Welt zu finden und meine Ziele zu verfolgen?
Wie kann ich aus diesem Dilemma herauskommen?
Wie kann ich herausfinden, wer ich bin und was ich will im Leben?
#3: Was fühle ich?
Antwort:
Ich bin unsicher.
Ich fühle mich orientierungslos.
#4: Was tue ich?
Antwort:
Es gibt so viele Möglichkeiten, wie ich mein Leben gestalten kann, dass ich mich oft überfordert fühle. Ich habe Angst, die falsche Entscheidung zu treffen oder etwas zu verpassen. Zum anderen habe ich das Gefühl, dass ich nicht genug erreicht habe.
Ich vergleiche mich ständig mit anderen, die erfolgreicher, glücklicher oder beliebter sind als ich. Ich setze mich selbst unter Druck, mehr zu leisten und mehr zu haben. Dabei vergesse ich manchmal, was mir wirklich wichtig ist und was mich erfüllt. Daher tue ich oft nichts oder das Falsche.
Wendepunkt ▷ Das Blatt wendet sich
Mit deinem inneren Ratgeber in Kontakt kommen und die Kontrolle übernehmen
Man kann nicht das „WAS“ ändern, wohl aber das „WIE“ – wie man mit einer Situation umgeht und die eigenen Antworten umsetzt
Ich will dich dazu ermutigen, die Realität nicht zu bekämpfen, sondern sie für dich zu nutzen
Seite 2 | Zweite Wirklichkeit ▷ Mit (Handlungs)Macht
Darüber reden, welche Freiheit du gibst und welche Freiheiten du dafür bekommst. Und – ganz wichtig – wie du mit den neuen Freiheiten umgehst
Bereit sein, eine Freiheit zu geben
Freiheit im Denken bekommen
Freiheit im Fühlen bekommen
Freiheit im Verhalten bekommen
Fortsetzung des Gesprächs
Wende das Arbeitsblatt und schreibe die weiteren Antworten auf die 2. Seite, beginne unten bei #5 mit deinem Wandel
#5: Welche Freiheit gebe ich?
Antwort:
Ich bin bereit, mir selbst die Freiheit zu geben, mit 35 Jahren noch keine Ahnung davon zu haben, wer ich bin und was ich vom Leben will.
#6: Welche Freiheit im Denken erhalte ich?
Antwort:
Ich bin frei zu denken, dass es gut für mich ist, wenn ich mit 35 Jahren noch keine Ahnung davon habe, wer ich bin und was ich im Leben will, weil dass auch Vorteile hat, wenn ich mich nicht festlegen muss.
Ich bin frei zu denken, dass es gut für mich ist, wenn ich mit 35 Jahren noch keine Ahnung davon habe, wer ich bin und was ich im Leben will, weil ich dadurch offen bin für neue Erfahrungen und Herausforderungen, die andere nicht machen.
#7: Welche Freiheit im Fühlen erhalte ich?
Antwort:
Ich bin frei, neugierig und lebendig zu sein.
Ich bin frei, selbstbewusst ICH selbst zu sein und nicht das, was andere von mir erwarten.
#8: Welche Freiheit im Verhalten erhalte ich?
Antwort:
Ich bin frei, viele verschiedene Dinge für mich auszuprobieren und zu lernen, wie ich mich verändern und weiterentwickeln kann.
Klarheit
Für einen klaren Kopf
Ziel des Klarheitsgesprächs ist ein mehr an Klarheit durch innere Freiheit
Durch neue Denkansätze und Umgangsformen mit dir selbst und anderen bist du dir über vergangene, schmerzhafte und belastende Erfahrungen oder Erlebnisse klar geworden.
Ich bin mir klar darüber geworden, dass es nicht einen richtigen oder falschen Weg gibt, sein Leben zu gestalten. Jeder muss für sich herausfinden, was ihn glücklich macht und was zu ihm passt. Und das kann sich auch im Laufe der Zeit ändern. Deshalb habe ich beschlossen, mir keinen Druck zu machen und mich nicht zu vergleichen. Ich akzeptiere, dass ich mit 35 noch keine Ahnung habe, wer ich bin und was ich will im Leben. Aber ich bin bereit, es herauszufinden.
Freiheit
Für ein befreites Leben
Nimm dein Leben aktiv in die Hand – mit deinen neuen Freiheiten – dann wirst du weniger gelebt und kannst mehr (er)leben
Ich bin frei, viele verschiedene Dinge für mich auszuprobieren und zu lernen, wie ich mich verändern und weiterentwickeln kann, wenn ich mit 35 noch keine Ahnung habe, wer ich bin und was ich im Leben will.
Lebensfreude
Ein klarer Kopf für ein befreites Leben
Im Anpacken und Umsetzen liegt jetzt für dich die Chance, etwas zu verändern in deinem Leben
Gesprächsende
[ Dauer: 10 Tage ]
6 Monate später
Nachgefragt
Was ist nach dem Gespräch passiert?
Für mich hat sich mein Problem so angehört, als würde ich in einer Lebenskrise stecken. Aber durch das Klarheitsgespräch habe ich für mich herausgefunden, dass es wirklich nicht so schlimm ist, mich nicht festzulegen und immer wieder neu zu entdecken, auch wenn ich schon 35 Jahre alt bin. Trotzdem habe ich gemeinsam mit meinem Moderator hier Schritt für Schritt schon viel erreicht und bin auf einem guten Weg.
Was genau hast du verändert?
Der erste Schritt war, mir Zeit für mich selbst zu nehmen. Ich habe angefangen, jeden Tag ein Klarheitsgespräch zu führen – ähnlich einem Tagebuch – in dem ich meine Gefühle, Gedanken und Träume aufschreibe. Das hilft mir, mich besser kennenzulernen und zu verstehen, was mich bewegt und was mich blockiert. Ich habe auch angefangen, mehr auf meine Bedürfnisse zu achten und mir etwas Gutes zu tun. Ich gönne mir regelmäßig eine Auszeit vom Alltag und mache Dinge, die mir Spaß machen oder die mich entspannen.
Der zweite Schritt war, mir Unterstützung zu suchen. Ich habe gemerkt, dass ich nicht alles alleine schaffen muss und dass es okay ist, um Hilfe zu bitten. Ich habe mich an Freunde und Familie gewandt, die mir zugehört und mir Mut gemacht haben. Ich habe auch eine professionelle Beratung in Anspruch genommen, um meine Ängste und Zweifel zu bearbeiten. Das hat mir geholfen, meine Stärken und Schwächen zu erkennen und meine Selbstakzeptanz zu fördern.
Der dritte Schritt war, mir Ziele zu setzen. Ich habe mir überlegt, was ich in meinem Leben erreichen möchte und was mich glücklich macht. Ich habe versucht, realistisch und konkret zu sein und mir kleine Schritte vorzunehmen. Ich habe auch gelernt, flexibel zu sein und mich an Veränderungen anzupassen. Ich weiß, dass mein Weg nicht immer gerade ist und dass es Rückschläge geben kann. Aber ich gebe nicht auf und verfolge meine Vision.
Wie geht es dir heute?
Ich bin noch nicht am Ziel angekommen. Ich bin immer noch auf der Suche nach mir selbst und meinem Lebenssinn. Aber ich bin schon ein Stück weiter gekommen. Ich bin stolz auf das, was ich geschafft habe und dankbar für das, was ich habe. Ich bin gespannt auf das, was noch kommt und offen für neue Erfahrungen. Ich bin 35 Jahre alt und habe noch keine Ahnung, wer ich bin und was ich will im Leben… Aber das ist okay. Denn das Leben ist eine Reise und kein Ziel.
Wie zufrieden bist du insgesamt mit dem Gespräch?
Mit Klarheitsgesprächen versuche ich meinem Leben eine neue Richtung zu geben, was mir sehr gut gelingt. So langsam kristallisiert sich für mich heraus, wer ich bin und was ich will. Es werden noch viele Gespräche nötig sein, mit denen ich mein Leben „durchleuchte“, um herauszufinden, wo ich stehe und wo ich wirklich hin will. Dadurch habe ich die Freiheit und Flexibilität gewonnen, nach der ich mich schon so lange gesehnt habe. Deshalb 5 Sterne für Klarheitsgespräche!
Alle Fallgeschichten wurden von mir anonymisiert und so bearbeitet, dass sie besser lesbar, verständlicher und hilfreicher sind.
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Klarheitsgespräche sind kein Ersatz für eine medizinische oder psychotherapeutische Behandlung!