Ich verbiete mir selbst immer wieder wichtige Dinge im Leben

Das Arbeitsblatt zeigt ein Klemmbrett mit 9 Symbolen. Auf der linken Seite sind die Symbole von oben nach unten angeordnet zu sehen. Erstes Symbol: Stilisierte Person auf schwarzem Hintergrund. Zweites Symbol: Kopf. Drittes Symbol: Herz. Viertes Symbol: Zahnrad. Auf der rechten Seite sind die Symbole von unten nach oben angeordnet zu sehen. Fünftes Symbol: Stilisierte Person auf weißem Hintergrund. Sechstes Symbol: Kopf. Siebtes Symbol: Herz. Achtes Symbol: Zahnrad. In der Mitte zwischen der linken und rechten Seite ist ein Wechselsymbol mit zwei Pfeilen als Kreis dargestellt, das den Wandel vom Problem hin zur Lösung als neuntes Symbol symbolisiert. Unter dem ersten Symbol befindet sich eine gestrichelte Linie.

Wie gehe ich damit um? Was kann ich tun? Wie komme ich raus aus meinem Problem?


Die Lösung für dein Problem ist bereits da – sie ist dir nur noch nicht klar!

Alles klar mit: Klarheitsgespräche nach Frank Hoffmann 


Du gewinnst Klarheit über deine Situation, bekommst Strategien und Impulse an die Hand, um dich von deinem Problem zu befreien

Lade dir das kostenlose Arbeitsblatt (PDF) herunter und folge der Anleitung im Beispiel hin zu deiner eigenen Lösung

Seite 1 | Erste Wirklichkeit ▷ Ohn(e)Macht

Du wirst dazu ermutigt, angstfrei über deine Situation zu reden und eigene Antworten zu finden über dein Denken, Fühlen und Verhalten

Mein Problem klar benennen

Meine Gedanken hierzu zulassen

Meine Gefühle hierzu wahrnehmen

Mein Verhalten hierzu beobachten

Gesprächsbeginn

[ Mann, 30, Beamter, in Beziehung mit Frau, 31, Beamtin, keine Kinder ]


Schreibe deine eigenen Antworten auf das Arbeitsblatt an die entsprechende Stelle, beginne auf Seite 1 oben mit #1

#1: Was ist los?

Antwort:

Ich bin unzufrieden mit mir, weil ich mir selbst immer wieder wichtige Dinge im Leben verbietet. Ich weiß nicht genau, warum ich das tue, aber ich spüre eine innere Blockade, die mich daran hindert, glücklich zu sein. Alte Glaubenssätze blockieren mich derart, dass ich Angst davor habe, meine Identität zu verlieren, wenn ich mich verändere oder etwas Neues wage.

Zum Beispiel habe ich schon lange den Wunsch, eine Weltreise zu machen. Ich liebe es, andere Kulturen kennenzulernen und neue Erfahrungen zu sammeln. Aber ich traue mich nicht, meinen sicheren Beamtenjob zu kündigen und loszuziehen. Ich denke, dass ich dann meinen Lebenslauf ruinieren und meine Karriere gefährden würde. Ich habe das Gefühl, dass ich meinen Eltern und meinen Freunden etwas schuldig bin, dass ich erfolgreich und verantwortungsbewusst sein muss. Ich fürchte, dass sie mich nicht mehr respektieren oder lieben würden, wenn ich meinen Traum verwirklichen würde.

Ein anderes Beispiel ist meine Beziehung. Ich bin seit fünf Jahren mit meiner Freundin zusammen, aber ich bin nicht mehr glücklich mit ihr. Wir haben uns auseinandergelebt und streiten uns oft. Ich merke, dass ich mich nach einer anderen Frau sehne, die mich besser versteht und mit der ich mehr gemeinsam habe. Aber ich bringe es nicht fertig, Schluss zu machen. Ich denke, dass ich meiner Freundin wehtun und sie enttäuschen würde. Ich habe das Gefühl, dass ich ihr treu bleiben und ihr eine Zukunft bieten muss. Ich fürchte, dass ich allein und einsam wäre, wenn ich sie verlassen würde.

#2: Was denke ich?

Antwort:

Ich verbiete mir selbst immer wieder wichtige Dinge im Leben, weil ich glaube, dass ich sie nicht verdiene oder dass sie mir schaden könnten.

Ich denke oft, dass ich nicht gut genug bin, dass ich keine Ziele habe, dass ich niemandem etwas bedeute.

Ich bin das nicht wert.

Ich habe das nicht verdient.

#3: Was fühle ich?

Antwort:

Ich fühle mich einsam.

Ich bin oft traurig.

Ich werde leicht wütend.

Ich fühle mich leer und bin frustriert.

Ich habe Angst vor der Zukunft und vor mir selbst.

#4: Was tue ich?

Antwort:

Ich tue nichts, um meine Situation zu ändern. Ich ziehe mich zurück, isoliere mich, vermeide Herausforderungen und Konflikte. Ich gebe mich auf. Ich weiß, dass ich so nicht weitermachen kann, dass ich mir selbst schade und meine Identität verleugne, wenn ich mir immer wieder wichtige Dinge im Leben verbiete. Ich weiß, dass ich etwas ändern muss, um glücklich zu sein.

Aber ich weiß nicht, wie ich das schaffen soll. Ich weiß nicht, wie ich meine Angst überwinden und meine Blockade lösen soll. Ich weiß nicht, wie ich mich selbst akzeptieren und lieben soll. Vielleicht bringt das Gespräch hier mehr Klarheit darüber, wie ich raus aus meinem Problem komme. Ich bin optimistisch, weil ich mir erlaubt habe, dieses Gespräch zu führen, statt es mir zu verbieten – denn es ist mir sehr wichtig, über mein Problem zu reden.

Wendepunkt ▷ Das Blatt wendet sich

Mit deinem inneren Ratgeber in Kontakt kommen und die Kontrolle übernehmen

Man kann nicht das „WAS“ ändern, wohl aber das „WIE“ – wie man mit einer Situation umgeht und die eigenen Antworten umsetzt


Ich will dich dazu ermutigen, die Realität nicht zu bekämpfen, sondern sie für dich zu nutzen

Seite 2 | Zweite Wirklichkeit ▷ Mit (Handlungs)Macht

Darüber reden, welche Freiheit du gibst und welche Freiheiten du dafür bekommst. Und – ganz wichtig – wie du mit den neuen Freiheiten umgehst

Bereit sein, eine Freiheit zu geben

Freiheit im Denken bekommen

Freiheit im Fühlen bekommen

Freiheit im Verhalten bekommen

Fortsetzung des Gesprächs


Wende das Arbeitsblatt und schreibe die weiteren Antworten auf die 2. Seite, beginne unten bei #5 mit deinem Wandel

#5: Welche Freiheit gebe ich?

Antwort:

Ich bin bereit, mir selbst die Freiheit zu geben, mir wichtige Dinge im Leben nicht mehr zu verbieten.

Ich bin bereit, mir selbst die Freiheit zu geben, genau das zu tun, was ich will.

Ich bin bereit, meinen Mitmenschen die Freiheit zu geben, sich von mir zu trennen, wenn ihnen nicht passt, was ich tue – das mache, was mir wichtig ist im Leben.

#6: Welche Freiheit im Denken erhalte ich?

Antwort:

Ich bin frei zu denken, dass ich mir ab heute selbst nichts mehr verbiete, was mir wichtig ist, weil ich jetzt zu aller erst an mich denke.

Ich bin frei zu denken, dass es gut ist für mich, wenn ich mir wichtige Dinge im Leben nicht mehr verbiete, weil ich dann endlich zu der Person werden kann, die ich wirklich bin.

#7: Welche Freiheit im Fühlen erhalte ich?

Antwort:

Ich bin frei, glücklich zu sein, wenn ich mir nicht mehr verbiete, was mir wichtig ist.

Ich bin frei, mit mir selbst im Reinen zu sein, um entspannt das zu tun, was ich mir sonst verbieten würde.

#8: Welche Freiheit im Verhalten erhalte ich?

Antwort:

Ich bin frei, mir selbst nichts mehr zu verbieten im Leben und die Dinge zu tun, die ich machen will.

Klarheit


Für einen klaren Kopf

Ziel des Klarheitsgesprächs ist ein mehr an Klarheit durch innere Freiheit

Durch neue Denkansätze und Umgangsformen mit dir selbst und anderen bist du dir über vergangene, schmerzhafte und belastende Erfahrungen oder Erlebnisse klar geworden.

Ich bin mir klar darüber geworden, dass ich der einzige bin, der für mein Glück verantwortlich bin.

Ich bin mir klar darüber geworden, dass ich es mir selbst schuldig bin, mein volles Potenzial zu entfalten.

Freiheit


Für ein befreites Leben

Nimm dein Leben aktiv in die Hand – mit deinen neuen Freiheiten – dann wirst du weniger gelebt und kannst mehr (er)leben

Ich bin frei, mir selbst nichts mehr zu verbieten im Leben und die Dinge zu tun, die ich machen will, wenn ich mir selbst immer wieder wichtige Dinge im Leben verbiete.

Lebensfreude


Ein klarer Kopf für ein befreites Leben

Im Anpacken und Umsetzen liegt jetzt für dich die Chance, etwas zu verändern in deinem Leben

Gesprächsende

[ Dauer: 10 Tage ]

6 Monate später

Nachgefragt

Was war vor dem Gespräch los?

Ich habe lange Zeit unter einem Mangel an Selbstwertgefühl gelitten. Ich habe mir selbst immer wieder wichtige Dinge im Leben verboten, weil ich dachte, ich hätte sie nicht verdient oder ich könnte sie nicht erreichen. Ich habe mich von meinen Träumen, Wünschen und Bedürfnissen abgeschnitten und mich in eine graue Routine geflüchtet. Ich war unglücklich, frustriert und einsam.

Was hast du dann getan?

Vor ein paar Monaten habe ich beschlossen, mein Leben zu ändern und mir nichts mehr zu verbieten. Der erste Schritt, den ich mir erlaubt habe, war das Klarheitsgespräch. Durch dieses Gespräch habe ich erkannt, dass ich der einzige bin, der für mein Glück verantwortlich ist und dass ich es mir selbst schuldig bin, mein volles Potenzial zu entfalten. In dem Umsetzungsworkshop habe ich angefangen, mich und mein Leben umzukrempeln.

Was ist nach dem Gespräch passiert?

Ich habe angefangen, mich selbst zu akzeptieren und zu lieben, meine Stärken zu erkennen und an meinen Schwächen zu arbeiten. Ich habe mir neue Ziele gesetzt und Schritte unternommen, um sie zu erreichen. Ich habe mich aus meiner Komfortzone herausgewagt und neue Erfahrungen gemacht. Das alles habe ich mit meinem Begleiter erreicht, der mit mir gemeinsam einen tollen Umsetzungsplan gemacht hat.

Wie geht es dir heute?

Heute fühle ich mich wie ein neuer Mensch. Ich bin stolz auf mich und meine Fortschritte. Ich bin glücklich und zufrieden mit meinem Leben. Ich genieße jeden Moment und jede Gelegenheit. Ich tue Dinge, die mir Spaß machen und die mir gut tun.

Was genau tust du, damit es dir gut geht?

Zum Beispiel habe ich mich von meiner Partnerin getrennt, eine Weltreise gebucht und mich beruflich neu orientiert. Ich habe auch neue Freunde gefunden, die mich unterstützen und inspirieren. Ich denke jetzt positiv und optimistisch über die Zukunft. Ich fühle mich frei und lebendig. Ich verbiete mir in meinem Leben überhaupt nichts mehr!

Wie ist dein Fazit?

Ich fühle mich angekommen. Ich habe heute mehr Energie, mit der ich so viel erreichen kann, was ich mir vorher verboten hatte wegen alten Glaubenssätzen und inneren Blockaden, die ich jetzt alle überwunden habe. Ich weiß jetzt, dass ich alles erreichen kann, was in meiner Vorstellungskraft liegt. Dass ich einen eigenen Willen habe und mich nicht durch andere klein machen lassen muss. Ich glaube an mich und das, was ich tue.

Wie zufrieden bist du insgesamt mit dem Gespräch?

Ich war und bin sehr zufrieden, weil ich immer noch mit meinem Begleiter an meiner Persönlichkeitsveränderung arbeite! Danke an meinen Begleiter, der mir immer mit Rat und Tat zur Seite steht!

Transparenzhinweis: Fallgeschichten sind von mir so bearbeitet, dass sie besser lesbar, verständlicher und hilfreicher sind.
Führe jetzt ein kostenloses Gespräch: Rede über dein Problem, um so Klarheit zu schaffen, wie du damit umgehen willst

Klarheitsgespräche sind kein Ersatz für eine medizinische oder psychotherapeutische Behandlung!

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