Mein WG Mitbewohner isst, ohne zu fragen, von meinem Essen mit

Ich wohne in einer WG mit einem anderen Typen und es gibt da ein großes Problem: Jedes Mal, wenn ich meinen Wocheneinkauf mache, greift er bei meinem Essen zu. Und weil ich ziemlich viel esse, fällt das auch auf. Aber anstatt selbst einzukaufen oder mir wenigstens etwas Geld dazu zu geben, hilft er sich einfach an meinen Vorräten.

Es ist nicht so, dass er nichts zu essen hätte, aber er scheint es einfach nicht lassen zu können, an meinen Sachen zu naschen. Dabei ist er schon fast pleite und lebt quasi von der Hand in den Mund, aber das ist ja nicht mein Problem, oder? Ich gehe arbeiten und verdiene mein Geld, damit ich mir meinen Kram kaufen kann. Er hingegen sitzt nur rum und studiert, ohne sich einen Nebenjob zu suchen.

Ich weiß wirklich nicht, wie ich diese Situation lösen soll. Vielleicht muss ich härter durchgreifen und ihm klarmachen, dass es so nicht weitergeht. Oder ich finde einen Kompromiss, der für uns beide funktioniert. Aber so wie es jetzt ist, kann es definitiv nicht bleiben.

Im Büro muss ich mit einem unausstehlichen Kollegen arbeiten

Seit einer Woche habe ich im Büro einen neuen Kollegen, und ehrlich gesagt, ist der Typ echt schwierig. Niemand in der Abteilung will mit ihm arbeiten. Er ist ein Rechthaber, ständig am Nörgeln und denkt, er wäre der Nabel der Welt. Es ist nicht einfach, mit ihm klarzukommen, und ich weiß echt nicht, ob ich hier weiterarbeiten will.

Am Anfang dachte ich, naja, jeder hat mal einen schlechten Tag. Aber bei ihm ist das anders. Er ist immer so. Egal, was man sagt oder macht, er hat immer was auszusetzen. Er will immer recht haben, selbst wenn er offensichtlich falsch liegt. Es ist echt anstrengend, sich ständig mit ihm auseinanderzusetzen.

Das Problem ist, dass sein Verhalten die ganze Atmosphäre im Büro vergiftet. Man kann nicht in Ruhe arbeiten, weil er ständig dazwischenfunkt und alles besser wissen will. Es nervt einfach nur. Ich hab schon überlegt, ob ich mir was Neues suchen soll, weil ich nicht weiß, ob ich das noch lange aushalte.

Ich mag meinen Job eigentlich, und meine anderen Kollegen sind auch okay. Aber dieser Typ macht einem das Leben echt schwer. Ich habe keine Lust, jeden Tag mit einem Knoten im Bauch zur Arbeit zu gehen. Mal sehen, wie lange ich das noch durchhalte.

Wir sorgen uns um unseren Sohn wegen seines Alkoholkonsums

Wir machen uns echt Sorgen um unseren Sohn wegen seines Alkoholkonsums. Er wohnt noch bei uns, und es fällt auf, wenn er sich am Wochenende – und manchmal sogar unter der Woche – betrinkt. Das ist echt schwer für uns. Jedes Mal, wenn wir versuchen, mit ihm darüber zu reden, blockt er komplett ab.

Es ist frustrierend, weil er sonst keine Probleme macht. Er ist ein guter Junge, geht zur Arbeit, ist freundlich und respektvoll, aber dieses Trinkverhalten macht uns echt zu schaffen. Wir haben alles versucht, um ihm klarzumachen, dass er sich und uns damit schadet. Doch er scheint das nicht zu sehen oder will es einfach nicht einsehen.

Unser größter Albtraum ist, dass er sein Alkoholproblem nicht in den Griff bekommt und dass es irgendwann ernsthafte Konsequenzen hat. Wir wollen ihn unterstützen, aber wir wissen einfach nicht, wie. Es tut weh, ihn so zu sehen und zu wissen, dass wir nichts tun können, um ihn davon abzubringen.

Wenn er doch nur erkennen würde, wie sehr uns das belastet und wie sehr wir uns Sorgen machen. Wir wollen doch nur, dass es ihm gut geht und er ein gesundes, glückliches Leben führen kann.

Meine Freundin will, dass ich meine Selbstständigkeit aufgebe

Meine Selbstständigkeit bedeutet mir echt alles. Es hat mich viel Mühe und Schweiß gekostet, um mein eigenes Ding aufzubauen. Jetzt erwarten meine Freundin und ich unser erstes Kind, und sie will, dass ich meine Selbstständigkeit aufgebe. Stattdessen soll ich mir einen sicheren Job suchen, der ein regelmäßiges Gehalt bringt. Sie meint, das wäre besser für die Zukunft unserer kleinen Familie, aber ich bin hin- und hergerissen.

Ich verstehe ihre Sorge. Die Unsicherheit des selbstständigen Einkommens macht ihr Angst, besonders jetzt, wo ein Baby unterwegs ist. Sie will Sicherheit, Stabilität – und ich kann das nachvollziehen. Aber die Vorstellung, meinen Traum aufzugeben und in einem festen Job zu landen, macht mich irgendwie krank.

Ein Kollege sagt hinter meinem Rücken, ich sei faul und intrigant

Vor kurzem habe ich von einer Arbeitskollegin, mit der ich auch privat befreundet bin, erfahren, dass ein Kollege hinter meinem Rücken rumerzählt, ich sei faul und intrigant. Er macht mich überall schlecht, weil er auf meine Arbeitsstelle scharf ist, obwohl er dafür überhaupt nicht qualifiziert ist. Trotzdem tut er alles, um irgendwie aufzusteigen und einen Posten als Assistent der Geschäftsleitung zu ergattern.

Ich war total geschockt, als meine Kollegin mir das erzählt hat. Ich meine, wir arbeiten doch alle zusammen und sollen ein Team sein. Und jetzt höre ich, dass jemand hinter meinem Rücken so übel über mich redet. Das macht mich echt fertig.

Ich kann es kaum fassen, dass er so weit gehen würde. Ich habe immer versucht, meine Arbeit gut zu machen und mit meinen Kollegen gut klarzukommen, und jetzt das.

Trotz allem versuche ich, optimistisch zu bleiben. Vielleicht wird die Geschäftsleitung am Ende erkennen, wer hier wirklich gute Arbeit leistet und wer nur rumschwadroniert. Ich will mich auf jeden Fall nicht unterkriegen lassen. Diese Erfahrung hat mir gezeigt, dass man sich immer wieder neu beweisen muss, auch wenn es unfair erscheint.

Am Ende hoffe ich, dass alles gut ausgeht und ich gestärkt aus der Sache herauskomme. Vielleicht kann ich sogar etwas daraus lernen und für die Zukunft mitnehmen. Aber erstmal muss ich einen Weg finden, mit dieser schwierigen Situation umzugehen und meinen Platz im Unternehmen zu behaupten.

Mein Freund will eine Beziehung, aber weiterhin getrennt leben

Eigentlich bin ich total happy über meine neue Quasi-Beziehung – ja, eigentlich: Mein Freund will zwar eine Beziehung, aber weiterhin getrennt von mir leben. Seine Begründung: Weil wir beide im Schichtdienst arbeiten, wird es schwer werden, ein gemeinsames Leben neben der Arbeit aufzubauen. Er findet es besser, wenn jeder für sich lebt, wir aber trotzdem eine Partnerschaft haben. Sorry, so habe ich mir das nicht vorgestellt. Wie soll das jetzt mit unserer Beziehung weitergehen?

Also, ich bin eigentlich total zufrieden mit meiner neuen fast-Beziehung – ja, eigentlich. Mein Freund will zwar mit mir zusammen sein, aber wir sollen weiterhin getrennt leben. Seine Erklärung: Wir arbeiten beide im Schichtdienst, und er denkt, es wäre schwierig, neben der Arbeit ein gemeinsames Leben aufzubauen. Er findet es besser, wenn jeder sein eigenes Ding macht, aber wir trotzdem zusammen sind. Das war für mich überraschend. Wie soll es jetzt mit uns weitergehen?

Mein Bruder würde unsere Eltern gern ins Altersheim abschieben

Meine Eltern brauchen beide Pflege, zumindest teilweise. Mein Bruder würde sie am liebsten in ein Pflegeheim geben. Sein Plan ist, das Haus unserer Eltern zu verkaufen, um mit dem Geld die Kosten für das Pflegeheim zu decken und den Rest unter uns Geschwistern aufzuteilen. Im Moment kümmere ich mich um die Pflege und komme auch noch ganz gut zurecht. Solange es nicht schlimmer wird, möchte ich sie gerne noch in ihrem Zuhause pflegen.

Unsere Eltern tendieren allerdings dazu, sich der Meinung meines Bruders anzuschließen und ins Altersheim zu ziehen. Ich kann sie irgendwie verstehen, das ist vielleicht bequemer für sie. Aber ich habe das Gefühl, dass sie in ihrem eigenen Zuhause glücklicher sind, umgeben von ihren Erinnerungen und ihrer gewohnten Umgebung. Außerdem habe ich Angst, dass sie sich im Heim einsam und verlassen fühlen könnten, trotz der Pflege.

Es ist nicht einfach, ihnen klarzumachen, dass ich das Beste für sie will und dass ich bereit bin, die Pflege zu übernehmen. Mein Bruder sieht nur die praktische Seite – den Verkauf des Hauses und die finanzielle Absicherung. Ich verstehe seinen Standpunkt, aber für mich ist es wichtig, dass unsere Eltern ihre letzten Jahre so angenehm und würdevoll wie möglich verbringen können.

Weil ich von narzisstischem Ex getäuscht wurde, schäme ich mich

Vor einer Woche habe ich endlich den Schritt gewagt und mich von meinem narzisstischen Freund getrennt. Es war echt überfällig. Er hat mich immer wieder getäuscht, mir Lügen aufgetischt und mich emotional manipuliert. Aber das Schlimmste ist, dass er die Trennung nicht akzeptieren will. Jetzt verspricht er mir mal wieder, sich zu bessern und mich nicht mehr zu täuschen. Das hab ich gefühlt schon hundert Mal gehört, und trotzdem schaffe ich es einfach nicht, endgültig von ihm wegzukommen.

Es ist wie ein endloser Teufelskreis. Jedes Mal, wenn ich den Mut aufbringe, Schluss zu machen, schafft er es irgendwie, mich zurückzuerobern. Er kommt mit großen Versprechungen, Blumen und tränenreichen Entschuldigungen, und ich falle jedes Mal darauf rein. Ich weiß, dass er sich nicht ändern wird. Tief in mir drin weiß ich das. Aber es ist so verdammt schwer, standhaft zu bleiben.

Letzte Woche war der letzte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen gebracht hat. Ich habe seine Lügen satt. Seine ständigen Versprechen, die er nie einhält. Seine Manipulationen. Ich will frei sein, mein eigenes Leben leben, ohne ständig von seinen Launen abhängig zu sein. Aber jetzt, wo ich es geschafft habe, Schluss zu machen, steht er wieder vor meiner Tür, redet auf mich ein, bittet um eine letzte Chance.

Meine Mutter hat oft eine negative Einstellung zu meinem Leben

Egal, was ich mache, ich kann es meiner Mutter einfach nie recht machen. Es ist echt frustrierend. Sie hat zu allem, was ich im Leben mache, eine negative Einstellung. Ob es mein Privatleben oder meinen Job betrifft, sie sieht immer nur das Schlechte.

In ein paar Jahren soll ich das Weingut übernehmen, das seit Generationen in unserer Familie ist. Damit übernehme ich auch die gesamte Verantwortung. Aber anstatt mich zu unterstützen und mir die Chance zu geben, mich zu beweisen, bekommt sie es einfach nicht hin, Vertrauen zu zeigen. Jede Idee, die ich habe, jede Veränderung, die ich vorschlage, wird von ihr direkt abgelehnt.

Es ist nicht so, dass ich völlig unerfahren bin. Ich habe viel gelernt, mich weitergebildet und arbeite jetzt schon eine ganze Weile im Weingut. Aber es fühlt sich an, als ob meine Mutter das alles nicht sieht. Sie hängt an den alten Methoden und will nichts ändern, obwohl ich sicher bin, dass einige moderne Ansätze dem Weingut echt gut tun würden.

Trotz Fernbeziehung fühle ich mich total vom Freund kontrolliert

Zur Zeit lebe und arbeite ich in Kanada auf einer Farm, während mein Freund in Deutschland ist. Wir führen also eine Fernbeziehung, und das ist echt nicht einfach. Was das Ganze aber noch komplizierter macht, ist sein Verhalten. Trotz der großen Entfernung fühle ich mich total kontrolliert von ihm. Er will ständig wissen, wo ich bin, und er trackt sogar mein Handy. Dazu kommt noch, dass er ständig nachfragt, was ich gerade mache, mit wem ich mich treffe und was ich für die Zukunft plane.

Das Seltsame daran ist, dass er sich erst so verhält, seit wir diese Beziehung auf Distanz führen. Vorher war er ein ganz anderer Typ Mann. Früher war er entspannt und vertrauensvoll. Jetzt fühlt es sich an, als wäre er besessen davon, mich zu kontrollieren.

Ich meine, ich verstehe ja, dass es schwer ist, wenn man so weit voneinander entfernt ist. Aber seine ständige Kontrolle und seine ewigen Fragen machen mich echt fertig. Statt mir zu vertrauen und mich in meiner Entscheidung zu unterstützen, hier in Kanada zu arbeiten, scheint er ständig an mir zu zweifeln.

DSGVO Cookie Consent mit Real Cookie Banner