Leite ehrenamtlich eine Theatergruppe, werde aber öfter kritisiert

Das Arbeitsblatt zeigt ein Klemmbrett mit 9 Symbolen. Auf der linken Seite sind die Symbole von oben nach unten angeordnet zu sehen. Erstes Symbol: Stilisierte Person auf schwarzem Hintergrund. Zweites Symbol: Kopf. Drittes Symbol: Herz. Viertes Symbol: Zahnrad. Auf der rechten Seite sind die Symbole von unten nach oben angeordnet zu sehen. Fünftes Symbol: Stilisierte Person auf weißem Hintergrund. Sechstes Symbol: Kopf. Siebtes Symbol: Herz. Achtes Symbol: Zahnrad. In der Mitte zwischen der linken und rechten Seite ist ein Wechselsymbol mit zwei Pfeilen als Kreis dargestellt, das den Wandel vom Problem hin zur Lösung als neuntes Symbol symbolisiert. Unter dem ersten Symbol befindet sich eine gestrichelte Linie.

Wie gehe ich damit um? Was kann ich tun? Wie komme ich raus aus meinem Problem?


Die Lösung für dein Problem ist bereits da – sie ist dir nur noch nicht klar!

Alles klar mit: Klarheitsgespräche nach Frank Hoffmann


Du gewinnst Klarheit über deine Situation, bekommst Strategien und Impulse an die Hand, um dich von deinem Problem zu befreien

Lade dir das kostenlose Arbeitsblatt (PDF) herunter und folge der Anleitung im Beispiel hin zu deiner eigenen Lösung

Seite 1 | Erste Wirklichkeit ▷ Ohn(e)Macht

Du wirst dazu ermutigt, angstfrei über deine Situation zu reden und eigene Antworten zu finden über dein Denken, Fühlen und Verhalten

Mein Problem klar benennen

Meine Gedanken hierzu zulassen

Meine Gefühle hierzu wahrnehmen

Mein Verhalten hierzu beobachten

Gesprächsbeginn

[ Mann, 57, Lehrer für Deutsch und Geschichte, verheiratet mit Frau, 51, Lehrerin für Religion und Sport, ein Kind: 20 ]


Schreibe deine eigenen Antworten auf das Arbeitsblatt an die entsprechende Stelle: beginne auf Seite 1 oben mit #1

#1: Was ist los?

Antwort:

#2: Was denke ich?

Antwort:

Ich denke ständig darüber nach, was ich falsch gemacht habe: Bin ich wirklich so schlecht?

Warum sehen die anderen nicht, wie viel Mühe und Herzblut ich in die Gruppe stecke?

Manchmal denke ich, dass es einfacher wäre, alles hinzuschmeißen. Aber dann frage ich mich, ob ich damit den anderen nicht einfach das Feld überlasse und meine Leidenschaft aufgebe.

#3: Was fühle ich?

Antwort:

Es tut weh, ständig kritisiert zu werden, obwohl man sein Bestes gibt: Es ist, als ob meine Erfahrung und mein Wissen nichts zählen.

Ich fühle mich ausgegrenzt und missverstanden.

Das Mobbing und die Intrigen zehren an meinen Nerven und machen mich echt fertig.

#4: Was tue ich?

Antwort:

Bisher habe ich versucht, mich durchzubeißen. Ich habe Gespräche gesucht und versucht, die Dinge zu klären. Aber die meisten reagieren nur abweisend oder leugnen, dass es ein Problem gibt. Ich habe sogar darüber nachgedacht, einfach aufzuhören. Aber das Theater liegt mir zu sehr am Herzen, um es einfach so aufzugeben.

Wendepunkt ▷ Das Blatt wendet sich

Mit deinem inneren Ratgeber in Kontakt kommen und die Kontrolle übernehmen

Man kann nicht das „WAS“ ändern, wohl aber das „WIE“ – wie man mit einer Situation umgeht und die eigenen Antworten umsetzt


Ich will dich dazu ermutigen, die Realität nicht zu bekämpfen, sondern sie für dich zu nutzen

Seite 2 | Zweite Wirklichkeit ▷ Mit (Handlungs)Macht

Darüber reden, welche Freiheit du gibst und welche Freiheiten du dafür bekommst. Und – ganz wichtig – wie du mit den neuen Freiheiten umgehst

Bereit sein, eine Freiheit zu geben

Freiheit im Denken bekommen

Freiheit im Fühlen bekommen

Freiheit im Verhalten bekommen

Fortsetzung des Gesprächs


Wende das Arbeitsblatt und schreibe die weiteren Antworten auf die 2. Seite: beginne unten bei #5 mit deinem Wandel

#5: Welche Freiheit gebe ich?

Antwort:

Ich bin bereit, den Teilnehmern in der Theatergruppe die Freiheit zu geben, mich zu kritisieren, Intrigen zu schmieden und mich zu mobben.

#6: Welche Freiheit im Denken erhalte ich?

Antwort:

Ich bin frei zu denken, dass ich mich auf die Schüler, die Freude am Theaterspielen haben, konzentriere, weil ich hier viel positives Feedback bekomme.

Ich bin frei zu denken, dass mich die negativen Kommentare der Teilnehmer im Theaterverein nicht runterziehen, sondern mich stärker machen.

#7: Welche Freiheit im Fühlen erhalte ich?

Antwort:

Ich bin frei, mich stark zu fühlen und selbstbewusst zu sein, weil ich weiß, dass ich mehr Erfahrung und Wissen habe als alle „Schauspieler“ im Theaterverein zusammen.

#8: Welche Freiheit im Verhalten erhalte ich?

Antwort:

Ich bin frei, die Theatergruppe weiter zu unterrichten und gemeinsam mit den „Laienschauspielern“ eine Lösung für das Mobbingproblem zu finden.

Klarheit


Für einen klaren Kopf

Ziel des Klarheitsgesprächs ist ein mehr an Klarheit durch innere Freiheit

Durch neue Denkansätze und Umgangsformen mit dir selbst und anderen bist du dir über vergangene, schmerzhafte und belastende Erfahrungen oder Erlebnisse klar geworden.

Ich bin mir klar darüber geworden, dass ich mich nicht unterkriegen lasse und mir einen Plan überlege, wie ich mit der Situation besser umgehen kann.

Ich bin mir klar darüber geworden, dass ich mich mehr auf die positiven Aspekte konzentriere und die negativen Kommentare nicht mehr so nah an mich ranlasse.

Freiheit


Für ein befreites Leben

Nimm dein Leben aktiv in die Hand – mit deinen neuen Freiheiten – dann wirst du weniger gelebt und kannst mehr (er)leben

Ich bin frei, die Theatergruppe weiter zu unterrichten und gemeinsam mit den „Laienschauspielern“ eine Lösung für das Mobbingproblem zu finden, wenn ich ehrenamtlich eine Theatergruppe leide, aber öfter kritisiert werde von den Teilnehmern.

Lebensfreude


Ein klarer Kopf für ein befreites Leben

Im Anpacken und Umsetzen liegt jetzt für dich die Chance, etwas zu verändern in deinem Leben

Gesprächsende

[ Dauer: 10 Tage ]

6 Monate später

Nachgefragt

Was ist nach dem Gespräch passiert?

Sechs Monate später kann ich sagen, dass sich einiges geändert hat. Rückblickend bin ich echt froh, dass ich nicht aufgegeben habe. Klar, es war ein harter Weg, aber es hat sich echt gelohnt. Ich hab gelernt, mich nicht mehr von den ganzen negativen Leuten runterziehen zu lassen und mich stattdessen auf das zu konzentrieren, was ich liebe.

Was hat sich verändert?

Mein Engagement im Verein bleibt weiterhin eine Herausforderung, aber ich fühle mich jetzt viel besser gerüstet, um damit umzugehen. Vorher war ich oft total frustriert und unsicher, weil ständig jemand an meiner Arbeitsweise rumgemeckert hat. Aber jetzt habe ich angefangen, klare Grenzen zu setzen. Wenn jemand kritisiert, frage ich direkt nach konkreten Verbesserungsvorschlägen. Das hat echt Wunder gewirkt. Einige Leute sind viel stiller geworden und mischen sich weniger ein, weil sie merken, dass ich nicht mehr alles kommentarlos hinnehme.

Was machst du jetzt anders?

Ich konzentriere mich jetzt mehr auf die positiven Aspekte und die Freude, die mir das Theater bringt. Früher hätte ich wahrscheinlich stundenlang darüber nachgedacht, was ich falsch gemacht habe oder warum jemand wieder meckert. Jetzt lasse ich solche negativen Kommentare einfach nicht mehr so nah an mich ran. Ich weiß, dass ich viel Erfahrung und Wissen habe, und das gibt mir Selbstvertrauen.

Was hat sich in der Schule verändert?

Mein Umgang mit den Schülern in der Theater-AG hat sich verbessert, obwohl dieser ja schon wirklich gut war. Ich bin geduldiger und versuche, ihnen noch mehr Freude am Theater zu vermitteln. Es macht mich glücklich zu sehen, wie sie auf der Bühne aufblühen und Spaß haben. Diese positiven Erlebnisse helfen mir, die negativen Erfahrungen im Verein besser zu verkraften.

Welche Lehren hast du für dich gezogen?

Eines der wichtigsten Dinge, die ich gelernt habe, ist, dass man nicht jedem gefallen muss. Es wird immer Menschen geben, die kritisieren oder versuchen, einen runterzumachen. Aber das Wichtigste ist, sich selbst treu zu bleiben und an das zu glauben, was man tut. Meine Leidenschaft für das Theater hat mir geholfen, diese schwierige Zeit zu überstehen, und ich bin froh, dass ich daran festgehalten habe.

Wie geht es dir heute?

Ich fühle mich zufriedener und entspannter. Unsere Zusammenarbeit ist harmonischer und das Unterrichten im Theaterverein macht wieder Spaß. Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit meiner Lebensveränderung. Es war ein harter Weg, aber es hat sich gelohnt, und ich bin stolz darauf, wie weit ich gekommen bin.

Was ist dein Fazit?

Ich habe die Klarheitsgespräche durch Zufall entdeckt. Schon die kostenlose Version hat mir sehr gut getan und mich davon überzeugt, diese zu vertiefen. Was mich sehr angesprochen hat: Ich habe einen Begleiter an die Seite bekommen, der mich begleitet hat, der den Weg mit mir gegangen ist. Sehr positiv war, das er wusste, wovon er sprach und mir dadurch sehr gut weiterhelfen konnte. Mein Leben hat sich schon in eine für mich positive Richtung gewendet. Mein Weg ist noch nicht zu Ende, aber ich bin sehr froh, diese Gespräche geführt und in die Umsetzung gegangen zu sein!

Wie zufrieden bist du insgesamt mit dem Gespräch?

Ich bin vollumfänglich zufrieden mit den Klarheitsgesprächen hier!

Transparenzhinweis: Fallgeschichten sind von mir so bearbeitet, dass sie besser lesbar, verständlicher und hilfreiche
Führe jetzt ein kostenloses Gespräch: Rede über dein Problem, um so Klarheit zu schaffen, wie du damit umgehen willst

Klarheitsgespräche sind kein Ersatz für eine medizinische oder psychotherapeutische Behandlung!

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