Bin ich mit meinen Freunden unterwegs, trinke ich zu viel Alkohol

Die ganze Woche über freue ich mich, am Wochenende mit meinen Freunden loszuziehen. Durch Kneipen, Discotheken und auf Partys verbringe ich dann mit ihnen ganze Nächte, manchmal das ganze Wochenende.

Leider trinke ich dabei viel zu viel Alkohol und weiß das auch. Meine Kollegen auf der Arbeit sprechen mich sogar schon darauf an. Ich bin kein Alkoholiker. Wochs über trinke ich keinen Tropfen, nicht mal ein Feierabendbier, weil ich sehr viele Schichten mache auf der Arbeit, mit Überstunden und auch Nachtschichten.

Mein Lebensrhythmus ist nicht geregelt, was mir aber keine großen Schwierigkeiten bereitet. Eine Partnerin zu finden, die mit mir in einer Beziehung leben will, ich schwer wegen den ungeregelten Arbeitszeiten. Oft arbeite ich auch am Wochenende und freue mich dann umso mehr wieder auf die Feiern mit meinen Freunden in der nächsten Woche.

Was mir bisher immer Spaß gemacht hat, ist zu einer stumpfen Gewohnheit geworden. Deshalb bin ich jetzt an einem Punkt angekommen an dem ich grundsätzlich etwas verändern will in meinem Leben und mehr Ordnung schaffen will. Aber ich schaffe es einfach nicht alleine.

Rauchen wurde für mich zum Ritual, das ich so nicht mehr will

Rauchen nach dem Essen ist bei mir irgendwie zu einem festen Ritual geworden. Ich weiß, ich rauche viel zu viele Kippen, und das ist alles andere als gut für meine Gesundheit.

Mein Ziel ist klar: Ich will deutlich weniger rauchen. Aber ganz aufhören? Das wird so schnell nix.

Deswegen habe ich mir vorgenommen, erstmal mit drei Zigaretten pro Tag weniger anzufangen. Die Idee ist, die Kippen nach dem Frühstück, Mittag- und Abendessen wegzulassen.

Ehrlich gesagt, ich habe das schon ein paar Mal versucht, aber es fällt mir echt schwer. Besonders nach dem Essen – das ist so ein richtiger Automatismus. Essen fertig, Zigarette an. Das muss einfach aufhören.

Ich ernähre mich total ungesund, wenn ich mich nicht gut fühle

Also, wenn ich im Büro sitze und vor mir liegt ein riesiger Berg Arbeit, dazu rufen ständig genervte Kunden an und der Chef stresst auch noch, dann greife ich oft unkontrolliert zu Süßigkeiten. Das ist echt ein großes Problem für mich, besonders wenn ich mich ärgere oder wütend bin.

Es ist kein Wunder, dass ich übergewichtig bin, weil ich bei negativen Gefühlen immer übermäßig ungesundes Essen in mich reinstopfe.

Ich merke, dass das Essen irgendwie meine Art ist, mit dem Stress umzugehen, aber es macht die Sache nur schlimmer. Statt mich besser zu fühlen, fühle ich mich nach dem Naschen oft noch schlechter.

Das Gewicht ist natürlich auch ein Thema. Die Hosen werden enger, das Spiegelbild gefällt mir nicht und das Selbstbewusstsein leidet. Aber in dem Moment, wenn der Druck im Büro einfach zu groß wird, greife ich automatisch zur Schokolade oder zu den Chips.

Ich weiß, dass ich da was ändern muss, aber es ist so verdammt schwer, aus diesem Teufelskreis rauszukommen. Wenn ich versuche, weniger zu naschen, fühle ich mich noch gestresster. Irgendwie muss ich einen Weg finden, mit dem Stress anders umzugehen, bevor ich gesundheitliche Probleme bekomme.

Midlife crisis lässt mich den Sinn meines Lebens infrage stellen

Ich stecke mitten in einer Midlife crisis fest, die mich überfordert und mich am Sinn meines Lebens zweifeln lässt. Am liebsten würde ich alles verändern und noch einmal ganz von vorne anfangen. Ich weiß nicht, was ich tun soll, um aus der Sinnkrise rauszukommen.

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