Meine Frau kritisiert mich oft und fordert, dass ich mich ändere

Meine Situation kommt mir so vor, als würde ich ständig unter Beobachtung stehen: Meine Frau kritisiert mich oft, manchmal wegen Kleinigkeiten, manchmal wegen größerer Dinge.

Sie sagt, ich müsste mich ändern – dass ich mehr im Haushalt machen sollte, aufmerksamer sein sollte, mehr Zeit mit ihr verbringen sollte.

Ich weiß, dass sie es gut meint, aber ehrlich gesagt, es wird langsam zu viel.

Alles begann vor etwa einem Jahr. Anfangs waren es nur gelegentliche Kommentare, dass ich vielleicht dies oder jenes anders machen könnte. Aber mittlerweile vergeht kaum ein Tag, an dem sie nicht irgendetwas an mir auszusetzen hat.

Ich arbeite viel, versuche, die Dinge zu regeln, aber scheinbar ist es nie genug. Es kommt mir so vor, als ob ich ständig versagen würde. Und je mehr sie fordert, desto mehr ziehe ich mich zurück. Ich weiß, dass das nicht die beste Lösung ist, aber ich bin einfach erschöpft. Ich will doch nur ein bisschen Frieden, nicht immer das Gefühl haben, unter Druck zu stehen.

Verstorbener Mann meiner Frau lebt in unserer Partnerschaft mit

Es hört sich vielleicht komisch an, aber der verstorbene Mann meiner Frau ist in unserer Partnerschaft immer präsent. Es fühlt sich an, als würde er als dritte Person in unserer Beziehung leben. Meine Frau war vor mir verheiratet mit einem Mann, mit dem sie ein Kind hat. Wir haben uns vor fünf Jahren kennengelernt und ineinander verliebt. Dann haben wir geheiratet. Das Kind habe ich adoptiert.

Das Problem ist, dass überall in unserer Wohnung seine Bilder hängen. Meine Frau liest täglich in seinen Tagebüchern und trauert ihrer gemeinsamen Zeit nach. Sie redet ständig von ihm, wie toll er war, was er alles konnte und wusste. Ihre Trauer hört einfach nicht auf. Ich weiß echt nicht, ob ich in der Beziehung so weitermachen kann.

Anfangs dachte ich, dass es nur eine Phase ist. Jeder braucht schließlich Zeit, um mit Verlust umzugehen. Aber die Phase scheint nie zu enden. Ich komme mir oft vor wie ein Eindringling in meinem eigenen Zuhause. Es gibt Tage, an denen ich mich frage, ob sie überhaupt Platz für mich in ihrem Herzen hat oder ob ich immer im Schatten ihres verstorbenen Mannes stehen werde.

Mein Mann ist gegen mich: er provoziert, beleidigt und bekämpft mich

Ich stecke echt in einer richtig miesen Lage. Mein Mann und ich sind seit einigen Jahren verheiratet, und es fühlt sich an, als ob er mich ständig bekämpft und schlechtmacht. Das Ganze begann schleichend. Anfangs dachte ich, es sei nur ein schlechter Tag oder eine stressige Phase, aber es wurde immer schlimmer. Er kritisiert mich ständig, stellt mich vor anderen bloß und scheint regelrecht darauf aus zu sein, mich klein zu halten.

Es fing ganz harmlos an. Kleine Bemerkungen hier und da, die ich noch als Witz abgetan habe. Aber nach und nach wurden diese Bemerkungen immer bissiger. Er macht abfällige Kommentare über alles, was ich tue. Zum Beispiel, wenn ich koche, gibt es immer etwas, das ihm nicht passt. „Das Fleisch ist zu trocken,“ sagt er vor unseren Freunden, oder „Das hätte meine Mutter besser hinbekommen.“ Das trifft mich jedes Mal wie ein Schlag ins Gesicht, besonders wenn er es vor anderen sagt.

Neulich hatten wir ein Abendessen mit Freunden, und ich hatte mir wirklich Mühe gegeben, alles perfekt zu machen. Ich wollte, dass es ein schöner Abend wird. Aber natürlich fand er wieder etwas, das nicht stimmte. „Warum hast du den Tisch so hässlich gedeckt?“ fragte er, als alle schon am Tisch saßen. Ich konnte förmlich spüren, wie sich alle Blicke auf mich richteten, und ich wollte am liebsten im Boden versinken.

Es hört auch nicht auf, wenn wir allein sind. Er nörgelt ständig an mir herum. „Warum trägst du immer diese hässlichen Klamotten?“ oder „Du bist wirklich nicht gut im Haushalt, weißt du das?“ Es ist, als ob er mich absichtlich verletzen will, und ich verstehe einfach nicht, warum. Es fühlt sich an, als würde er darauf warten, dass ich Fehler mache, nur um mich dann dafür zu bestrafen.

Ich finde meinen Mann nach der Hochzeit nicht mehr so attraktiv

Ich habe meinen Mann vor zwei Monaten geheiratet, und anfangs war alles wunderbar. Wir hatten eine tolle Beziehung, und ich fand ihn unglaublich attraktiv.

Aber seit der Hochzeit hat sich etwas verändert. Ich finde meinen Mann einfach nicht mehr so attraktiv wie früher. Es ist, als ob die Magie irgendwie verschwunden ist. Er hat sich äußerlich nicht groß verändert, aber mein Blick auf ihn hat sich verändert. Ich will ihn wieder so sehen können wie früher, aber es fällt mir schwer.

Und das macht mich total fertig. Ich frage mich ständig, ob mit mir etwas nicht stimmt oder ob unsere Ehe schon in den ersten Jahren zum Scheitern verurteilt ist. Vielleicht haben die alltäglichen Sorgen und der Stress dazu beigetragen. Manchmal denke ich, dass ich einfach zu viel erwartet habe von der Ehe. Ich will nicht, dass unsere Ehe daran zerbricht.

Mein Mann will Campingurlaub machen, ich Urlaub im Hotel 2/2

Also, wir sind jetzt seit mehr als 30 Jahren verheiratet und gönnen uns jedes Jahr einen längeren Luxusurlaub. Diese Urlaube sind für uns sehr wichtig, da wir als selbstständige Ingenieure mit eigenem Büro das ganze Jahr über sehr beschäftigt sind. Gewöhnlich reisen wir um die Welt und übernachten in eleganten Hotels. Aber nach all den Jahren hatte ich das Gefühl, dass ich mal was anderes brauche.

Deswegen bin ich auf die Idee gekommen, Urlaub auf einem Campingplatz zu machen und mir dafür ein Wohnmobil zu kaufen. Ich möchte durch Europa touren und von Campingplatz zu Campingplatz fahren. Diese Idee kam irgendwie aus dem Nichts und hat meine Frau völlig aus der Bahn geworfen. Freunde von uns haben mit Campingurlaub gute Erfahrungen gemacht und berichten von schönen Erlebnissen. Vielleicht bin ich auch von ihnen dazu inspiriert worden.

Sie versteht einfach nicht, was mich daran reizt. Für sie klingt das nach Stress, nicht nach Erholung. Sie hat absolut keine Lust, mit anderen Campern abends am Lagerfeuer zu sitzen und deren Geschichten anzuhören. Sie meint, das wäre überhaupt nicht unser Stil, und sie könne sich nicht vorstellen, dass wir so unseren Urlaub genießen könnten.

Mein Mann will Campingurlaub machen, ich Urlaub im Hotel 1/2

Wir sind seit über 30 Jahren verheiratet und haben uns jedes Jahr eine luxuriöse Auszeit gegönnt. Diese Urlaube sind für uns extrem wichtig, weil wir mit unserem Ingenieurbüro das ganze Jahr über viel um die Ohren haben. Normalerweise reisen wir um die Welt und übernachten in schicken Hotels. Doch jetzt, nach so vielen Jahren, will mein Mann plötzlich Urlaub auf einem Campingplatz machen und sich dafür extra ein Wohnmobil kaufen. Er möchte durch Europa touren und von Campingplatz zu Campingplatz fahren. Ich habe absolut keine Lust, mit anderen Campern abends am Lagerfeuer zu sitzen und mir deren Gerede anzuhören.

Unsere Urlaube waren immer die Highlights des Jahres. Egal, wie stressig die Arbeit war, diese paar Wochen im Luxus brachten uns durch. Fünf-Sterne-Hotels, Spa-Behandlungen, exquisite Dinner – das war unser Ding.

Jetzt sitzt mein Mann plötzlich mit glänzenden Augen vor mir und redet von Freiheit, von der Straße, von Sternenhimmeln über irgendwelchen Wäldern. Er zeigt mir Hochglanzbroschüren von Wohnmobilen, die mehr kosten als unser erstes Haus.

Ich habe keine Ahnung, was ihn geritten hat. Klar, wir haben Freunde, die seit neuestem in ihren Wohnmobilen durch Europa tuckern und dabei immerzu von der absoluten Freiheit schwärmen. Aber das sind nicht wir! Ich kann mir einfach nicht vorstellen, wie das sein soll: Campen. Das klingt nach Dreck, Lärm und ungemütlichen Nächten. Ganz zu schweigen davon, dass ich nicht wirklich Lust habe, mit wildfremden Leuten am Lagerfeuer zu sitzen und mir deren Geschichten anzuhören. Da bekomme ich ja schon Gänsehaut bei dem Gedanken.

Als Rentner müssen wir aus dem Haus, weil es abgerissen wird

Vor Kurzem hat uns der Vermieter die Kündigung für unsere Wohnung zugestellt. Nach über 40 Jahren sollen wir nun raus, weil das Haus baufällig ist und abgerissen werden muss. Zwölf Monate haben wir Zeit, eine neue Bleibe zu finden.

Das hat uns ziemlich kalt erwischt. Wir sind Rentner und haben hier unser halbes Leben verbracht. Die Nachbarn sind wie eine Familie für uns geworden, und plötzlich sollen wir alles hinter uns lassen? Das macht mir echt zu schaffen.

Das Haus ist angeblich nicht mehr sicher, muss weg, und du auch. Unser ganzes Leben haben wir hier verbracht, die Nachbarn sind mehr als nur Leute von nebenan – die sind wie unsere zweite Familie. Und jetzt sollen wir unsere sieben Sachen packen und verschwinden, als wären wir nie da gewesen.

Leite ehrenamtlich eine Theatergruppe, werde aber öfter kritisiert

Ich bin seit 30 Jahren Lehrer und leite auch eine Theater-AG an unserer Schule. Das macht mir richtig Spaß, weil ich den Schülern die Freude am Theater näherbringen will.

Außerdem engagiere ich mich ehrenamtlich in einer Theatergruppe in einem örtlichen Verein. Aber da läuft’s echt nicht rund. Obwohl ich super viel Erfahrung habe, ernte ich nur Kritik an meiner Arbeitsweise. Die ständigen Intrigen und das Mobbing machen mich echt fertig. Manchmal frage ich mich, ob ich den Kram nicht einfach hinschmeißen soll.

Also, was ist passiert? In der Schule läuft’s super. Die Schüler haben Spaß an der Theater-AG, und es macht mir Freude zu sehen, wie sie auf der Bühne aufblühen.

Aber im örtlichen Verein sieht’s ganz anders aus. Ständig werde ich kritisiert. Egal, was ich mache, es gibt immer jemanden, der es besser weiß. Das zieht mich total runter, weil ich wirklich Ahnung habe und das Theater mein Leben ist. Die Leute in der Gruppe haben aber anscheinend nichts Besseres zu tun, als hinter meinem Rücken zu reden und gegen mich zu sticheln.

Täglicher Kampf am Esstisch: Kind will kein Obst und Gemüse

Wir sind eine kleine Familie mit einem Kind und stehen vor einem echten Problem: Unser Kind weigert sich partout, Obst und Gemüse zu essen. Es klingt vielleicht banal, aber das ist für uns echt eine große Sache.

Jeder, vom Kinderarzt über die Großeltern bis zu den Eltern aus der Kita-Gruppe, sagt uns, wie wichtig eine ausgewogene Ernährung ist. Und wir wissen das ja auch! Aber wie soll man das umsetzen, wenn das eigene Kind beim Anblick von Brokkoli oder einem Apfel regelrecht auf die Barrikaden geht?

Es fühlt sich an, als hätten wir schon alles versucht: Wir haben das Obst und Gemüse kreativ angerichtet, lustige Gesichter auf den Tellern gezaubert, es in Smoothies versteckt, aber nichts hilft. Jedes Mal endet es in einem Wutanfall oder sturem Nichtstun.

Es ist frustrierend und ehrlich gesagt auch ein bisschen demütigend. Wir wollen doch nur das Beste für unser Kind und sind mittlerweile echt ratlos. Die Großeltern und andere Eltern in der Kita scheinen auch nicht zu verstehen, warum es bei uns so schwierig ist. Es fühlt sich an, als wären wir die einzigen, die dieses Problem haben. Und das setzt uns noch mehr unter Druck.

Ich denke oft, dass ich als Single glücklicher wäre als mit Partner

Ich bin 27 und seit meinem Studium arbeite ich in einer Anwaltskanzlei. Klingt erstmal toll, aber der Arbeitsdruck ist enorm und meine Beziehung leidet richtig darunter. Mein Partner will natürlich Zeit mit mir verbringen, aber ich mache ständig Überstunden und muss mich fast rund um die Uhr in der Kanzlei beweisen. Als die Neue muss ich zeigen, dass ich mithalten kann, und das kostet mich wahnsinnig viel Energie. Immer öfter frage ich mich, ob ich als Single vielleicht glücklicher wäre. Mir fehlt einfach die Zeit und die Motivation, unsere Partnerschaft richtig aufzubauen.

Mein Alltag ist echt stressig: Ich stehe früh auf, gehe ins Büro und komme oft erst spät abends nach Hause. Mein Partner wartet auf mich, aber meistens bin ich viel zu müde, um noch irgendwas zu unternehmen oder groß zu reden. Es fühlt sich an, als würde ich ständig gegen die Uhr kämpfen, und meine Beziehung geht dabei den Bach runter.

Es ist echt hart, weil ich meine Arbeit eigentlich liebe, aber ich fühle mich oft überfordert und frage mich, ob das alles so richtig ist. Mein Partner studiert noch und hat häufig freie Zeit. Er ist zwar verständnisvoll, aber ich merke, dass auch er langsam die Geduld verliert. Wir streiten öfter und es fühlt sich an, als würden wir uns immer mehr voneinander entfernen.

Ich wünschte, ich könnte eine Pause machen und einfach mal durchatmen, aber ich habe das Gefühl, dass ich mir das nicht leisten kann. Wenn ich nicht ständig am Ball bleibe, könnte ich meinen Job verlieren oder meine Karriere gefährden. Es ist ein Teufelskreis, aus dem ich nicht rauskomme.

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