Irrsinniges Verhalten meiner Chefin macht mich psychisch fertig

Seit einiger Zeit belastet mich das Verhalten meiner Chefin enorm. Sie macht mich psychisch fertig. Egal, was ich tue, sie scheint immer unzufrieden zu sein. Es fühlt sich an, als hätte sie es auf mich abgesehen. Ständig kritisiert sie meine Arbeit, und das auch noch vor allen Kollegen. Die Ziele, die sie mir setzt, sind unrealistisch, und wenn ich sie nicht erreiche, droht sie mir mit Kündigung.

Es ist, als ob meine Arbeit für sie keinen Wert hat. Ich gebe mein Bestes, aber das scheint nie genug zu sein. Jeden Tag gehe ich mit einem Knoten im Magen zur Arbeit und zähle die Stunden bis zum Wochenende. Es fühlt sich an, als würde ich mich für sie kaputtmachen, ohne dass sie es überhaupt bemerkt oder wertschätzt.

Meine Psyche leidet immer mehr unter diesem Druck. Ich habe versucht, mit ihr zu reden, aber es ist sinnlos. Sie hört mir nicht zu, und wenn doch, dann schiebt sie die Schuld immer auf mich, wenn etwas schiefgeht. Es ist, als ob ich in einem Teufelskreis feststecke. Ich denke oft daran, den Job zu wechseln, aber in meiner Branche gibt es kaum Alternativen.

Ihre Worte sind so hart und treffen mich tief in meiner Seele. Manchmal liege ich nachts wach und denke darüber nach, was ich falsch gemacht habe. Es zermürbt mich, und ich weiß nicht, wie lange ich das noch aushalten kann. Jedes Mal, wenn sie mich kritisiert, fühle ich mich kleiner und wertloser.

Es gibt Momente, in denen ich mich frage, ob ich überhaupt gut genug bin. Ihre ständigen Kritiken haben mein Selbstbewusstsein zerstört. Ich weiß, dass ich kompetent bin, aber ihre Worte lassen mich daran zweifeln. Es ist, als ob ich in einem ständigen Kampf um Anerkennung stecke, den ich nie gewinnen kann.

Will mich beruflich neu orientieren, finde aber nicht den Absprung

Mit meinem „Traumberuf“ bin ich total unglücklich – obwohl ich schon als kleines Kind wusste, dass ich mal was mit Computern machen wollte. Leider ist das aber überhaupt nicht das, was ich wirklich tun will. Deshalb bin ich oft deprimiert und frustriert, auch weil ich gerne selbst Chef wäre, um meine eigenen Ideen und Vorstellungen umzusetzen. Mit den anderen Kollegen komme ich auch nicht so richtig zurecht, weil ich kein Teamplayer bin, sondern Einzelkämpfer. Ich habe so viele Ideen für meine berufliche Zukunft, aber ich schaffe den Absprung nicht. Immer kommt etwas dazwischen – das ärgert mich, und meine Frustrationsspirale dreht sich weiter und ich werde immer deprimierter. Ich will frei sein und mein eigenes Ding machen. Aber, wie schaffe ich das? Eigentlich habe ich schon lange innerlich gekündigt, bin aber noch nicht in der Realität angekommen.

Habe meiner Freundin noch nicht gesagt, dass ich arbeitslos bin

Ich habe vor ein paar Wochen eine Frau gedatet, mit der ich jetzt eine Beziehung habe. Leider wird das Kaufhaus, in dem ich arbeite, demnächst wegen Insolvenz geschlossen und ich bin arbeitslos.

Davon habe ich meiner Freundin noch nichts gesagt, weil ich mich einfach nicht traue. Sie ist erfolgreiche Verkäuferin in einem Autohaus – und ich stehe da wie ein Verlierer. Womöglich würde sie mich verlassen, wenn sie davon erfahren würde.

In meinem Alter wird es schwer sein, einen neuen Job in meinem Beruf zu finden, wahrscheinlich muss ich umschulen oder irgend eine Arbeit annehmen, den die Agentur für Arbeit mir zuteilt. Das will ich alles nicht. Ich würde so gerne weiter als Verkäufer arbeiten, weil mir die Arbeit mit den Kunden so viel Freude macht, auch wenn sie sehr stressig ist.

Meine Chefin kritisiert bereits nach einem Tag mein Arbeitstempo

Weil ich langzeitarbeitslos war, habe ich eine Umschulung gemacht zur Fachkraft für Lagerlogistik – wurde mir von der Arbeitsagentur empfohlen, obwohl der Beruf überhaupt nicht zu meinem ersten Ausbildungsberuf – Schneider – passt.

Weil ich aber keine Alternativen hatte, habe ich mich dann notgedrungen umschulen lassen und auch ziemlich schnell eine Stelle gefunden. Jetzt bin ich für die LKW-Disposition zuständig in einer großen Firma. Ich weiß, dass ich als Anfänger noch viel praktische Erfahrung sammeln muss, allerdings kritisierte meine Chefin schon nach einem Tag mein Arbeitstempo.

Jetzt bin ich ein paar Wochen in der Firma und werde von ihr ständig kritisiert wegen meiner Arbeitsauffassung. Als Schneider war ich es gewohnt sorgfältig, ordentlich und gewissenhaft zu arbeiten – und das war eben auch eine „langsame“ Art von Arbeit. Jetzt überlege ich, erneut eine Umschulung zu machen, bevor ich zu alt bin. Arbeite ich schneller, passieren mir viele Flüchtigkeitsfehler.

Mein neuer Chef nimmt mir jede Freude an meiner Arbeit

Mein neuer Chef ist total inkompetent. Man darf ihn aber nicht auf Fehler aufmerksam machen, weil er sonst sofort ausrastet.

Ich betreue seit vielen Jahren einen festen Kundenstamm, wo sich mit der Zeit ein Vertrauensverhältnis zwischen uns gebildet hat. Jetzt soll ich plötzlich andere, mir fremde, Kunden betreuen. Hinter vorgehaltener Hand bezeichnet ihn jeder als „unfähig“, weil er absolut keine Ahnung vom betriebswirtschaftlichen Ablauf hier in der Firma hat.

Dazu kommt: seine Arbeitsweise ist schrecklich und unkoordiniert. Täglich ändert sich was, worüber wir uns vorher keine Gedanken machen mussten, weil es perfekt lief. Er kümmert sich um nichts und pflegt mit Kunden einen befremdlichen Umgang. Er verliert den Fokus aus den Augen und vermiest den Angestellten die Arbeit. Ich rechne fest damit, dass viele kündigen werden – ich vielleicht auch.

Wir sind in der KiTa total unterbesetzt, was mich enorm belastet

Wie ja sicher viele wissen, gibt es großen Personalmangel in Kitas. Ich arbeite seit über 25 Jahren in einer Kindertagesstätte und bin mittlerweile extrem überbelastet und eigentlich dauerhaft krank.

Kürzlich wurde mir vom Arzt gesagt, dass ich chronisch überlastet bin und kurz vor einem Burnout stehe. Gespräche mit der Leiterin und dem stellvertretenden Leiter über die Überbelastung, werden größtenteils nicht ernst genommen und mit lapidaren Aussagen abgetan – wie: Du machst den Beruf jetzt schon so lange und weißt doch bestimmt, wie du mit Druck und Stress umgehen musst.

Die Gruppen werden trotz Betreuungsschlüssel immer größer und die Öffnungszeiten weiter ausgedehnt – jetzt haben wir von 7 bis 17 Uhr geöffnet! Meine Pausen mache ich zwischendurch, wenn ich die Kinder beim Essen betreue oder sie füttere. Die Lage spitzt sich immer weiter zu – und ich weiß nicht, wie lange ich das noch aushalte!?

Im Büro muss ich mit einem unausstehlichen Kollegen arbeiten

Seit einer Woche habe ich im Büro einen neuen Kollegen, und ehrlich gesagt, ist der Typ echt schwierig. Niemand in der Abteilung will mit ihm arbeiten. Er ist ein Rechthaber, ständig am Nörgeln und denkt, er wäre der Nabel der Welt. Es ist nicht einfach, mit ihm klarzukommen, und ich weiß echt nicht, ob ich hier weiterarbeiten will.

Am Anfang dachte ich, naja, jeder hat mal einen schlechten Tag. Aber bei ihm ist das anders. Er ist immer so. Egal, was man sagt oder macht, er hat immer was auszusetzen. Er will immer recht haben, selbst wenn er offensichtlich falsch liegt. Es ist echt anstrengend, sich ständig mit ihm auseinanderzusetzen.

Das Problem ist, dass sein Verhalten die ganze Atmosphäre im Büro vergiftet. Man kann nicht in Ruhe arbeiten, weil er ständig dazwischenfunkt und alles besser wissen will. Es nervt einfach nur. Ich hab schon überlegt, ob ich mir was Neues suchen soll, weil ich nicht weiß, ob ich das noch lange aushalte.

Ich mag meinen Job eigentlich, und meine anderen Kollegen sind auch okay. Aber dieser Typ macht einem das Leben echt schwer. Ich habe keine Lust, jeden Tag mit einem Knoten im Bauch zur Arbeit zu gehen. Mal sehen, wie lange ich das noch durchhalte.

Ich bekomme mit, wie meine Kollegin auf der Arbeit gemobbt wird

Seit einer Weile fällt mir auf, dass eine wirklich nette Kollegin im Büro von den anderen gemobbt wird. Es fing ganz subtil an: abfällige Bemerkungen hier und da, ab und zu Augenrollen, wenn sie etwas sagte. Zuerst dachte ich, dass ich mir das nur einbilde, aber mit der Zeit wurde es immer offensichtlicher.

Unsere Kollegin ist total hilfsbereit und macht ihren Job wirklich gut. Trotzdem scheinen einige Kollegen ein Problem mit ihr zu haben. Es sind immer dieselben, die über sie tuscheln oder ihre Vorschläge in Meetings sofort abwinken, egal wie gut sie sind. Ich habe sogar gesehen, wie sie ihre Pausen allein verbringt, weil sich die anderen immer mehr von ihr abkapseln.

Eigentlich will ich mich da nicht einmischen, aber es geht mir total gegen den Strich, wie sie behandelt wird. Sie ist immer höflich und freundlich, doch ich merke, wie sie langsam in sich gekehrter wird und weniger lächelt. Das tut mir echt weh, das mit anzusehen.

Ich habe einen Mitarbeiter, der ständig zu spät zur Arbeit kommt

Als Inhaber einer kleinen Werbeagentur muss ich mich auf alle meine Mitarbeiter hundertprozentig verlassen können, um im Wettbewerb zu bestehen.

Leider gibt es einen Mitarbeiter, der sich viele Freiheiten nimmt. Mich stört am meisten an ihm, dass er ständig zu spät zur Arbeit kommt.

Und mit diesem Verhalten, den Ablauf in meiner kleinen Agentur oft stört, weil Meetings mit Kunden meistens schon ohne ihn begonnen haben und er dann später dazu kommt – was einfach störend ist. Ich hatte schon viele Aussprachen mit ihm darüber und auch leider eine Abmahnung aussprechen müssen.

Leider perlt alles an ihm ab. Erst heute hat er mir arrogant geantwortet: „Ich kann mir auch was anderes suchen!“ Aber, ich bin auf ihn angewiesen, weil ich so schnell keinen Ersatz für diesen Spezialisten finden kann.

Ich habe mir das Leben ruiniert, weil ich noch nie gearbeitet habe

Eigentlich sollte ich jetzt in Rente gehen, aber da ich noch nie in meinem Leben einer Arbeit nachgegangen bin, erhalte ich leider auch keine Rente.

Wohne tue ich bei meiner Mutter, die jetzt aber auch schon über achtzig ist. Mir ist es all die Jahre ziemlich gut gegangen hier, weil ich keine Miete und Nebenkosen bezahlen musste, auch hat meine Mutter den Haushalt geführt und eingekauft.

Ich weiß gar nicht, was ich all die Jahre überhaupt gemacht habe. Jetzt stehe ich vor den Trümmern meines Lebens, weil ich wirklich nichts erreicht habe, weder privat noch beruflich.

Wenn meine Mutter stirbt und ihre Rente auch noch wegfällt, verliere ich das Haus und sitze auf der Straße. Alles geht den Bach runter.

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