Meine Frau will, dass wir nun getrennt in eigenen Betten schlafen

Weil ich seit einiger Zeit an einer immer schlimmer werdenden Schlafstörung leide, will meine Frau, dass wir in getrennten Zimmern schlafen sollen. Zudem schnarche ich laut, das aber schon immer, weswegen sie Ohrstöpsel trägt.

Durch meine Schlafstörungen bin ich nachts sehr unruhig und stehe auch oft auf und laufe herum, gehe Filme schauen, an der Playstation spielen oder lesen. Das alles stört sie. Ich würde aber trotzdem gerne im gemeinsamen Ehebett schlafen bleiben.

Mein Partner will in einen Swinger Club gehen, aber ich will nicht

Wir sind seit über zwanzig Jahre ein Paar und wie üblich stellt sich mit der Zeit Langeweile in sexueller Hinsicht ein.

Mein Partner will mich daher zum Besuch in einem Swingerclub überzeugen. Er war früher wohl mit einer ehemaligen Freundin öfter dort gewesen und schwärmt von der vielen Abwechselung, die man dort erleben kann im grauen Alltag.

Und überhaupt, wie schön es dort war. Ich lehne immer ab, wenn er davon anfängt, weil ich mir denke, dass dort wohl nicht viel Nähe oder liebevolle Intimität aufkommen kann. Ich hoffte immer noch, dass er sich den Swingerclub bald aus dem Kopf schlägt. Ich brauche so was nicht!

Mein Vater rennt in eine toxische Beziehung und merkt es nicht

Seit etwa drei Monaten hat mein Vater eine Beziehung mit einer anderen Frau. Das ist seit dem Tod meiner Mutter vor zwei Jahren seine erste große Liebe.

So, wie ich meinen Vater erlebe, ist er total besessen von ihr und kann sich ein Leben ohne sie nicht mehr vorstellen.

Ich habe die neue Partnerin bei Besuchen kennengelernt. Sie passt, meiner Meinung nach, überhaupt nicht zu ihm. In einem Gespräch hat sie mir gesagt, das mein Vater ihr jeden Wunsch erfüllt und alles für sie tut, was sie will.

Daher habe ich das Gefühl, dass diese Frau die Beziehung zu meinen Vater missbraucht, um ihn dazu zu bringen, das zu tun, was ihr guttut. Sie hat ein egozentrisches Verhalten – und mein Vater macht sich von ihr emotional total abhängig. Ich erkenne ihn kaum wieder.

Meine Freundin will, dass ich meine Selbstständigkeit aufgebe

Meine Selbstständigkeit bedeutet mir echt alles. Es hat mich viel Mühe und Schweiß gekostet, um mein eigenes Ding aufzubauen. Jetzt erwarten meine Freundin und ich unser erstes Kind, und sie will, dass ich meine Selbstständigkeit aufgebe. Stattdessen soll ich mir einen sicheren Job suchen, der ein regelmäßiges Gehalt bringt. Sie meint, das wäre besser für die Zukunft unserer kleinen Familie, aber ich bin hin- und hergerissen.

Ich verstehe ihre Sorge. Die Unsicherheit des selbstständigen Einkommens macht ihr Angst, besonders jetzt, wo ein Baby unterwegs ist. Sie will Sicherheit, Stabilität – und ich kann das nachvollziehen. Aber die Vorstellung, meinen Traum aufzugeben und in einem festen Job zu landen, macht mich irgendwie krank.

Mein Freund will eine Beziehung, aber weiterhin getrennt leben

Eigentlich bin ich total happy über meine neue Quasi-Beziehung – ja, eigentlich: Mein Freund will zwar eine Beziehung, aber weiterhin getrennt von mir leben. Seine Begründung: Weil wir beide im Schichtdienst arbeiten, wird es schwer werden, ein gemeinsames Leben neben der Arbeit aufzubauen. Er findet es besser, wenn jeder für sich lebt, wir aber trotzdem eine Partnerschaft haben. Sorry, so habe ich mir das nicht vorgestellt. Wie soll das jetzt mit unserer Beziehung weitergehen?

Also, ich bin eigentlich total zufrieden mit meiner neuen fast-Beziehung – ja, eigentlich. Mein Freund will zwar mit mir zusammen sein, aber wir sollen weiterhin getrennt leben. Seine Erklärung: Wir arbeiten beide im Schichtdienst, und er denkt, es wäre schwierig, neben der Arbeit ein gemeinsames Leben aufzubauen. Er findet es besser, wenn jeder sein eigenes Ding macht, aber wir trotzdem zusammen sind. Das war für mich überraschend. Wie soll es jetzt mit uns weitergehen?

Weil ich von narzisstischem Ex getäuscht wurde, schäme ich mich

Vor einer Woche habe ich endlich den Schritt gewagt und mich von meinem narzisstischen Freund getrennt. Es war echt überfällig. Er hat mich immer wieder getäuscht, mir Lügen aufgetischt und mich emotional manipuliert. Aber das Schlimmste ist, dass er die Trennung nicht akzeptieren will. Jetzt verspricht er mir mal wieder, sich zu bessern und mich nicht mehr zu täuschen. Das hab ich gefühlt schon hundert Mal gehört, und trotzdem schaffe ich es einfach nicht, endgültig von ihm wegzukommen.

Es ist wie ein endloser Teufelskreis. Jedes Mal, wenn ich den Mut aufbringe, Schluss zu machen, schafft er es irgendwie, mich zurückzuerobern. Er kommt mit großen Versprechungen, Blumen und tränenreichen Entschuldigungen, und ich falle jedes Mal darauf rein. Ich weiß, dass er sich nicht ändern wird. Tief in mir drin weiß ich das. Aber es ist so verdammt schwer, standhaft zu bleiben.

Letzte Woche war der letzte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen gebracht hat. Ich habe seine Lügen satt. Seine ständigen Versprechen, die er nie einhält. Seine Manipulationen. Ich will frei sein, mein eigenes Leben leben, ohne ständig von seinen Launen abhängig zu sein. Aber jetzt, wo ich es geschafft habe, Schluss zu machen, steht er wieder vor meiner Tür, redet auf mich ein, bittet um eine letzte Chance.

Nach Trennung von langjährigem Partner, will er Freundschaft

Mein Mann und ich waren über dreißig Jahre lang ein Paar, davon 25 Jahre verheiratet. Nach all den Jahren wollte er plötzlich Abwechslung und hat sich eine jüngere Frau gesucht. Die Scheidung ging dann recht schnell über die Bühne, da waren wir uns einig. Jetzt gehen wir getrennte Wege. Er ist mit seiner neuen Freundin in eine Wohnung gezogen, ich bin im gemeinsamen Haus geblieben und habe ihn ausbezahlt.

Das hätte eigentlich das Ende sein sollen, aber nein, er will weiterhin mit mir befreundet bleiben. Und als ob das nicht schon genug wäre, will er auch seine neue Freundin zu unseren Treffen mitbringen. Ganz ehrlich, ich weiß nicht, was er sich dabei denkt. Für mich fühlt sich das einfach komisch an.

Ich meine, ich verstehe ja, dass er glücklich sein will, und ich wünsche ihm auch nichts Schlechtes. Aber muss er mir das ständig unter die Nase reiben? Jedes Mal, wenn wir uns sehen, fühle ich mich, als würde ich in eine offene Wunde stochern. Es ist nicht so, dass ich ihm nicht gönne, glücklich zu sein, aber ich brauche auch meinen Abstand, um das Ganze zu verarbeiten.

Ich habe das Gefühl, dass ich in Beziehungen zu anhänglich bin

Also, ich habe echt ein Problem in meinen Beziehungen, und zwar immer dasselbe: Ich klammere. Ich weiß, das klingt vielleicht erstmal harmlos, aber es macht echt viel kaputt. Ich habe ständig das Bedürfnis nach Nähe und Zuneigung und kann einfach nicht genug davon bekommen. Das führt dazu, dass ich meine Partner mit meiner Anhänglichkeit erdrücke. Es ist, als würde ich ihnen keine Luft zum Atmen lassen.

Ich spüre das natürlich. Es ist nicht so, dass mir das nicht auffällt. Keiner hat es mir jemals direkt gesagt, aber ich merke, dass meine Partner sich unwohl fühlen. Sie ziehen sich zurück, sind genervt oder gestresst, und dann fange ich an, mir Vorwürfe zu machen. Warum bin ich so? Warum brauche ich so viel Bestätigung und Nähe? Ich habe noch keine gute Antwort darauf gefunden.

Jetzt bin ich in einer neuen Beziehung und ich will es diesmal besser machen. Ich will nicht wieder die gleichen Fehler begehen und am Ende alleine dastehen, weil ich jemanden mit meiner Anhänglichkeit verscheucht habe. Aber ehrlich gesagt, ich weiß nicht genau, wie ich das anstellen soll.

Ich bin verheiratet und treffe mich mit einer anderen Frau für Sex

Ich habe ein rein sexuelles Verhältnis zu einer anderen Frau. Mit meiner jetzigen Frau bin ich seit 5 Jahren zusammen und seit 1 Jahr mit ihr verheiratet. Eigentlich läuft es ganz gut in unserer Ehe.

Allerdings treffe ich mich seit einiger Zeit mit einer anderen Frau, die auch verheiratet ist. Es ist einfach so auf der Arbeit passiert bei einer Feier im Büro. Ab und an mieten wir uns ein Zimmer und treffen uns dort – bisher ist es eine rein körperliche Beziehung mit ihr.

Meiner Frau will ich vorläufig noch nichts sagen, ich weiß aber auch nicht, wie es jetzt mit uns weitergehen soll.

Ich habe Kinderwunsch, mein Ehepartner will keine Kinder haben

Seit einiger Zeit habe ich diesen starken Wunsch nach Kindern. Mein Mann sträubt sich dagegen, weil er mir von Anfang an gesagt hat, dass er keine Kinder will und ich das bitte respektieren soll.

Wir haben uns schon sehr früh in der Uni getroffen und verliebt. Damals waren Kinder auch für mich überhaupt kein Thema, die waren einfach in weiter Ferne. Aber seit ungefähr zwei Jahren ist das anders. Immer öfter denke ich darüber nach, wie es wäre, ein Kind zu haben. Plötzlich sehe ich überall Paare in meinem Freundeskreis, die Kinder haben.

Ich kann es kaum ignorieren. Es ist schwer, wenn ich sehe, wie glücklich meine Freundinnen mit ihren Babys sind und ich mir vorstelle, wie es wäre, selbst Mutter zu sein.

Ich weiß, dass mein Mann mir gegenüber ehrlich war und ich respektiere seine Gefühle. Aber ich kann meine eigenen auch nicht einfach abstellen. Es fühlt sich an, als ob wir in dieser Sache komplett unterschiedliche Wege gehen und ich habe keine Ahnung, wie wir das lösen sollen.

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