Ich weiß nicht, ob ich realistische Erwartungen an die Liebe habe

Es ist, als würde ich immer wieder im Kreis laufen. Ich bin jetzt 45, und die Sache mit der Liebe… na ja, sie hat nie so funktioniert, wie ich es mir vorgestellt habe. Als ich jünger war, dachte ich, die Liebe wäre so ein magischer Zustand, der alles ins Lot bringt. Ich habe gedacht, wenn ich nur den richtigen Menschen finde, dann wird alles gut. Aber die Realität war eine andere. Ich war zweimal verheiratet. Die erste Ehe hat gerade mal zwei Jahre gehalten, die zweite fünf. Beide Male habe ich mich Hals über Kopf verliebt und gedacht: Das ist es jetzt! Das ist die große Liebe. Und beide Male bin ich auf die Nase gefallen.

Jetzt bin ich seit drei Jahren Single. Keine Dates, keine Romanzen. Nicht mal ein Flirt. Es fühlt sich an, als hätte ich mich selbst verloren in all diesen gescheiterten Versuchen, die perfekte Liebe zu finden. Ich sitze oft abends alleine auf der Couch, schaue alte Filme und frage mich: Was mache ich falsch? Warum klappt das bei mir nicht?

Ich war immer eine Träumerin, was die Liebe angeht. Schon als Teenager habe ich mir vorgestellt, wie ich den einen Menschen finde, der mein Leben perfekt macht. Filme, Bücher, sogar Songtexte – all das hat mich in die Illusion geführt, dass Liebe etwas ist, das dich rettet. Aber jetzt, mit Mitte 40, sollte ich die Dinge doch realistischer sehen.

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