Ich wünsche mir jemanden, der für mich da ist, sich um mich kümmert und mich unterstützt, aber ich fühle mich schlecht deswegen.
Ich habe Schwierigkeiten, meine Situation zu beschreiben, ohne mich selbst abzuwerten oder zu verurteilen. Vielleicht bin ich zu hart zu mir selbst und sehe alles negativ.
Ich leide unter einem Mangel an Liebe, Anerkennung und Zugehörigkeit. Ich habe auf der anderen Seite aber nicht den Wunsch nach Aufmerksamkeit. Ich würde mir nur wünschen, dass jemand meine „Not“ erkennt und mir mitfühlend und unterstützend begegnet. Aber ich verheimliche meine Probleme auch, weil ich mich schäme und niemanden stören will.
Wir haben zuhause einen Bauernhof, den wir mit der Familie bewirtschaften. Hier finde ich niemanden zum reden oder einen Partner, der mich liebt. Das Studium ist schon eine enorme Chance für mich, jemanden kennenzulernen, wenn ich nur offener und mutiger wäre.