Mein Chef schikaniert mich, aber ich will weiter hier arbeiten

Das Arbeitsblatt zeigt ein Klemmbrett mit 9 Symbolen. Auf der linken Seite sind die Symbole von oben nach unten angeordnet zu sehen. Erstes Symbol: Stilisierte Person auf schwarzem Hintergrund. Zweites Symbol: Kopf. Drittes Symbol: Herz. Viertes Symbol: Zahnrad. Auf der rechten Seite sind die Symbole von unten nach oben angeordnet zu sehen. Fünftes Symbol: Stilisierte Person auf weißem Hintergrund. Sechstes Symbol: Kopf. Siebtes Symbol: Herz. Achtes Symbol: Zahnrad. In der Mitte zwischen der linken und rechten Seite ist ein Wechselsymbol mit zwei Pfeilen als Kreis dargestellt, das den Wandel vom Problem hin zur Lösung als neuntes Symbol symbolisiert. Unter dem ersten Symbol befindet sich eine gestrichelte Linie.

Wie gehe ich damit um? Was kann ich tun? Wie komme ich raus aus meinem Problem?


Die Lösung für dein Problem ist bereits da – sie ist dir nur noch nicht klar!

Alles klar mit: Klarheitsgespräche nach Frank Hoffmann 


Du gewinnst Klarheit über deine Situation, bekommst Strategien und Impulse an die Hand, um dich von deinem Problem zu befreien

Lade dir das kostenlose Arbeitsblatt (PDF) herunter und folge der Anleitung im Beispiel hin zu deiner eigenen Lösung

Seite 1 | Erste Wirklichkeit ▷ Ohn(e)Macht

Du wirst dazu ermutigt, angstfrei über deine Situation zu reden und eigene Antworten zu finden über dein Denken, Fühlen und Verhalten

Mein Problem klar benennen

Meine Gedanken hierzu zulassen

Meine Gefühle hierzu wahrnehmen

Mein Verhalten hierzu beobachten

Gesprächsbeginn

[ Mann, 43 Jahre, Mediengestalter, Medienbranche ]


Schreibe deine eigenen Antworten auf das Arbeitsblatt an die entsprechende Stelle, beginne auf Seite 1 oben mit #1

#1: Was ist los?

Antwort:

#2: Was denke ich?

Antwort:

Warum hat er ausgerechnet mich auf dem Kieker?

Was mache ich falsch?

#3: Was fühle ich?

Antwort:

Ich bin gefrustet und fühle mich total unzufrieden.

#4: Was tue ich?

Antwort:

Obwohl ich gerne hier arbeite und auch bleiben möchte, sitze ich oft morgens heulend im Büro, wenn die anderen noch nicht da sind. Ich erledige meine Arbeit immer widerwilliger.

Alles, was ich tue, scheint falsch zu sein. Wie soll ich mich verhalten, was soll ich tun, welche Optionen habe ich, wenn ich hier weiter arbeiten will?

Was soll ich tun? Reden hilft scheinbar nicht, denn sobald ich das Thema anspreche, weicht er aus oder wird sogar noch strenger. Es ist, als würde er mich absichtlich kleinhalten wollen.

Ich brauche diesen Job und möchte mich nicht unterkriegen lassen, aber langsam weiß ich echt nicht mehr weiter.

Wendepunkt ▷ Das Blatt wendet sich

Mit deinem inneren Ratgeber in Kontakt kommen und die Kontrolle übernehmen

Man kann nicht das „WAS“ ändern, wohl aber das „WIE“ – wie man mit einer Situation umgeht und die eigenen Antworten umsetzt


Ich will dich dazu ermutigen, die Realität nicht zu bekämpfen, sondern sie für dich zu nutzen

Seite 2 | Zweite Wirklichkeit ▷ Mit (Handlungs)Macht

Darüber reden, welche Freiheit du gibst und welche Freiheiten du dafür bekommst. Und – ganz wichtig – wie du mit den neuen Freiheiten umgehst

Bereit sein, eine Freiheit zu geben

Freiheit im Denken bekommen

Freiheit im Fühlen bekommen

Freiheit im Verhalten bekommen

Fortsetzung des Gesprächs


Wende das Arbeitsblatt und schreibe die weiteren Antworten auf die 2. Seite, beginne unten bei #5 mit deinem Wandel

#5: Welche Freiheit gebe ich?

Antwort:

Ich bin bereit, mir selbst die Freiheit zu geben, mich beruflich neu zu orientieren.

#6: Welche Freiheit im Denken erhalte ich?

Antwort:

Ich bin frei zu denken, dass es für mich das beste ist, wenn ich von mir aus kündige und mir was Neues suche, statt darauf zu warten, bis ich gekündigt werde.

#7: Welche Freiheit im Fühlen erhalte ich?

Antwort:

Ich bin frei, mich wieder gut zu fühlen, wenn ich an all die Möglichkeiten denke, die mir offen stehen, wenn ich hier kündige und mir einen neuen Job suche.

#8: Welche Freiheit im Verhalten erhalte ich?

Antwort:

Ich bin frei, die Initiative zu ergreifen, um mich beruflich neu zu orientieren.

Ich bin frei, mich bei anderen Firmen zu bewerben oder mich selbständig zu machen.

Klarheit


Für einen klaren Kopf

Ziel des Klarheitsgesprächs ist ein mehr an Klarheit durch innere Freiheit

Durch neue Denkansätze und Umgangsformen mit dir selbst und anderen bist du dir über vergangene, schmerzhafte und belastende Erfahrungen oder Erlebnisse klar geworden.

Ich bin mir klar darüber geworden, dass ich viel mehr Optionen habe für meine berufliche Zukunft, als ich bisher gedacht habe, wenn mein Chef mit schikaniert und ich mit ihm unzufrieden bin.

Mir ist klar geworden, dass ich jederzeit gehen und mir was anderes suchen oder mich selbstständig machen kann.

Freiheit


Für ein befreites Leben

Nimm dein Leben aktiv in die Hand – mit deinen neuen Freiheiten – dann wirst du weniger gelebt und kannst mehr (er)leben

Ich bin frei, mich beruflich zu verändern, wenn mein Chef mich schikaniert, obwohl ich gerne hier weiter arbeiten würde.

Lebensfreude


Ein klarer Kopf für ein befreites Leben

Im Anpacken und Umsetzen liegt jetzt für dich die Chance, etwas zu verändern in deinem Leben

Gesprächsende

[ Dauer: 10 Tage ]

6 Monate später

Nachgefragt

Was ist nach dem Gespräch passiert?

Gleich zu Beginn will ich mich bei dir für die Begleitung und Unterstützung bedanken, für die vielen wertvollen Tipps und Anregungen, ohne die ich nicht dort wäre, wo ich heute bin.

Was hat sich für dich verändert?

Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll, da du ja jeden meiner Schritte begleitet hast. Wie du weißt, habe ich mich zunächst für eine nebenberufliche Selbstständigkeit entschieden, aus der sich in den letzten 2 Monaten mein Hauptberuf entwickelt hat.

Noch während meiner Probezeit habe ich in meiner alten Firma gekündigt und parallel damit angefangen mir meine ersten Kunden zu suchen, was leichter war als gedacht, da ich in meiner Nische so gut wie gar keine Konkurrenz habe.

Wie hat sich das Geschäft entwickelt?

Das Geschäft ist gleich gut angelaufen und dadurch, dass meine Partnerin einen festen Job hat, kommen wir ganz gut über die Runden.

Was ist dein Fazit?

Eigentlich müsste ich meinem ehemaligen Chef dafür dankbar sein, dass er erst durch sein Verhalten mir gegenüber das alles hier ermöglicht hat. Ich habe für mich erkannt, dass alles möglich ist, wenn man sein Leben selbst in die Hand nimmt und sich nicht von anderen fremdbestimmen lässt. Dass man seinen Eigenwert erkennen und richtig einsetzen muss, um sich von etwas zu lösen, was man im Grunde nicht mehr will.

Wie zufrieden bist du insgesamt mit dem Gespräch?

Für mich kann ich nur sagen, dass ich super zufrieden bin!

Transparenzhinweis: Fallgeschichten sind von mir so bearbeitet, dass sie besser lesbar, verständlicher und hilfreicher sind.
Führe jetzt ein kostenloses Gespräch: Rede über dein Problem, um so Klarheit zu schaffen, wie du damit umgehen willst

Klarheitsgespräche sind kein Ersatz für eine medizinische oder psychotherapeutische Behandlung!

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