Habe Angst, keine Arbeit zu finden wegen mieser Noten an Uni

Das Arbeitsblatt zeigt ein Klemmbrett mit 9 Symbolen. Auf der linken Seite sind die Symbole von oben nach unten angeordnet zu sehen. Erstes Symbol: Stilisierte Person auf schwarzem Hintergrund. Zweites Symbol: Kopf. Drittes Symbol: Herz. Viertes Symbol: Zahnrad. Auf der rechten Seite sind die Symbole von unten nach oben angeordnet zu sehen. Fünftes Symbol: Stilisierte Person auf weißem Hintergrund. Sechstes Symbol: Kopf. Siebtes Symbol: Herz. Achtes Symbol: Zahnrad. In der Mitte zwischen der linken und rechten Seite ist ein Wechselsymbol mit zwei Pfeilen als Kreis dargestellt, das den Wandel vom Problem hin zur Lösung als neuntes Symbol symbolisiert. Unter dem ersten Symbol befindet sich eine gestrichelte Linie.

Wie gehe ich damit um? Was kann ich tun? Wie komme ich raus aus meinem Problem?


Die Lösung für dein Problem ist bereits da – sie ist dir nur noch nicht klar!

Alles klar mit: Klarheitsgespräche nach Frank Hoffmann 


Du gewinnst Klarheit über deine Situation, bekommst Strategien und Impulse an die Hand, um dich von deinem Problem zu befreien

Lade dir das kostenlose Arbeitsblatt (PDF) herunter und folge der Anleitung im Beispiel hin zu deiner eigenen Lösung

Seite 1 | Erste Wirklichkeit ▷ Ohn(e)Macht

Du wirst dazu ermutigt, angstfrei über deine Situation zu reden und eigene Antworten zu finden über dein Denken, Fühlen und Verhalten

Mein Problem klar benennen

Meine Gedanken hierzu zulassen

Meine Gefühle hierzu wahrnehmen

Mein Verhalten hierzu beobachten

Gesprächsbeginn

[ Mann, 25, BWL-Student, in Beziehung mit Frau, 22, Studentin, keine Kinder ]


Schreibe deine eigenen Antworten auf das Arbeitsblatt an die entsprechende Stelle, beginne auf Seite 1 oben mit #1

#1: Was ist los?

Antwort:

Ich bin kurz davor, mein Studium abzuschließen, aber ich habe Angst, keine Arbeit zu finden. Meine Noten sind nicht besonders gut und ich weiß nicht, ob ich mit so vielen anderen Absolventen konkurrieren kann.

Ich weiß, dass ich nicht der einzige bin, der sich so fühlt. Viele meiner Kommilitonen haben ähnliche Sorgen und Ängste. Wir alle haben hohe Erwartungen an uns selbst und an das Leben nach dem Studium.

Ich will einen guten Job finden, der mich erfüllt und finanziell absichert. Ich will nicht enttäuscht werden oder meine Eltern oder Freunde enttäuschen – ich will beweisen, dass ich etwas wert bin und der Gesellschaft etwas nützliches geben kann.

#2: Was denke ich?

Antwort:

Wie kann ich das alles schaffen mit meinen schlechten Noten?

Wie kann ich meine Angst überwinden und mich auf die Suche nach einer Arbeit machen?

Ich frage mich oft, ob ich die richtige Wahl getroffen habe, was ich studieren wollte, oder ob ich etwas anderes hätte tun sollen.

#3: Was fühle ich?

Antwort:

Ich fühle mich unsicher, entmutigt und gestresst.

Ich fühle mich als Versager.

Ich habe das Gefühl, dass ich meine Zeit verschwendet habe und dass ich keine Zukunft habe.

#4: Was tue ich?

Antwort:

Ich denke, es gibt einige Schritte, die ich unternehmen kann, um meine Situation zu verbessern und meine Chancen zu erhöhen – aber die Angst vorm Versagen und vor Ablehnung hält mich vom Handeln ab.

Daher habe ich mich noch nicht um einen festen Job bemüht, obwohl ich weiß, dass mir die Zeit davonläuft – und gerade im BWL-Studium gibt es viel Konkurrenz und bessere Absolventen, die mit mir um die Stellen konkurrieren werden.

Ich schiebe die Masterarbeit vor mir her und komme nicht richtig in die Gänge, um damit anzufangen.

Wendepunkt ▷ Das Blatt wendet sich

Mit deinem inneren Ratgeber in Kontakt kommen und die Kontrolle übernehmen

Man kann nicht das „WAS“ ändern, wohl aber das „WIE“ – wie man mit einer Situation umgeht und die eigenen Antworten umsetzt


Ich will dich dazu ermutigen, die Realität nicht zu bekämpfen, sondern sie für dich zu nutzen

Seite 2 | Zweite Wirklichkeit ▷ Mit (Handlungs)Macht

Darüber reden, welche Freiheit du gibst und welche Freiheiten du dafür bekommst. Und – ganz wichtig – wie du mit den neuen Freiheiten umgehst

Bereit sein, eine Freiheit zu geben

Freiheit im Denken bekommen

Freiheit im Fühlen bekommen

Freiheit im Verhalten bekommen

Fortsetzung des Gesprächs


Wende das Arbeitsblatt und schreibe die weiteren Antworten auf die 2. Seite, beginne unten bei #5 mit deinem Wandel

#5: Welche Freiheit gebe ich?

Antwort:

Ich bin bereit, mir selbst die Freiheit zu geben, schlechte Noten an der Uni zu haben, weil ich dadurch wachgerüttelt werde und erkenne, dass ich deutlich mehr tun muss, um meine Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen.

#6: Welche Freiheit im Denken erhalte ich?

Antwort:

Ich bin frei zu denken, dass ich die Herausforderungen auf dem Arbeitsmarkt als Chancen, nicht als Probleme, sehe.

Ich bin frei zu denken, dass ich ich mir zutraue, meine beruflichen Ziele zu erreichen.

#7: Welche Freiheit im Fühlen erhalte ich?

Antwort:

Ich bin frei, optimistisch zu sein und an mich selbst zu glauben.

Ich bin frei, mich selbst wertzuschätzen und mich so zu akzeptieren, wie ich bin – meine schlechten Noten an der Uni sind ein Teil meines Lebens.

#8: Welche Freiheit im Verhalten erhalte ich?

Antwort:

Ich bin frei, eine sehr gute Masterarbeit zu schreiben trotz schlechter Noten. Ich lerne weiter und nutze jede Gelegenheit, um mich weiterzuentwickeln und meinen Horizont zu erweitern.

Klarheit


Für einen klaren Kopf

Ziel des Klarheitsgesprächs ist ein mehr an Klarheit durch innere Freiheit

Durch neue Denkansätze und Umgangsformen mit dir selbst und anderen bist du dir über vergangene, schmerzhafte und belastende Erfahrungen oder Erlebnisse klar geworden.

Ich bin mir klar darüber geworden, dass ich mich von meinen miesen Noten nicht entmutigen lasse, sondern sie als Ansporn nehme, um meine Leistungen zu verbessern. Ich werde meine miesen Noten als Fehler sehen, aus denen ich lernen kann, um in Zukunft fleißiger zu sein.

Ich bin mir klar darüber geworden, dass ich mehr bin als meine Noten. Ich habe viele Stärken und Fähigkeiten, die ich in einem Job einbringen kann. Ich lasse mich nicht von negativen Gedanken runterziehen. Stattdessen versuche ich, positiv zu denken und zu handeln.

Freiheit


Für ein befreites Leben

Nimm dein Leben aktiv in die Hand – mit deinen neuen Freiheiten – dann wirst du weniger gelebt und kannst mehr (er)leben

Ich bin frei, eine sehr gute Masterarbeit zu schreiben trotz schlechter Noten. Ich lerne weiter und nutze jede Gelegenheit, um mich weiterzuentwickeln und meinen Horizont zu erweitern, wenn ich Angst habe, keine Arbeit zu finden wegen mieser Noten an der Uni.

Lebensfreude


Ein klarer Kopf für ein befreites Leben

Im Anpacken und Umsetzen liegt jetzt für dich die Chance, etwas zu verändern in deinem Leben

Gesprächsende

[ Dauer: 10 Tage ]

6 Monate später

Nachgefragt

Was ist nach dem Gespräch passiert?

Nach dem Gespräch war ich so motiviert und voller Adrenalin, dass ich mich voller Elan in die Vorbereitungen für die Masterarbeit gestürzt habe. Die schlechten Noten waren vergessen. Auch, weil mir klar wurde, dass ich nicht nur auf meine Noten schauen sollte, sondern auf meine Fähigkeiten, Interessen und Erfahrungen. Mir wurde auch klar, dass ich ehrlich zu mir selbst sein und erkennen musste, dass ich mich verbessern und fleißiger sein musste oder mir Nachhilfe als Unterstützung holen sollte.

Was hast du für dich verändert?

Ich habe mir klar gemacht, wo meine Stärken und Schwächen im Studium sind und mir für einige Bereiche Nachhilfe besorgt, wobei meine Eltern mich finanziell unterstützt haben. Die Masterarbeit habe ich dann wirklich mit sehr gut abgeschlossen, weil ich mich wirklich auf den letzten Drücker voll reingehängt und vieles aufgeholt habe, was ich versäumt hatte.

Was hast du dann getan?

Dann habe ich viel recherchiert, welche Firma zu mir passt und welche Anforderungen sie haben. Ich habe an Jobmessen teilgenommen, um Rat oder Empfehlungen zu bekommen.

Was ist dein Fazit?

Ich habe mich nicht von meiner Angst lähmen lassen, sondern an mich geglaubt und mein Selbstvertrauen gestärkt. Sicher, es gab auch Rückschläge und Absagen, was aber ganz normal ist, auch mit sehr guten Abschlüssen. Ich habe weitergemacht und nicht gleich aufgegeben. Und dann eine Firma gefunden, in der ich jetzt ein Praktikum mache mit der Möglichkeit der Übernahme danach. Ich arbeite hart, weil ich aus meinen schlechten Noten an der Uni wegen Faulheit gelernt habe.

Wie zufrieden bist du insgesamt mit dem Gespräch?

Durch das Klarheitsgespräch wurde mir klar, dass ich mehr bin als der Durchschnitt meiner Noten. Die positiven Gefühle und Gedanken, die ich durch das Gespräch für mich gefunden habe, haben mir geholfen, mein Selbstbewusstsein und mein Selbstwertgefühl zu stärken. Ich bin sehr dankbar, dass ich Klarheitsgespräche gefunden habe, sie haben mir viel geholfen. Hier sind alle sehr kompetent und hilfsbereit. Das hat mir die Angst beim Planen meiner beruflichen Zukunft genommen. Ich kann Klarheitsgespräche daher nur empfehlen!

Alle Fallgeschichten wurden von mir anonymisiert und so bearbeitet, dass sie besser lesbar, verständlicher und hilfreicher sind.
Führe jetzt ein kostenloses Gespräch: Rede über dein Problem, um so Klarheit zu schaffen, wie du damit umgehen willst

Klarheitsgespräche sind kein Ersatz für eine medizinische oder psychotherapeutische Behandlung!

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