Ich lasse mich bei der Arbeit von jeder Kleinigkeit sofort ablenken

Das Arbeitsblatt zeigt ein Klemmbrett mit 9 Symbolen. Auf der linken Seite sind die Symbole von oben nach unten angeordnet zu sehen. Erstes Symbol: Stilisierte Person auf schwarzem Hintergrund. Zweites Symbol: Kopf. Drittes Symbol: Herz. Viertes Symbol: Zahnrad. Auf der rechten Seite sind die Symbole von unten nach oben angeordnet zu sehen. Fünftes Symbol: Stilisierte Person auf weißem Hintergrund. Sechstes Symbol: Kopf. Siebtes Symbol: Herz. Achtes Symbol: Zahnrad. In der Mitte zwischen der linken und rechten Seite ist ein Wechselsymbol mit zwei Pfeilen als Kreis dargestellt, das den Wandel vom Problem hin zur Lösung als neuntes Symbol symbolisiert. Unter dem ersten Symbol befindet sich eine gestrichelte Linie.

Wie gehe ich damit um? Was kann ich tun? Wie komme ich raus aus meinem Problem?


Die Lösung für dein Problem ist bereits da – sie ist dir nur noch nicht klar!

Alles klar mit: Klarheitsgespräche nach Frank Hoffmann


Du gewinnst Klarheit über deine Situation, bekommst Strategien und Impulse an die Hand, um dich von deinem Problem zu befreien

Lade dir das kostenlose Arbeitsblatt (PDF) herunter und folge der Anleitung im Beispiel hin zu deiner eigenen Lösung

Seite 1 | Erste Wirklichkeit ▷ Ohn(e)Macht

Du wirst dazu ermutigt, angstfrei über deine Situation zu reden und eigene Antworten zu finden über dein Denken, Fühlen und Verhalten

Mein Problem klar benennen

Meine Gedanken hierzu zulassen

Meine Gefühle hierzu wahrnehmen

Mein Verhalten hierzu beobachten

Gesprächsbeginn

[ Mann, 37, Sachbearbeiter, verheiratet mit Frau, 33, Beamtin, zwei Kinder, 2 und 5 ]


Schreibe deine eigenen Antworten auf das Arbeitsblatt an die entsprechende Stelle: beginne auf Seite 1 oben mit #1

#1: Was ist los?

Antwort:

#2: Was denke ich?

Antwort:

„Warum krieg ich das nicht hin? Andere Leute können doch auch konzentriert arbeiten.“ Das denke ich so oft.

Ich frage mich manchmal, ob das einfach mein Gehirn ist – kaputt oder falsch eingestellt. Ich plane Sachen, aber dann… nichts. Alles zerbröselt irgendwie. Und dann dieser ewige Gedanke: „Wenn ich mich nur mehr zusammenreißen würde…“ Aber ich reiße mich ja zusammen! Nur klappt es trotzdem nicht.

#3: Was fühle ich?

Antwort:

Frust. So richtig dicker, schwerer Frust. Es ist wie ein Stein im Bauch, der immer größer wird.

Und dann kommt die Schuld dazu. Schuldgefühle, weil ich mir selbst das Leben so schwer mache.

Manchmal fühle ich mich wie ein Versager, obwohl ich weiß, dass ich das nicht bin. Aber hey, Gefühle sind halt nicht logisch, oder?

Dann ist da noch diese unterschwellige Angst, dass ich irgendwann komplett den Überblick verliere.

Und, ja, wenn ich ehrlich bin, auch ein bisschen Traurigkeit. Weil ich mir wünsche, dass es anders wäre, und ich einfach nicht weiß, wie ich da hinkommen soll.

#4: Was tue ich?

Antwort:

Ich versuche ja, mich zu organisieren. Mein Schreibtisch ist voll mit bunten Post-its, die mich daran erinnern sollen, was ich zu tun habe. Aber die bleiben oft liegen, weil ich sie nach einer Stunde nicht mehr sehe. Und dann fange ich an, alles gleichzeitig zu machen. Ich beantworte eine Mail, während ich telefoniere, und nebenbei denke ich schon darüber nach, was ich als Nächstes essen könnte. Es ist ein ständiges Rennen – aber nicht nach vorne, sondern irgendwie im Kreis.

Manchmal kapituliere ich einfach. Dann lasse ich alles stehen und liegen, klicke mich durch YouTube oder hänge auf Social Media rum, weil ich denke: „Warum überhaupt anstrengen, wenn nichts dabei rauskommt?“ Aber das macht’s natürlich nur schlimmer, weil die Aufgaben ja nicht verschwinden. Sie stapeln sich, und ich hab am Ende noch mehr Druck.

Wendepunkt ▷ Das Blatt wendet sich

Mit deinem inneren Ratgeber in Kontakt kommen und die Kontrolle übernehmen

Man kann nicht das „WAS“ ändern, wohl aber das „WIE“ – wie man mit einer Situation umgeht und die eigenen Antworten umsetzt


Ich will dich dazu ermutigen, die Realität nicht zu bekämpfen, sondern sie für dich zu nutzen

Seite 2 | Zweite Wirklichkeit ▷ Mit (Handlungs)Macht

Darüber reden, welche Freiheit du gibst und welche Freiheiten du dafür bekommst. Und – ganz wichtig – wie du mit den neuen Freiheiten umgehst

Bereit sein, eine Freiheit zu geben

Freiheit im Denken bekommen

Freiheit im Fühlen bekommen

Freiheit im Verhalten bekommen

Fortsetzung des Gesprächs


Wende das Arbeitsblatt und schreibe die weiteren Antworten auf die 2. Seite: beginne unten bei #5 mit deinem Wandel

#5: Welche Freiheit gebe ich?

Antwort:

Ich bin bereit, mir selbst die Freiheit zu geben, mich bei der Arbeit von jeder Kleinigkeit ablenken zu lassen.

#6: Welche Freiheit im Denken erhalte ich?

Antwort:

Ich bin frei zu denken, dass Ablenkungen Teil meines Lebens sind, aber sie müssen mich nicht kontrollieren. Ich kann bewusst entscheiden, was wichtig ist, und den Rest beiseiteschieben.

Ich bin frei zu denken, dass ich nicht allein bin mit meinen Herausforderungen. Viele Menschen kämpfen mit ähnlichen Dingen, und das macht mich nicht weniger wertvoll.

Ich bin frei zu denken, dass mein Chaos auch etwas Positives sein kann. Es zeigt, dass ich neugierig bin, dass ich viele Interessen habe. Ich muss nur lernen, es in Bahnen zu lenken.

#7: Welche Freiheit im Fühlen erhalte ich?

Antwort:

Ich bin frei, mich leicht dabei zu fühlen, wenn ich mich nicht mehr ständig von Schuldgefühlen überwältigen lasse.

Ich bin frei, mich über kleine Erfolge zu freuen, statt mich auf das zu konzentrieren, was ich nicht geschafft habe.

Ich bin frei, Geduld mit mir selbst zu haben. Ich bin nicht perfekt, aber das muss ich auch nicht sein, um glücklich zu sein.

Ich bin frei, stolz auf mich zu sein, wenn ich trotz meiner Herausforderungen Schritte nach vorne mache.

#8: Welche Freiheit im Verhalten erhalte ich?

Antwort:

Ich bin frei, meinen Tag in Abschnitte einzuteilen, meine Aufgaben zu priorisieren und zu akzeptieren, dass ich nicht immer produktiv sein kann. Ich bin frei, Hilfsmittel zu nutzen, die mir helfen, fokussiert zu bleiben

Klarheit


Für einen klaren Kopf

Ziel des Klarheitsgesprächs ist ein mehr an Klarheit durch innere Freiheit

Durch neue Denkansätze und Umgangsformen mit dir selbst und anderen bist du dir über vergangene, schmerzhafte und belastende Erfahrungen oder Erlebnisse klar geworden.

Ich bin mir klar darüber geworden, dass ich mich selbst in meinem Chaos nicht mehr verlieren möchte. Mein Kopf ist ein Durcheinander, ja, aber das heißt nicht, dass ich darin gefangen bleiben muss. Ich hab erkannt, dass ich Verantwortung für mich selbst übernehmen muss – nicht, um perfekt zu sein, sondern um mir den Raum zu geben, den ich brauche.

Ich bin mir klar darüber geworden, dass meine Ablenkbarkeit nicht bedeutet, dass ich unfähig bin. Es heißt nur, dass mein Gehirn anders funktioniert, und das ist okay. Ich kann Strategien entwickeln, um besser damit umzugehen, statt mich ständig dafür zu verurteilen.

Ich bin mir klar darüber geworden, dass ich mir nicht die Schuld für alles geben muss. Die Welt ist nicht perfekt, und ich muss es auch nicht sein. Es reicht, wenn ich mein Bestes gebe, und das ist genug.

Freiheit


Für ein befreites Leben

Nimm dein Leben aktiv in die Hand – mit deinen neuen Freiheiten – dann wirst du weniger gelebt und kannst mehr (er)leben

Ich bin frei, meinen Tag in Abschnitte einzuteilen, meine Aufgaben zu priorisieren und zu akzeptieren, dass ich nicht immer produktiv sein kann. Ich bin frei, Hilfsmittel zu nutzen, die mir helfen, fokussiert zu bleiben, wenn ich mich bei der Arbeit von jeder Kleinigkeit sofort ablenken lasse.

Lebensfreude


Ein klarer Kopf für ein befreites Leben

Im Anpacken und Umsetzen liegt jetzt für dich die Chance, etwas zu verändern in deinem Leben

Gesprächsende

[ Dauer: 10 Tage ]

6 Monate später

Nachgefragt

Jetzt sind sechs Monate vergangen, seit wir das letzte Mal über deine Situation gesprochen haben. Wie sieht dein Alltag heute aus?

Ich hätte nie gedacht, dass ich mal so entspannt über dieses Thema reden könnte. Ich bin nicht perfekt, klar, aber ich bin viel ruhiger geworden. Es gibt immer noch Momente, wo ich mich ablenken lasse, aber die fühlen sich jetzt wie kleine Stolpersteine an – nicht wie riesige Schlaglöcher, die mich aufhalten.

Was hat sich denn konkret verändert?

Vieles. Ich hab mir ein System aufgebaut, das mir hilft, den Überblick zu behalten. Zum Beispiel arbeite ich jetzt mit einer Mischung aus digitalen und analogen Tools. Morgens schreibe ich meine Top-3-Aufgaben des Tages auf. Mehr als drei schaffe ich eh nicht, also warum mich mit endlosen Listen stressen? Und ich nutze einen Timer: 25 Minuten konzentriert arbeiten, dann 5 Minuten Pause. Klingt simpel, aber das hat mein Leben echt verändert.

Gab es Momente, die besonders herausfordernd waren?

Oh ja. Am Anfang war ich oft frustriert, weil ich dachte, ich müsste alles sofort im Griff haben. Es gab Tage, da hab ich nach fünf Minuten Arbeit das Handy in die Hand genommen und drei Stunden später gemerkt, dass ich bei TikTok hängen geblieben bin. Aber dann hab ich angefangen, mir diese Rückschläge nicht mehr übelzunehmen. Statt mich runterzumachen, hab ich mir gesagt: ‚Okay, heute war’s schwer. Morgen probierst du’s wieder.‘ Und dieser sanfte Umgang mit mir selbst – der hat den Unterschied gemacht.

Das klingt nach einem Prozess. Welche Tipps würdest du jemandem geben, der ähnliche Probleme hat?

  • Also, erstmal: Hör auf, dich selbst fertigzumachen. Dieses ständige ‚Warum schaff ich das nicht?‘ bringt dich nirgendwohin. Stattdessen: Akzeptier, wie du tickst, und bau dir dein Leben drumherum.
  • Dann: Fang klein an. Du brauchst keine perfekte Organisation, nur etwas, das für dich funktioniert. Bei mir waren’s diese Top-3-Listen. Andere finden vielleicht Journaling oder Mindmaps besser – probier aus, was zu dir passt.
  • Und drittens: Mach Pausen! Früher hab ich gedacht, ich müsste durchackern, um produktiv zu sein. Heute weiß ich, dass mein Kopf Pausen braucht, um klar zu bleiben.

Und wie fühlst du dich jetzt – nach all den Veränderungen?

Es fühlt sich gut an, wirklich. Ich bin freier in meinem Kopf, weil ich nicht mehr ständig das Gefühl habe, alles gleichzeitig machen zu müssen. Und ich hab wieder Spaß an meiner Arbeit, weil ich den Druck rausgenommen hab. Klar, ich hab immer noch meine Baustellen – wer hat die nicht? Aber ich fühl mich stärker und irgendwie leichter.

Wenn du zurückblickst: Hat sich die Mühe gelohnt?

Absolut. Es war nicht immer einfach, aber es hat sich jede Anstrengung gelohnt. Und weißt du, was das Beste ist? Ich hab nicht nur gelernt, mit meiner Ablenkbarkeit umzugehen – ich hab mich selbst besser kennengelernt. Das macht mich nicht nur effektiver, sondern auch glücklicher.

Wie zufrieden bist du insgesamt mit dem Gespräch?

Nach sechs Monaten fühle ich mich nicht nur produktiver, sondern auch selbstbewusster. Ich habe gelernt, meine Schwächen als Teil von mir zu akzeptieren und sie in Stärke umzuwandeln. Es ist ein Prozess, der nie wirklich abgeschlossen ist – aber genau das ist okay. Ich habe Werkzeuge an der Hand, die mir helfen, und das Gefühl, dass ich die Kontrolle über mein Leben zurückgewonnen habe. Und das ist unbezahlbar.

Transparenzhinweis: Fallgeschichten sind von mir so bearbeitet, dass sie besser lesbar, verständlicher und hilfreicher sind.
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Klarheitsgespräche sind kein Ersatz für eine medizinische oder psychotherapeutische Behandlung!

Klarheitsgespräche nach Frank Hoffmann

Rede über das, was du erlebt hast und zu deinem Problem führte. Durch das Gespräch wird dir klar, wie du für dich selbst mit der Situation umgehen willst, wenn das Blatt sich wendet ▷

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