Nach der Geburt des Kindes will ich nicht mehr berührt werden

Seit der Geburt unseres Kindes hat sich etwas in mir verändert. Ich will von meinem Mann nicht mehr berührt werden. Früher hatten wir ein erfülltes Liebesleben, aber jetzt habe ich einfach keine Lust mehr auf Sex oder Zärtlichkeiten. Mein Mann versteht das nicht. Er denkt, ich würde ihn nicht mehr lieben, und das macht die Situation nur noch schwieriger.

Er versucht immer wieder, mich zu umarmen, zu küssen oder zu streicheln. Er will Nähe, und ich verstehe das. Aber ich weise ihn ab. Jedes Mal. Ich will einfach nur meine Ruhe haben. Am Anfang dachte ich, das wäre nur eine Phase. Aber diese Phase zieht sich hin. Das ist ein großes Problem für mich und meinen Mann, weil ich mich wegen meiner Unlust auf Sex immer mehr zurückziehe. Dadurch leidet unser Eheleben.

Ich weiß, dass es für ihn schwer ist, aber für mich ist es auch nicht leicht. Die Geburt hat nicht nur mein Leben verändert, sondern auch meinen Körper und meine Emotionen. Ich habe das Gefühl, dass mein Körper nicht mehr mir gehört. Alles dreht sich nur um das Baby, und ich habe kaum noch Energie für mich selbst, geschweige denn für eine intime Beziehung.

Es ist nicht so, dass ich meinen Mann nicht mehr liebe. Ich liebe ihn sehr. Aber die körperliche Nähe, die früher so selbstverständlich war, fühlt sich jetzt wie eine Belastung an. Es ist, als ob mein Körper nach all den Veränderungen und der Anstrengung einfach nicht mehr bereit ist für mehr Nähe.

Ich habe nie Liebesbeziehungen, es ist immer einseitige Liebe

Ich weiß nicht, was mit mir los ist. Liebesbeziehungen scheinen für mich unerreichbar zu sein. Jedes Mal, wenn ich mich verliebe, ist es immer einseitig. Ich entwickle Gefühle für jemanden, der mich entweder nicht beachtet oder mich nur als Freund sieht. Es ist eine ständige Quelle des Leidens, aber ich weiß einfach nicht, wie ich das ändern kann.

Ich sehne mich nach einer echten Partnerschaft, nach jemandem, der mich so liebt, wie ich bin. Nähe, Zärtlichkeit, Vertrauen und Verständnis – das sind Dinge, die ich mir so sehr wünsche. Manchmal frage ich mich, ob das zu viel verlangt ist.

Ich erinnere mich an viele Nächte, in denen ich wach lag und mich fragte, ob ich jemals die Liebe finden würde, die ich mir so sehr wünsche. Ich weiß, dass ich nicht alleine bin mit meinen Gedanken und Gefühlen. Viele Menschen haben ähnliche Erfahrungen gemacht. Aber das macht es nicht weniger schmerzhaft.

Mein Freund ist immer bei mir zuhause und engt mich total ein

Mein Freund ist immer bei mir zuhause und engt mich total ein. Wir kennen uns erst seit ein paar Monaten – fest mit ihm zusammen bin ich seit 6 Wochen. Jeder von uns wohnt noch in seiner eigenen Wohnung, was mir sehr wichtig ist.

Er sagt immer, dass er mich über alles liebt und dass er nur Angst hat, mich an jemand anderen zu verlieren. Er meint es ja nicht böse, aber er versteht nicht, dass er mich so eher von sich wegdrängt als an sich bindet. Ich liebe ihn auch sehr, aber ich fühle mich auch eingeengt und erdrückt von seiner ständigen Anwesenheit und Kontrolle.

Ich bin ein Mensch, der gerne seinen Freiraum hat und auch mal alleine sein will. Ich habe viele Hobbys und Freunde, die mir wichtig sind und die ich nicht vernachlässigen will. Ich möchte nicht nur seine Freundin sein, sondern auch meine eigene Persönlichkeit behalten.

Er hat kein eigenes Leben mehr und klammert sich an mich wie eine Klette. Er hat kaum noch eigene Interessen oder Freunde und will ständig wissen, was ich mache, mit wem ich rede und wo ich hingehe. Er ist sehr eifersüchtig und macht mir Vorwürfe, wenn ich mal etwas ohne ihn unternehmen will. Ich weiß nicht, wie ich ihm das klarmachen soll, ohne ihn zu verletzen oder zu verlieren.

Mit 35 noch keine Ahnung, wer ich bin und was ich im Leben will

Trotz IQ von 140 habe ich mit 35 noch keine Ahnung, wer ich bin und was ich im Leben will. Ich gebe zu, dass ich manchmal neidisch bin auf die Menschen, die schon früh wissen, was sie wollen und wie sie es erreichen. Die einen klaren Berufsweg haben, eine feste Beziehung führen, ein Haus bauen oder eine Familie gründen. Die scheinbar alles im Griff haben und zufrieden sind.

Ich frage mich dann: Was ist los mit mir? Natürlich gibt es auch Schwierigkeiten und Risiken. Ich muss oft mit Unsicherheit und Zweifel umgehen. Ich muss mich immer wieder neu orientieren und anpassen. Ich muss auf manche Dinge verzichten oder Kompromisse eingehen. Ich muss mir selbst treu bleiben und meine Grenzen kennen. Aber das sind auch Fähigkeiten, die mir im Leben helfen.

Ich bin extrem unzufrieden mit meinem Leben, weil nichts klappt

Ich weiß nicht, was ich tun soll, um aus diesem Loch herauszukommen, weil ich schon viele Dinge versucht habe, um mein Leben zu verbessern. Zunächst mal habe ich das Problem, dass ich mit meinen 40 Jahren bislang noch total unerfahren mit Dating und Partnerschaft bin. Dann bin ich in einem Job gefangen, der mir keinen Spaß macht und mir keine Perspektiven bietet.

Ich würde gerne etwas anderes machen, aber ich weiß nicht was und wie. Dazu kommt, dass ich nur sehr wenige soziale Kontakte habe und ziemlich isoliert lebe. Ich habe schon verschiedene Hobbys ausprobiert, mich bei Online-Dating angemeldet, mich um einen neuen Job beworben. Aber nichts hat funktioniert.

Ich bin immer noch allein, gelangweilt und unglücklich. Ich weiß, dass es vielen Menschen ähnlich geht wie mir und ich nicht der Einzige bin, der mit diesen Gefühlen und Gedanken kämpft. Aber das macht es nicht leichter. Mir kommt es so vor, dass ich trotzdem isoliert und alleingelassen bin.

Ich möchte nicht aufgeben. Ich möchte glauben, dass es noch Hoffnung gibt – dass es noch etwas gibt, das mich erfüllt und glücklich macht. Vielleicht gibt es noch Menschen, die mich lieben und unterstützen, dass es noch Möglichkeiten gibt, mein Leben zu verändern. Ich frage mich oft, ob es überhaupt einen Sinn hat, so wie bisher weiterzumachen oder aufzugeben und mich meinem Schicksal zu fügen.

Meine Affäre will nach ein paar Sex-Treffen jetzt nur Freundschaft

Ich bin in einer unglücklichen Ehe gefangen. Mein Mann ist kalt, distanziert, langweilig. Er interessiert sich nicht mehr sonderlich für mich, für meine Gefühle, für meine Bedürfnisse. Er arbeitet viel, kommt spät nach Hause, schläft auf dem Sofa ein.

Wir reden kaum noch miteinander, wir lachen nie mehr zusammen, wir küssen uns nicht mehr. Wir lieben uns nicht mehr. Vor drei Monaten habe ich im Fitnessclub, nach dem Fitness an der Sportsbar einen tollen Mann kennengelernt. Er hat mich angesprochen, mir einen Fitnesstrink ausgegeben, mir Komplimente gemacht und hat mich zum Lachen gebracht.

Seitdem haben wir uns regelmäßig getroffen. Mal in einem Hotel, mal in seinem Auto, mal in einem Park. Wir haben geredet, gelacht, geküsst, geliebt. Er hat mir gesagt, wie schön ich bin, wie sehr er mich begehrt, wie sehr er mich vermisst, wenn ich nicht bei ihm bin. Er hat mir gesagt, dass er mich liebt. Unsere Treffen waren ein Feuerwerk. Ich habe ihm alles geglaubt.

Ich habe mir eingeredet, dass er es ernst meint und seine Frau verlassen wird. Ich träumte davon, mit ihm zusammen zu sein. Ich glaubte, dass er mich will, mich braucht. Ich habe mich geirrt. Vorige Woche hat er mir gesagt, dass er Schluss machen will, keine Affäre mehr will – sondern nur Freundschaft. Er hat mir gesagt, dass er seine Frau liebt und seine Familie nicht zerstören will. Dass er ein schlechtes Gewissen hat und sich ändern will.

Er hat mir gesagt, dass er mich mag, mich schätzt, mich nicht verletzen will – und mit mir befreundet sein will. Er bedauert die Affäre, dass es aber nicht an mir liegt, sondern an ihm, es ihm leid tut. Er hat mich umarmt, mich geküsst und ist dann gegangen.

Keine Vaterliebe gezeigt: Narzisstischer Vater konnte nicht lieben

Ich bin die Tochter eines narzisstischen Vaters. Das bedeutet, dass mein Vater sich selbst immer in den Mittelpunkt gestellt hat und keine echte Vaterliebe für mich empfunden hat. Er hat mich oft kritisiert, ignoriert oder manipuliert. Er hat mir nie das Gefühl gegeben, dass ich gut genug bin oder dass er stolz auf mich ist. Er hat mir nie gesagt, dass er mich liebt.

Ich habe lange Zeit gedacht, dass das normal sei. Dass alle Väter so sind. Dass ich mich einfach mehr anstrengen muss, um seine Anerkennung zu bekommen. Ich habe versucht, ihm zu gefallen, seine Erwartungen zu erfüllen, seine Launen auszuhalten. Ich habe meine eigenen Bedürfnisse und Gefühle unterdrückt. Ich habe mich selbst verloren.

Erst als ich erwachsen wurde und andere Menschen kennenlernte, die mir von ihrer Vaterliebe erzählten, merkte ich, wie sehr mir etwas gefehlt hatte – wie ich unter der emotionalen Kälte meines Vaters gelitten und mich nach seiner Liebe gesehnt hatte.

Aus Eifersucht als Paar kein Leben außerhalb der Beziehung 2/2

Ich bin eher das Gegenteil meiner Frau: introvertiert und zurückhaltend. Ich arbeite als Programmierer in einer Firma und verbringe meine Freizeit am liebsten zu Hause mit meiner Frau und den Kindern.

Oft arbeite ich auch im Home-Office, passe auf die Kinder auf und organisiere den Haushalt. Meine Karriere konnte ich durch die viele Zeit im Home-Office nicht vorantreiben und habe sie hinten angestellt.

Abends und am Wochenende bin ich froh, wenn meine Frau zuhause ist und nicht mit ihren Freunden um die Häuser ziehst. Klar bin ich eifersüchtig, wenn ich alleine zuhause bleibe mit den Kindern und sie Party machen geht mit Männern, die ich nicht kenne.

Aus Eifersucht als Paar kein Leben außerhalb der Beziehung 1/2

Ich bin mit meinem Mann seit fast zwanzig Jahren zusammen und seit 15 Jahren verheiratet. Ich bin lebenslustig und offen, gehe gerne aus und lerne oft neue Leute kennen – natürlich auch Männer – mit denen ich mich gerne öfter treffen würde.

Leider ist mein Mann sehr eifersüchtig. Dadurch habe ich nicht die Möglichkeiten, mich außerhalb unserer Paarbeziehung so auszuleben, wie ich es gerne würde. Anfangs war unsere Beziehung sehr harmonisch und glücklich: Wir verstanden uns gut, hatten gemeinsame Interessen und respektierten uns gegenseitig.

Doch nach einiger Zeit fing er an, sich zu verändern und wurde immer eifersüchtiger und kontrollierender. Durch die zwei Kinder habe ich das Thema lange verdrängt, aber jetzt mit fast Vierzig merke ich, wie wichtig mir mein Freundeskreis ist, den ich so lange vernachlässigt habe. Jetzt, wo die Kinder größer sind, will ich auch wieder ein Leben außerhalb der Beziehung haben, nur für mich – gemeinsam mit meinen Freundinnen und Freunden, ohne ihn.

Mit meinem lückenhaften Lebenslauf finde ich keinen Arbeitsplatz

Ich bin 27 Jahre alt und habe keinen Job. Das ist nicht so, weil ich faul bin oder keine Lust habe zu arbeiten. Es ist so, weil ich einen lückenhaften Lebenslauf habe mit vielen Abbrüchen und Lücken.

Ich habe nie eine Ausbildung oder ein Studium abgeschlossen, weil ich immer wieder Probleme hatte mit meiner Gesundheit, meiner Familie oder meiner Motivation. Ich habe mich oft überfordert gefühlt oder nicht in die Gruppe gepasst. Ich habe viele verschiedene Jobs ausprobiert, aber nie lange durchgehalten.

Ich habe immer wieder gekündigt oder wurde entlassen. Jetzt stehe ich da und weiß nicht, wie es weitergehen soll. Ich weiß, dass ich etwas ändern muss, aber ich weiß nicht wie. Ich habe das Gefühl, dass mir die Zeit davonläuft und dass ich keine Chance mehr habe.

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