Eltern erwarten von mir als älteste, dass ich ihr Haus übernehme

Das Arbeitsblatt zeigt ein Klemmbrett mit 9 Symbolen. Auf der linken Seite sind die Symbole von oben nach unten angeordnet zu sehen. Erstes Symbol: Stilisierte Person auf schwarzem Hintergrund. Zweites Symbol: Kopf. Drittes Symbol: Herz. Viertes Symbol: Zahnrad. Auf der rechten Seite sind die Symbole von unten nach oben angeordnet zu sehen. Fünftes Symbol: Stilisierte Person auf weißem Hintergrund. Sechstes Symbol: Kopf. Siebtes Symbol: Herz. Achtes Symbol: Zahnrad. In der Mitte zwischen der linken und rechten Seite ist ein Wechselsymbol mit zwei Pfeilen als Kreis dargestellt, das den Wandel vom Problem hin zur Lösung als neuntes Symbol symbolisiert. Unter dem ersten Symbol befindet sich eine gestrichelte Linie.

Wie gehe ich damit um? Was kann ich tun? Wie komme ich raus aus meinem Problem?


Die Lösung für dein Problem ist bereits da – sie ist dir nur noch nicht klar!

Alles klar mit: Klarheitsgespräche nach Frank Hoffmann 


Du gewinnst Klarheit über deine Situation, bekommst Strategien und Impulse an die Hand, um dich von deinem Problem zu befreien

Lade dir das kostenlose Arbeitsblatt (PDF) herunter und folge der Anleitung im Beispiel hin zu deiner eigenen Lösung

Seite 1 | Erste Wirklichkeit ▷ Ohn(e)Macht

Du wirst dazu ermutigt, angstfrei über deine Situation zu reden und eigene Antworten zu finden über dein Denken, Fühlen und Verhalten

Mein Problem klar benennen

Meine Gedanken hierzu zulassen

Meine Gefühle hierzu wahrnehmen

Mein Verhalten hierzu beobachten

Gesprächsbeginn

[ Frau,40, selbstständige Immobilienmaklerin, alleinerziehend, drei Kinder: 7, 10 und 12 ]


Schreibe deine eigenen Antworten auf das Arbeitsblatt an die entsprechende Stelle, beginne auf Seite 1 oben mit #1

#1: Was ist los?

Antwort:

#2: Was denke ich?

Antwort:

Wie soll ich mich entscheiden?

Kann ich mir das Haus leisten?

Ich frage mich, ob ich das Haus wirklich brauche oder will.

Ich überlege, wie es meinen Geschwistern geht, wenn ich das Haus erbe.

Ich denke an die Erinnerungen, die ich mit dem Haus verbinde

#3: Was fühle ich?

Antwort:

Ich mache mir Sorgen um den Aufwand, der mit dem Haus verbunden ist.

Ich habe Angst vor den finanziellen und persönlichen Konsequenzen.

Ich fühle mich geehrt, dass meine Eltern mir das Haus anvertrauen wollen.

Ich fühle mich aber auch unter Druck gesetzt, eine Entscheidung zu treffen.

Ich fühle mich hin- und hergerissen zwischen meinen eigenen Wünschen und den Erwartungen meiner Eltern.

Ich fühle mich schuldig, wenn ich das Haus ablehne.

#4: Was tue ich?

Antwort:

Wendepunkt ▷ Das Blatt wendet sich

Mit deinem inneren Ratgeber in Kontakt kommen und die Kontrolle übernehmen

Man kann nicht das „WAS“ ändern, wohl aber das „WIE“ – wie man mit einer Situation umgeht und die eigenen Antworten umsetzt


Ich will dich dazu ermutigen, die Realität nicht zu bekämpfen, sondern sie für dich zu nutzen

Seite 2 | Zweite Wirklichkeit ▷ Mit (Handlungs)Macht

Darüber reden, welche Freiheit du gibst und welche Freiheiten du dafür bekommst. Und – ganz wichtig – wie du mit den neuen Freiheiten umgehst

Bereit sein, eine Freiheit zu geben

Freiheit im Denken bekommen

Freiheit im Fühlen bekommen

Freiheit im Verhalten bekommen

Fortsetzung des Gesprächs


Wende das Arbeitsblatt und schreibe die weiteren Antworten auf die 2. Seite, beginne unten bei #5 mit deinem Wandel

#5: Welche Freiheit gebe ich?

Antwort:

Ich bin bereit, meinen Eltern die Freiheit zu geben, mir das Haus übergeben zu wollen.

Ich bin bereit, mir selbst die Freiheit zu geben, das Erbe anzunehmen, meine Brüder auszubezahlen und meinen Eltern ein lebenslanges Wohnrecht zu gewähren.

#6: Welche Freiheit im Denken erhalte ich?

Antwort:

Ich bin frei zu denken, dass es für mich eine gute Wahl ist, wenn ich das Haus übernehme, weil ich dann Eigentum habe statt einer Mietwohnung.

Ich bin frei zu denken, dass es für mich die richtige Entscheidung ist, wenn ich meine Brüder ausbezahle, weil ich dann das Haus so renovieren kann, wie ich es will, ohne dass sie mir reinreden.

#7: Welche Freiheit im Fühlen erhalte ich?

Antwort:

Ich bin frei, glücklich zu sein über meine Entscheidung, die tief aus meinem Inneren kommt.

Ich bin frei, mich mit meinen Eltern zu freuen, wenn ich ihnen sage, dass ich das Erbe annehmen werde.

#8: Welche Freiheit im Verhalten erhalte ich?

Antwort:

Ich bin frei, das Erbe aus freiem Willen und eigenem Wunsch heraus anzunehmen.

Klarheit


Für einen klaren Kopf

Ziel des Klarheitsgesprächs ist ein mehr an Klarheit durch innere Freiheit

Durch neue Denkansätze und Umgangsformen mit dir selbst und anderen bist du dir über vergangene, schmerzhafte und belastende Erfahrungen oder Erlebnisse klar geworden.

Ich bin mir klar darüber geworden, dass ich mich tief in meinem Innern nach einem ruhigeren Leben auf dem Land sehne – auch meinen Kindern zuliebe.

Ich bin mir klar darüber geworden, dass ich mein Elternhaus nicht in die Hände von Fremden geben will. Ich will es selbst bewohnen und vorher renovieren. Dazu werde ich meine Brüder abfinden und meinen Eltern ein lebenslanges Wohnrecht einräumen.

Freiheit


Für ein befreites Leben

Nimm dein Leben aktiv in die Hand – mit deinen neuen Freiheiten – dann wirst du weniger gelebt und kannst mehr (er)leben

Ich bin frei, das Erbe aus freiem Willen und eigenem Wunsch heraus anzunehmen, wenn meine Eltern von mir erwarten, dass ich als älteste, ihr Haus übernehme.

Lebensfreude


Ein klarer Kopf für ein befreites Leben

Im Anpacken und Umsetzen liegt jetzt für dich die Chance, etwas zu verändern in deinem Leben

Gesprächsende

[ Dauer: 10 Tage ]

18 Monate später

Nachgefragt

Was ist nach dem Gespräch passiert?

Ich bin so froh, dass ich mich für das Erbe entschieden habe. Es war nicht einfach, zu der Entscheidung zu kommen, dass ich ihr Haus übernehmen will. Meine Eltern hatten immer gedacht, dass ich lieber in der Stadt bleiben würde, wo ich studiert und gearbeitet habe. Aber ich habe ihnen erklärt, dass ich mich nach einem ruhigeren Leben sehne, dass ich meinen Kindern eine schöne Kindheit auf dem Land ermöglichen will, und dass ich das Haus nicht verkommen lassen will.

Wie haben deine Geschwister darauf reagiert?

Meine Geschwister waren nicht richtig begeistert von meiner Entscheidung. Sie hatten gehofft, dass wir das Haus gemeinsam verkaufen und uns den Erlös teilen würden. Aber ich habe ihnen ein faires Angebot gemacht, sie auszubezahlen und ihnen zu versichern, dass sie jederzeit willkommen sind, uns zu besuchen. Es hat einige Zeit gedauert, bis wir uns geeinigt haben, aber am Ende haben sie eingesehen, dass es das Beste für alle ist.

Was hast du anschließend mit dem Haus gemacht?

Das Haus war in einem ziemlich schlechten Zustand, als ich es übernommen habe. Es war altmodisch eingerichtet, die Heizung war kaputt, die Fenster waren undicht und der Garten war verwildert. Ich habe viel Geld und Mühe investiert, um es zu sanieren und zu modernisieren. Ich habe neue Möbel gekauft, die Wände gestrichen, die Böden erneuert, die Küche und das Bad renoviert und einen Kamin eingebaut. Ich habe auch den Garten neu gestaltet, einen Gemüsegarten angelegt, einen Spielplatz für die Kinder gebaut und einen Zaun gezogen.

Wohnst du jetzt in dem Haus?

Ja, ich liebe es, in diesem Haus zu leben. Es ist so gemütlich und geräumig, es hat viel Charme und Charakter. Ich fühle mich hier zu Hause. Ich genieße es, morgens aufzuwachen und den Vögeln zuzuhören, auf der Terrasse zu frühstücken und die frische Luft zu atmen. Ich mag es, mit den Kindern im Garten zu spielen, ihnen die Natur zu zeigen und ihnen Geschichten von meiner eigenen Kindheit hier zu erzählen. Ich freue mich, abends vor dem Kamin zu sitzen, ein Buch zu lesen oder einen Film zu schauen.

Wie geht es dir heute mit dieser Entscheidung?

Ich bin glücklich mit meiner Wahl. Ich habe das Gefühl, dass ich das Richtige getan habe. Ich bin stolz auf mich selbst, dass ich diesen Schritt gewagt habe. Ich bin dankbar für meine Eltern, die mir dieses Erbe hinterlassen haben. Ich bin zufrieden mit meinem Leben. Leider sind meine Eltern kurz nacheinander verstorben und haben den Umbau nicht mehr miterlebt. Aber, sie wären bestimmt stolz auf mich, wenn sie sehen würden, was ich aus ihrem alten Haus gemacht habe.

Wie ist dein Fazit?

Beste Gespräche, die ich jemals geführt habe! Beste Unterstützung, die ich jemals erhalten habe! Klarheitsgespräche können mir in allen Lebensbereichen weiterhelfen. Ich habe mich überragend weiterentwickelt. Hier wird einem nicht nur geballtes Wissen vermittelt, sondern es gibt echte Hilfe: Ich kann meinen Begleiter wirklich zu allem Fragen stellen und er nimmt sich genügend Zeit, um sie ausführlich zu beantworten.

Wie zufrieden bist du insgesamt mit dem Gespräch?

Klare Empfehlung für jeden, der sein Leben in die Hand nehmen möchte!

Transparenzhinweis: Fallgeschichten sind von mir so bearbeitet, dass sie besser lesbar, verständlicher und hilfreicher sind.
Führe jetzt ein kostenloses Gespräch: Rede über dein Problem, um so Klarheit zu schaffen, wie du damit umgehen willst

Klarheitsgespräche sind kein Ersatz für eine medizinische oder psychotherapeutische Behandlung!

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