Mein Partner will in einen Swinger Club gehen, aber ich will nicht

Wir sind seit über zwanzig Jahre ein Paar und wie üblich stellt sich mit der Zeit Langeweile in sexueller Hinsicht ein.

Mein Partner will mich daher zum Besuch in einem Swingerclub überzeugen. Er war früher wohl mit einer ehemaligen Freundin öfter dort gewesen und schwärmt von der vielen Abwechselung, die man dort erleben kann im grauen Alltag.

Und überhaupt, wie schön es dort war. Ich lehne immer ab, wenn er davon anfängt, weil ich mir denke, dass dort wohl nicht viel Nähe oder liebevolle Intimität aufkommen kann. Ich hoffte immer noch, dass er sich den Swingerclub bald aus dem Kopf schlägt. Ich brauche so was nicht!

Meine Freundin will, dass ich meine Selbstständigkeit aufgebe

Meine Selbstständigkeit bedeutet mir echt alles. Es hat mich viel Mühe und Schweiß gekostet, um mein eigenes Ding aufzubauen. Jetzt erwarten meine Freundin und ich unser erstes Kind, und sie will, dass ich meine Selbstständigkeit aufgebe. Stattdessen soll ich mir einen sicheren Job suchen, der ein regelmäßiges Gehalt bringt. Sie meint, das wäre besser für die Zukunft unserer kleinen Familie, aber ich bin hin- und hergerissen.

Ich verstehe ihre Sorge. Die Unsicherheit des selbstständigen Einkommens macht ihr Angst, besonders jetzt, wo ein Baby unterwegs ist. Sie will Sicherheit, Stabilität – und ich kann das nachvollziehen. Aber die Vorstellung, meinen Traum aufzugeben und in einem festen Job zu landen, macht mich irgendwie krank.

Trotz Fernbeziehung fühle ich mich total vom Freund kontrolliert

Zur Zeit lebe und arbeite ich in Kanada auf einer Farm, während mein Freund in Deutschland ist. Wir führen also eine Fernbeziehung, und das ist echt nicht einfach. Was das Ganze aber noch komplizierter macht, ist sein Verhalten. Trotz der großen Entfernung fühle ich mich total kontrolliert von ihm. Er will ständig wissen, wo ich bin, und er trackt sogar mein Handy. Dazu kommt noch, dass er ständig nachfragt, was ich gerade mache, mit wem ich mich treffe und was ich für die Zukunft plane.

Das Seltsame daran ist, dass er sich erst so verhält, seit wir diese Beziehung auf Distanz führen. Vorher war er ein ganz anderer Typ Mann. Früher war er entspannt und vertrauensvoll. Jetzt fühlt es sich an, als wäre er besessen davon, mich zu kontrollieren.

Ich meine, ich verstehe ja, dass es schwer ist, wenn man so weit voneinander entfernt ist. Aber seine ständige Kontrolle und seine ewigen Fragen machen mich echt fertig. Statt mir zu vertrauen und mich in meiner Entscheidung zu unterstützen, hier in Kanada zu arbeiten, scheint er ständig an mir zu zweifeln.

Nach Trennung von langjährigem Partner, will er Freundschaft

Mein Mann und ich waren über dreißig Jahre lang ein Paar, davon 25 Jahre verheiratet. Nach all den Jahren wollte er plötzlich Abwechslung und hat sich eine jüngere Frau gesucht. Die Scheidung ging dann recht schnell über die Bühne, da waren wir uns einig. Jetzt gehen wir getrennte Wege. Er ist mit seiner neuen Freundin in eine Wohnung gezogen, ich bin im gemeinsamen Haus geblieben und habe ihn ausbezahlt.

Das hätte eigentlich das Ende sein sollen, aber nein, er will weiterhin mit mir befreundet bleiben. Und als ob das nicht schon genug wäre, will er auch seine neue Freundin zu unseren Treffen mitbringen. Ganz ehrlich, ich weiß nicht, was er sich dabei denkt. Für mich fühlt sich das einfach komisch an.

Ich meine, ich verstehe ja, dass er glücklich sein will, und ich wünsche ihm auch nichts Schlechtes. Aber muss er mir das ständig unter die Nase reiben? Jedes Mal, wenn wir uns sehen, fühle ich mich, als würde ich in eine offene Wunde stochern. Es ist nicht so, dass ich ihm nicht gönne, glücklich zu sein, aber ich brauche auch meinen Abstand, um das Ganze zu verarbeiten.

Meine Dating-Partnerin ist mitten im Date einfach verschwunden

Letztes Wochenende hatte ich ein Date mit einer Frau, die ich über eine Dating-App kennengelernt habe. Es war mein erstes Date mit jemandem, den ich online getroffen habe, und ich war schon ziemlich nervös. Als wir uns dann im Café getroffen haben, waren wir beide ziemlich schüchtern und wussten nicht so richtig, was wir sagen sollten. Ich denke, das ist normal, wenn man sich zum ersten Mal trifft.

Wir haben uns hingesetzt und ganz normal bestellt. Ich hatte gerade angefangen, mich ein bisschen zu entspannen, als sie plötzlich meinte: „Ich muss kurz zur Toilette.“ Ich hab nur genickt und gewartet. Aber dann ist sie einfach nicht mehr zurückgekommen. Da saß ich dann, völlig perplex, alleine im Lokal.

Es hat eine Weile gedauert, bis ich wirklich kapiert habe, was passiert ist. Erst dachte ich, sie hätte vielleicht nur länger gebraucht oder es wäre irgendwas dazwischengekommen. Aber nach 20 Minuten war klar: Sie hat mich tatsächlich einfach sitzen gelassen.

Ich habe das Gefühl, dass ich in Beziehungen zu anhänglich bin

Also, ich habe echt ein Problem in meinen Beziehungen, und zwar immer dasselbe: Ich klammere. Ich weiß, das klingt vielleicht erstmal harmlos, aber es macht echt viel kaputt. Ich habe ständig das Bedürfnis nach Nähe und Zuneigung und kann einfach nicht genug davon bekommen. Das führt dazu, dass ich meine Partner mit meiner Anhänglichkeit erdrücke. Es ist, als würde ich ihnen keine Luft zum Atmen lassen.

Ich spüre das natürlich. Es ist nicht so, dass mir das nicht auffällt. Keiner hat es mir jemals direkt gesagt, aber ich merke, dass meine Partner sich unwohl fühlen. Sie ziehen sich zurück, sind genervt oder gestresst, und dann fange ich an, mir Vorwürfe zu machen. Warum bin ich so? Warum brauche ich so viel Bestätigung und Nähe? Ich habe noch keine gute Antwort darauf gefunden.

Jetzt bin ich in einer neuen Beziehung und ich will es diesmal besser machen. Ich will nicht wieder die gleichen Fehler begehen und am Ende alleine dastehen, weil ich jemanden mit meiner Anhänglichkeit verscheucht habe. Aber ehrlich gesagt, ich weiß nicht genau, wie ich das anstellen soll.

Ich habe Kinderwunsch, mein Ehepartner will keine Kinder haben

Seit einiger Zeit habe ich diesen starken Wunsch nach Kindern. Mein Mann sträubt sich dagegen, weil er mir von Anfang an gesagt hat, dass er keine Kinder will und ich das bitte respektieren soll.

Wir haben uns schon sehr früh in der Uni getroffen und verliebt. Damals waren Kinder auch für mich überhaupt kein Thema, die waren einfach in weiter Ferne. Aber seit ungefähr zwei Jahren ist das anders. Immer öfter denke ich darüber nach, wie es wäre, ein Kind zu haben. Plötzlich sehe ich überall Paare in meinem Freundeskreis, die Kinder haben.

Ich kann es kaum ignorieren. Es ist schwer, wenn ich sehe, wie glücklich meine Freundinnen mit ihren Babys sind und ich mir vorstelle, wie es wäre, selbst Mutter zu sein.

Ich weiß, dass mein Mann mir gegenüber ehrlich war und ich respektiere seine Gefühle. Aber ich kann meine eigenen auch nicht einfach abstellen. Es fühlt sich an, als ob wir in dieser Sache komplett unterschiedliche Wege gehen und ich habe keine Ahnung, wie wir das lösen sollen.

Neuer Partner zögert die Scheidung von seiner Frau immer raus

Vor zirka einem halben Jahr habe ich einen Mann kennengelernt. Zum damaligen Zeitpunkt war er noch mit einer anderen Frau zusammen. In ihrer Ehe lief es aber nicht mehr besonders gut.

Dann hatte er sich auch schnell von seiner Frau getrennt, hat ihr das Haus überlassen und ist zu mir und meinem Kind gezogen. Wir haben uns von Anfang an gut verstanden und auch zu dem Kind hat er einen guten Draht.

Leider ist es aber so, dass er die Scheidung von seiner Frau immer wieder verzögert. Wenn ich mit ihm darüber reden will hat er immer neue Ausreden parat, warum jetzt ein schlechter Zeitpunkt ist. Ich verstehe ihn mit seiner Einstellung nicht.

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