Wie gehe ich damit um? Was kann ich tun? Wie komme ich raus aus meinem Problem?
Die Lösung für dein Problem ist bereits da – sie ist dir nur noch nicht klar!
Alles klar mit: Klarheitsgespräche nach Frank Hoffmann ▷
Du gewinnst Klarheit über deine Situation, bekommst Strategien und Impulse an die Hand, um dich von deinem Problem zu befreien
Lade dir das kostenlose Arbeitsblatt (PDF) herunter und folge der Anleitung im Beispiel hin zu deiner eigenen Lösung ▷
Seite 1 | Erste Wirklichkeit ▷ Ohn(e)Macht
Du wirst dazu ermutigt, angstfrei über deine Situation zu reden und eigene Antworten zu finden über dein Denken, Fühlen und Verhalten
Mein Problem klar benennen
Meine Gedanken hierzu zulassen
Meine Gefühle hierzu wahrnehmen
Mein Verhalten hierzu beobachten
Gesprächsbeginn
[ Mann, 33, Programmierer, verheiratet mit Frau, 32, Lehrerin, ein Kind, 5 ]
Schreibe deine eigenen Antworten auf das Arbeitsblatt an die entsprechende Stelle, beginne auf Seite 1 oben mit #1
#1: Was ist los?
Antwort:
Seit ich klein war, wusste ich immer, dass ich mal etwas mit Computern machen wollte. Das war mein Traumberuf. Doch jetzt, wo ich genau das mache, bin ich total unglücklich. Es fühlt sich an, als wäre ich in eine Falle getappt. Was ich damals für meinen Traum hielt, ist heute mein Albtraum. Der Gedanke, meine eigenen Ideen und Vorstellungen umzusetzen, lässt mich nicht los. Ich will mein eigener Chef sein, aber irgendwie komme ich nicht aus diesem Hamsterrad raus.
Der Arbeitsalltag macht mich oft deprimiert und frustriert. Ich bin kein Teamplayer, sondern ein Einzelkämpfer. Mit den Kollegen komme ich nicht so richtig zurecht, und das verstärkt meine Frustration nur noch. Die vielen Ideen, die ich für meine berufliche Zukunft habe, bleiben meist nur in meinem Kopf, weil immer etwas dazwischenkommt. Und so dreht sich meine Frustrationsspirale weiter und weiter. Ich werde immer deprimierter und sehe keinen Ausweg.
Das Schlimmste ist, dass ich innerlich schon lange gekündigt habe, aber in der Realität bin ich immer noch an meinen Job gefesselt. Jeden Tag zur Arbeit zu gehen, fühlt sich an, als würde ich gegen meine eigenen Träume kämpfen. Ich will frei sein und mein eigenes Ding machen. Aber wie schaffe ich das?
#2: Was denke ich?
Antwort:
Wie schaffe ich den Absprung aus meinem Beruf?
Warum schaffe ich den Absprung nicht?
Was kann ich jetzt sofort machen?
Welche Schritte muss ich gehen, um mein eigenes Geschäft zu starten?
Welche Ressourcen brauche ich?
#3: Was fühle ich?
Antwort:
Ich bin frustriert.
Ich bin deprimiert.
Ich bin unglücklich.
Ich bin hilflos.
#4: Was tue ich?
Antwort:
Ich schleppe mich jeden Morgen ins Büro und erledige roboterhaft meine „Arbeit“, gehe nach Hause – und am nächsten Tag dreht sich das Hamsterrad dann weiter.
Ich habe mir oft überlegt, was ich tun kann, um diesen Schritt zu wagen. Vielleicht könnte ich mich weiterbilden oder neue Fähigkeiten erlernen, die mir helfen, meine eigenen Projekte umzusetzen. Oder ich könnte versuchen, ein Netzwerk von Gleichgesinnten aufzubauen, die ähnliche Träume haben. Vielleicht gibt es jemanden, der mich inspirieren und unterstützen kann.
Wendepunkt ▷ Das Blatt wendet sich
Mit deinem inneren Ratgeber in Kontakt kommen und die Kontrolle übernehmen
Man kann nicht das „WAS“ ändern, wohl aber das „WIE“ – wie man mit einer Situation umgeht und die eigenen Antworten umsetzt
Ich will dich dazu ermutigen, die Realität nicht zu bekämpfen, sondern sie für dich zu nutzen
Seite 2 | Zweite Wirklichkeit ▷ Mit (Handlungs)Macht
Darüber reden, welche Freiheit du gibst und welche Freiheiten du dafür bekommst. Und – ganz wichtig – wie du mit den neuen Freiheiten umgehst
Bereit sein, eine Freiheit zu geben
Freiheit im Denken bekommen
Freiheit im Fühlen bekommen
Freiheit im Verhalten bekommen
Fortsetzung des Gesprächs
Wende das Arbeitsblatt und schreibe die weiteren Antworten auf die 2. Seite, beginne unten bei #5 mit deinem Wandel
#5: Welche Freiheit gebe ich?
Antwort:
Ich bin bereit, mir selbst die Freiheit zu geben, mich jetzt beruflich zu verändern – und auf diesem Weg keine Ausreden und Hindernisse mehr zu akzeptieren.
#6: Welche Freiheit im Denken erhalte ich?
Antwort:
Ich bin frei zu denken, dass genau jetzt der richtige Zeitpunkt gekommen ist, um mich beruflich zu verändern.
#7: Welche Freiheit im Fühlen erhalte ich?
Antwort:
Ich bin frei, mutig zu sein.
Ich bin frei, mich stark und lebendig zu fühlen, um mich zu transformieren und mich auf eine andere berufliche Ebene zu katapultieren.
Ich bin frei, stolz auf mich sein, weil ich alles tue, um meine Ziele zu erreichen.
#8: Welche Freiheit im Verhalten erhalte ich?
Antwort:
Ich bin frei, heute meine Festanstellung in meinem ungeliebten Job zu kündigen und parallel – während der Kündigungsfrist – mir schon eine neue berufliche Existenz aufzubauen mit einer meiner vielen Ideen, die ich habe.
Klarheit
Für einen klaren Kopf
Ziel des Klarheitsgesprächs ist ein mehr an Klarheit durch innere Freiheit
Durch neue Denkansätze und Umgangsformen mit dir selbst und anderen bist du dir über vergangene, schmerzhafte und belastende Erfahrungen oder Erlebnisse klar geworden.
Ich bin mir klar darüber geworden, dass es für mich gut ist, dass sich die Frustrationsspirale immer weiter gedreht hat, weil ich jetzt an einem Punkt angekommen bin, an dem die Spirale am Reißen ist und es nicht mehr anders geht, als mich beruflich zu verändern.
Freiheit
Für ein befreites Leben
Nimm dein Leben aktiv in die Hand – mit deinen neuen Freiheiten – dann wirst du weniger gelebt und kannst mehr (er)leben
Ich bin frei, heute meine Festanstellung in meinem ungeliebten Job zu kündigen und parallel – während der Kündigungsfrist – mir schon eine neue berufliche Existenz aufzubauen mit einer meiner vielen Ideen, die ich habe, wenn ich mich beruflich neu orientieren will, aber nicht den Absprung finde.
Lebensfreude
Ein klarer Kopf für ein befreites Leben
Im Anpacken und Umsetzen liegt jetzt für dich die Chance, etwas zu verändern in deinem Leben
Gesprächsende
[ Dauer: 10 Tage ]
12 Monate später
Nachgefragt
Was ist nach dem Gespräch passiert?
Ich musste lernen, mich selbst zu motivieren und an mich zu glauben. Es war nicht einfach, aber machbar. Ich wusste, ich habe die Fähigkeiten und die Leidenschaft, etwas Eigenes zu schaffen. Jetzt musste ich nur den Mut finden, es zu tun.
Was hast du getan?
Ich habe sofort anfangen, meine Träume zu verfolgen und mich nicht von meiner Angst zurückhalten lassen.
Eine Woche später habe ich es dann getan: Meine Kündigung geschrieben und meinem Chef persönlich überreicht. So hatte mein innerer Kritiker keine Chance mehr, mir dieses Vorhaben auszureden.
Was hast du danach gemacht?
Während der dreimonatigen Kündigunsfrist habe ich mir ein völlig neues E-Business aufgebaut. Mein „digitales Produkt“ kann ich von zuhause aus vermarkten und somit unabhängig von anderen arbeiten, bin mein eigener Chef – und frei. Meine IT-Kenntnisse waren mir sehr nützlich, aber mein neues Geschäft hat nichts mehr mit Programmieren zu tun. Denn mit dem, was mich unglücklich gemacht hat, wollte ich ja aufhören.
Wie geht es dir heute?
Jetzt frage ich mich natürlich: Warum habe ich so lange gezögert? Was hat mich wirklich davon abgehalten die ganze Zeit, mich beruflich neu zu orientieren. Letztendlich war es ja doch gar nicht so schwer.
Und wie ist deine finanzielle Situation?
Finanziell bin ich zwar noch nicht da, wo ich hinwill, aber ich denke, das braucht seine Zeit. Wir haben ja noch das sichere Einkommen meiner Frau, das uns „über Wasser“ hält.
Wie zufrieden bist du insgesamt mit dem Gespräch?
Lebensverändernd! Mein Leben ist nach nur wenigen Klarheitsgesprächen in einer völlig neuen Dimension – und ich bin glücklicher denn je – und so dankbar! Mein besonderer Dank gilt der tollen Begleitung hier!!
Alle Fallgeschichten wurden von mir anonymisiert und so bearbeitet, dass sie besser lesbar, verständlicher und hilfreicher sind.
▷ Führe jetzt ein kostenloses Gespräch: Rede über dein Problem, um so Klarheit zu schaffen, wie du damit umgehen willst
Klarheitsgespräche sind kein Ersatz für eine medizinische oder psychotherapeutische Behandlung!