Mir fehlen Freunde, um wichtige Entscheidungen zu besprechen

Das Arbeitsblatt zeigt ein Klemmbrett mit 9 Symbolen. Auf der linken Seite sind die Symbole von oben nach unten angeordnet zu sehen. Erstes Symbol: Stilisierte Person auf schwarzem Hintergrund. Zweites Symbol: Kopf. Drittes Symbol: Herz. Viertes Symbol: Zahnrad. Auf der rechten Seite sind die Symbole von unten nach oben angeordnet zu sehen. Fünftes Symbol: Stilisierte Person auf weißem Hintergrund. Sechstes Symbol: Kopf. Siebtes Symbol: Herz. Achtes Symbol: Zahnrad. In der Mitte zwischen der linken und rechten Seite ist ein Wechselsymbol mit zwei Pfeilen als Kreis dargestellt, das den Wandel vom Problem hin zur Lösung als neuntes Symbol symbolisiert. Unter dem ersten Symbol befindet sich eine gestrichelte Linie.

Wie gehe ich damit um? Was kann ich tun? Wie komme ich raus aus meinem Problem?


Die Lösung für dein Problem ist bereits da – sie ist dir nur noch nicht klar!

Alles klar mit: Klarheitsgespräche nach Frank Hoffmann


Du gewinnst Klarheit über deine Situation, bekommst Strategien und Impulse an die Hand, um dich von deinem Problem zu befreien

Lade dir das kostenlose Arbeitsblatt (PDF) herunter und folge der Anleitung im Beispiel hin zu deiner eigenen Lösung

Seite 1 | Erste Wirklichkeit ▷ Ohn(e)Macht

Du wirst dazu ermutigt, angstfrei über deine Situation zu reden und eigene Antworten zu finden über dein Denken, Fühlen und Verhalten

Mein Problem klar benennen

Meine Gedanken hierzu zulassen

Meine Gefühle hierzu wahrnehmen

Mein Verhalten hierzu beobachten

Gesprächsbeginn

[ Mann, 47, Markenentwickler, ledig, keine Kinder ]


Schreibe deine eigenen Antworten auf das Arbeitsblatt an die entsprechende Stelle: beginne auf Seite 1 oben mit #1

#1: Was ist los?

Antwort:

#2: Was denke ich?

Antwort:

Ich denke oft, dass ich keinen Raum habe, um das wirklich durchzudenken. Wenn ich mit jemandem reden könnte, würde mir das vielleicht helfen, ein klareres Bild zu bekommen. Aber ich höre nur meine eigene Stimme in meinem Kopf, die sich ständig widerspricht. Ein Moment sagt sie: „Du solltest es wagen. Das ist eine Chance, die du nicht verpassen darfst.“ Im nächsten Moment höre ich: „Und wenn es ein Fehler ist? Du kommst doch klar, so wie es jetzt ist.“

Was mich am meisten quält, ist der Gedanke, dass ich vielleicht Entscheidungen treffe, die nur aus Angst entstehen. Angst vor Veränderung, Angst davor, dass ich nicht gut genug bin, um in einem Team zu arbeiten, oder Angst davor, dass ich am Ende wieder alleine bin – nur eben mit einem anderen Job.

Soll ich die Freiheit aufgeben, die ich jetzt habe? Was, wenn ich in einem Büro lande, das mich einengt? Oder was, wenn ich bleibe und irgendwann das Gefühl habe, etwas verpasst zu haben?

#3: Was fühle ich?

Antwort:

Jedes Szenario hat seine Schattenseiten, und ich fühle mich wie ein Schiff ohne Kompass.

Ich fühle mich überfordert und irgendwie traurig. Es ist ein seltsames Gefühl, weil ich mir denke: „Das sollte doch eigentlich etwas Positives sein.“ Aber stattdessen spüre ich diese Schwere in mir.

Es ist, als ob ich mit angezogener Handbremse durchs Leben fahre. Ich fühle mich auch ein bisschen beschämt, dass ich niemanden habe, der mir da hilft.

#4: Was tue ich?

Antwort:

Ich verbringe Stunden im Internet, lese Foren über berufliche Veränderungen und schaue mir YouTube-Videos von Leuten an, die über ähnliche Entscheidungen sprechen. Aber je mehr ich recherchiere, desto verwirrter werde ich. Jeder scheint eine Meinung zu haben, aber keine davon passt wirklich zu meiner Situation.

Manchmal setze ich mich in ein Café, um rauszukommen und mich auf andere Gedanken zu bringen. Ich hoffe, dass mir das hilft, einen klaren Kopf zu bekommen, aber meistens starre ich nur auf meinen Laptop und komme keinen Schritt weiter. Ich habe sogar überlegt, mit einem Karriere-Coach zu sprechen, aber dann frage ich mich, ob ich das wirklich brauche oder ob ich einfach nur Angst davor habe, Verantwortung für meine Entscheidung zu übernehmen.

Wendepunkt ▷ Das Blatt wendet sich

Mit deinem inneren Ratgeber in Kontakt kommen und die Kontrolle übernehmen

Man kann nicht das „WAS“ ändern, wohl aber das „WIE“ – wie man mit einer Situation umgeht und die eigenen Antworten umsetzt


Ich möchte dazu ermutigen, die Realität anzunehmen und sie als Chance für Veränderung und Wachstum zu nutzen.

Seite 2 | Zweite Wirklichkeit ▷ Mit (Handlungs)Macht

Darüber reden, welche Freiheit du gibst und welche Freiheiten du dafür bekommst. Und – ganz wichtig – wie du mit den neuen Freiheiten umgehst

Bereit sein, eine Freiheit zu geben

Freiheit im Denken bekommen

Freiheit im Fühlen bekommen

Freiheit im Verhalten bekommen

Fortsetzung des Gesprächs


Wende das Arbeitsblatt und schreibe die weiteren Antworten auf die 2. Seite: beginne unten bei #5 mit deinem Wandel

#5: Welche Freiheit gebe ich?

Antwort:

Ich bin bereit, mir selbst die Freiheit zu geben, auf meine innere Stimme – auf meinen inneren Ratgeber – zu hören, um zu einer Entscheidung zu kommen, die für mich stimmig ist.

#6: Welche Freiheit im Denken erhalte ich?

Antwort:

Ich bin frei zu denken, dass jede Entscheidung mich irgendwohin führt – und selbst wenn es nicht der perfekte Weg ist, kann ich daraus etwas mitnehmen. Fehler sind keine Sackgassen, sondern Umwege, die mir zeigen, was ich wirklich will.

Ich bin frei zu denken, dass ich nicht alles sofort wissen muss. Es ist okay, Dinge auszuprobieren, ohne hundertprozentig sicher zu sein. Leben bedeutet Bewegung, und Stillstand bringt mich nicht weiter.

Ich bin frei zu denken, dass es eine Chance ist, etwas Neues zu wagen. Wenn ich diesen Schritt nicht mache, werde ich es nie wissen, und diese Ungewissheit fühlt sich viel schwerer an als die Möglichkeit, dass es nicht klappt.

#7: Welche Freiheit im Fühlen erhalte ich?

Antwort:

Ich bin frei, neugierig zu sein und offen. Es gibt nicht nur ein „richtig“ oder „falsch“, sondern viele Wege, die spannend sein können.

Ich bin frei, mich erleichtert zu fühlen, weil ich nicht mehr alles „richtig“ entscheiden muss. Es reicht, wenn ich mich so entscheide, dass es für mich stimmig ist – und dann sehe, wohin es mich führt.

Ich bin frei, mich mutig zu fühlen, auch wenn die Angst, mich falsch zu entscheiden, nicht komplett verschwindet. Mut ist ja nicht das Fehlen von Angst, sondern das Handeln trotz der Angst.

#8: Welche Freiheit im Verhalten erhalte ich?

Antwort:

Ich bin frei, endlich eine klare und für mich stimmige Entscheidung zu treffen, ohne zu hinterfragen, ob sie richtig oder falsch ist.

Klarheit


Für einen klaren Kopf

Ziel des Klarheitsgesprächs ist ein mehr an Klarheit durch innere Freiheit

Durch neue Denkansätze und Umgangsformen mit dir selbst und anderen hast du Klarheit über vergangene, schmerzhafte und belastende Erfahrungen oder Erlebnisse gewonnen.

Mir wurde klar, dass ich mich viel zu sehr auf die Frage fixiert habe, was ich verlieren könnte, anstatt zu sehen, was ich gewinnen kann. Die Angst vor einem Fehler hat mich blockiert, als ob ich die perfekte Entscheidung bräuchte, damit alles gut wird. Aber vielleicht gibt es keine perfekte Entscheidung – nur die, die ich treffe und mit der ich wachse.

Mir wurde auch klar, dass ich keine Meinung von außen brauche, um mir selbst zu vertrauen. Klar, es wäre schön, jemanden zu haben, der mir einen Rat gibt, aber am Ende bin ich derjenige, der damit leben muss. Vielleicht ist es genau das, was ich lernen muss: meine eigenen Entscheidungen zu tragen und mich nicht von den Stimmen in meinem Kopf lähmen zu lassen.

Mir wurde klar, dass ich mich selbst oft härter bewerte, als es irgendjemand sonst tun würde. Ich habe diese fixe Idee, dass ich alles alleine schaffen muss, aber in Wirklichkeit könnte ich mir auch mal die Freiheit geben, nach Unterstützung zu suchen – sei es bei einem Coach oder in einer Community von Leuten, die ähnliche Situationen durchmachen.

Freiheit


Für ein befreites Leben

Nimm dein Leben aktiv in die Hand und nutze deine neuen Freiheiten – dann wirst du weniger gelebt und kannst mehr (er)leben.

Ich bin frei, endlich eine klare und für mich stimmige Entscheidung zu treffen, ohne zu hinterfragen, ob sie richtig oder falsch ist, wenn mir Freunde fehlen, um wichtige Entscheidungen mit ihnen zu besprechen.

Lebensfreude


Ein klarer Kopf für ein befreites Leben

Im Anpacken und Umsetzen liegt nun die Chance für dich, etwas in deinem Leben zu verändern.

Gesprächsende

[ Dauer: 10 Tage ]

6 Monate später

Nachgefragt

Was ist nach dem Gespräch passiert?

Nach sechs Monaten im neuen Job fühlt sich alles ein bisschen anders an. Nach Tagen und Nächten voller Grübeln hatte ich der Agentur zugesagt. Es fühlte sich nicht nach einem großen Befreiungsschlag an, eher wie ein leises „Okay, ich probiere es.“ Aber das reichte, um den nächsten Schritt zu machen. Es war anfangs ungewohnt, in einem Team zu arbeiten, aber ich habe gemerkt, wie viel ich davon habe, Ideen auszutauschen und Feedback zu bekommen. Es ist nicht immer leicht, aber ich fühle mich nicht mehr allein mit meinen Herausforderungen.

Ja, es sind wirklich schon sechs Monate vergangen, seitdem du entschieden hast, etwas in deinem Leben zu verändern. Wie fühlst du dich heute?

Es ist echt verrückt, wenn ich zurückdenke, wie ich mich damals gefühlt habe. Ich war so festgefahren, so unsicher und voller Zweifel. Heute? Klar, nicht alles ist perfekt, aber ich fühle mich freier, leichter. Ich habe das Gefühl, dass ich endlich nicht mehr gegen mich selbst arbeite, sondern für mich. Vielen Dank dafür an meinen geduldigen Begleiter. Mit ihm zu reden ist so, wie wenn man mit einem langjährigen Freund redet.

Was hat dir in diesen sechs Monaten am meisten geholfen, diesen Wandel einzuleiten?

Es war eine Mischung aus kleinen Dingen, die sich summiert haben. Ich habe angefangen, wirklich auf mich und meinen inneren Ratgeber zu hören – was ich brauche, was mir gut tut. Zum Beispiel habe ich aufgehört, mich selbst ständig zu überfordern. Ich habe mir gesagt: „Du musst nicht immer alles alleine schaffen.“ Und bespreche jetzt wichtige Entscheidungen mit meinem Begleiter hier im Klarheitsgespräch.

Kannst du ein Beispiel nennen?

Klar. Früher habe ich bei Entscheidungen immer versucht, alle möglichen Konsequenzen durchzuspielen, bis ich völlig überfordert war. Jetzt mache ich es anders: Ich setze mir ein Zeitlimit, um eine Entscheidung zu treffen. Ich frage mich, was sich gerade gut anfühlt, statt stundenlang jede Option zu analysieren.

Einmal ging es um eine Einladung zu einem Netzwerktreffen. Früher hätte ich ewig überlegt: „Was, wenn ich da niemanden kenne? Was, wenn ich komisch rüberkomme?“ Aber diesmal habe ich mir einfach gesagt: „Probier es aus. Wenn es nicht gut läuft, gehst du wieder.“ Und am Ende habe ich da echt coole Leute kennengelernt.

Gab es Momente, in denen du gezweifelt hast?

Oh ja, natürlich. Manchmal hatte ich das Gefühl, dass ich wieder in alte Muster zurückfalle. Besonders wenn ich müde oder gestresst war. Aber dann habe ich mir kleine Erinnerungen geschaffen. Zum Beispiel habe ich auf meinem Handy ein Zitat gespeichert, das mich immer wieder erdet: „Du kannst nicht alles kontrollieren, aber du kannst entscheiden, wie du darauf reagierst.“

Das klingt nach einer bewussten Veränderung deiner Denkweise. Wie hat sich das konkret ausgewirkt?

Ich denke jetzt positiver über meine Möglichkeiten. Früher habe ich mich oft in Szenarien verrannt, was alles schiefgehen könnte. Jetzt frage ich mich: „Was könnte passieren, wenn es klappt?“ Und das verändert alles. Es gibt mir Mut, Dinge auszuprobieren, die ich früher vermieden hätte.

Und wie hat sich das auf deine Gefühle ausgewirkt?

Ich bin ruhiger geworden. Ich spüre nicht mehr diesen ständigen Druck, alles perfekt machen zu müssen. Das gibt mir Raum, Freude zu empfinden – auch an den kleinen Dingen. Neulich habe ich einfach mal einen Tag freigenommen, um in den Park zu gehen und ein Buch zu lesen. Früher hätte ich gedacht: „Das ist Zeitverschwendung.“ Jetzt weiß ich, dass solche Momente wichtig sind, um aufzutanken.

Was würdest du jemandem raten, der sich ähnlich fühlt wie du vor sechs Monaten?

Fang klein an. Du musst nicht gleich dein ganzes Leben umkrempeln. Such dir eine Sache, die du verändern möchtest, und konzentrier dich darauf. Und hör auf, zu glauben, dass du alles alleine machen musst. Hol dir Inspiration von anderen und such dir eine Community. Und vor allem: Sei geduldig mit dir selbst.

Wie siehst du deine Entwicklung heute?

Ich bin stolz auf mich. Es war kein gerader Weg, aber ich habe gelernt, mich selbst besser zu akzeptieren. Es gibt immer noch Baustellen, aber das gehört dazu. Wichtig ist, dass ich mich nicht mehr in meinen Ängsten verliere, sondern sie als Teil des Prozesses sehe. Auf meiner neuen Arbeit habe ich auch schon Freunde gefunden, mit denen ich private oder berufliche Entscheidungen besprechen kann.

Bist du zufrieden mit dem Gespräch und dem, was du dadurch erreicht hast?

Nach sechs Monaten hat sich mein Leben spürbar verändert. Ich habe es geschafft, mir selbst mehr zu vertrauen, kleine Schritte zu gehen und mich von der Last des Perfektionismus zu befreien. Mein Umgang mit Entscheidungen und Herausforderungen ist bewusster geworden, und ich habe Strategien gefunden, die für mich funktionieren.

Das Wichtigste ist: Ich bin nicht stehen geblieben. Ich bewege mich, entwickele mich, und das macht mich zufriedener. Meine Geschichte zeigt, dass Veränderung möglich ist, wenn man den Mut hat, ehrlich mit sich selbst zu sein und Schritt für Schritt neue Wege zu gehen.

Transparenzhinweis: Fallgeschichten sind von mir so bearbeitet, dass sie besser lesbar, verständlicher und hilfreicher sind.
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Klarheitsgespräche sind kein Ersatz für eine medizinische oder psychotherapeutische Behandlung!

Klarheitsgespräche nach Frank Hoffmann

Rede über das, was du erlebt hast und zu deinem Problem führte. Durch das Gespräch wird dir klar, wie du für dich selbst mit der Situation umgehen willst, wenn das Blatt sich wendet ▷

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