Als Torwart muss ich jeden Ball halten, ist mein Glaubenssatz

Das Arbeitsblatt zeigt ein Klemmbrett mit 9 Symbolen. Auf der linken Seite sind die Symbole von oben nach unten angeordnet zu sehen. Erstes Symbol: Stilisierte Person auf schwarzem Hintergrund. Zweites Symbol: Kopf. Drittes Symbol: Herz. Viertes Symbol: Zahnrad. Auf der rechten Seite sind die Symbole von unten nach oben angeordnet zu sehen. Fünftes Symbol: Stilisierte Person auf weißem Hintergrund. Sechstes Symbol: Kopf. Siebtes Symbol: Herz. Achtes Symbol: Zahnrad. In der Mitte zwischen der linken und rechten Seite ist ein Wechselsymbol mit zwei Pfeilen als Kreis dargestellt, das den Wandel vom Problem hin zur Lösung als neuntes Symbol symbolisiert. Unter dem ersten Symbol befindet sich eine gestrichelte Linie.

Wie gehe ich damit um? Was kann ich tun? Wie komme ich raus aus meinem Problem?


Die Lösung für dein Problem ist bereits da – sie ist dir nur noch nicht klar!

Alles klar mit: Klarheitsgespräche nach Frank Hoffmann 


Du gewinnst Klarheit über deine Situation, bekommst Strategien und Impulse an die Hand, um dich von deinem Problem zu befreien

Lade dir das kostenlose Arbeitsblatt (PDF) herunter und folge der Anleitung im Beispiel hin zu deiner eigenen Lösung

Seite 1 | Erste Wirklichkeit ▷ Ohn(e)Macht

Du wirst dazu ermutigt, angstfrei über deine Situation zu reden und eigene Antworten zu finden über dein Denken, Fühlen und Verhalten

Mein Problem klar benennen

Meine Gedanken hierzu zulassen

Meine Gefühle hierzu wahrnehmen

Mein Verhalten hierzu beobachten

Gesprächsbeginn

[ Mann, Torwart – keine weiteren Angaben ]


Schreibe deine eigenen Antworten auf das Arbeitsblatt an die entsprechende Stelle: beginne auf Seite 1 oben mit #1

#1: Was ist los?

Antwort:

#2: Was denke ich?

Antwort:

Ich denke ständig darüber nach, wie ich mich verbessern kann, wie ich keine Fehler mache, wie ich mein Team unterstützen kann.

Ich denke immer, dass ich besser sein könnte.

Ich bin sehr selbstkritisch und mache mir ständig Vorwürfe. Ich glaube, dass meine Teamkollegen und Trainer von mir enttäuscht sind, wenn ich nicht jeden Ball halte.

Ich habe wenig Selbstvertrauen und traue mir nicht zu, schwierige Situationen zu meistern. Ich fühle mich oft unsicher und zweifle an mir selbst.

#3: Was fühle ich?

Antwort:

Ich fühle mich oft einsam, gestresst und überfordert.

Ich kann mich nicht über einen Sieg freuen, wenn ich auch nur ein Tor kassiert habe.

Ich habe Angst vor Fehlern und versuche, alles perfekt zu machen. Das stresst mich sehr und lässt mich oft verkrampfen.

Ich liebe es, wenn ich einen wichtigen Ball pariere und das Publikum jubelt.

Ich hasse es, wenn ich einen Fehler mache oder ein Tor kassiere, aber ich gebe nie auf.

#4: Was tue ich?

Antwort:

Ich tue alles, um ein guter Torwart zu sein. Ich trainiere hart, ich lerne viel, ich arbeite mit den besten Trainern zusammen. Ich trainiere jeden Tag hart, um meine Reflexe, meine Technik und meine Ausdauer zu verbessern. Ich arbeite eng mit meinem Trainer und meinen Mitspielern zusammen, um die beste Abwehr zu bilden. Ich versuche, positiv zu bleiben, mich zu motivieren, mich zu freuen. Ich bin dankbar für die Chance, die ich habe, meinen Traum zu leben. Aber manchmal frage ich mich, ob es das wert ist. Ob ich nicht zu viel von mir verlange. Ob ich nicht auch mal loslassen kann. Ob ich nicht auch mal einen Ball durchlassen darf.

Wendepunkt ▷ Das Blatt wendet sich

Mit deinem inneren Ratgeber in Kontakt kommen und die Kontrolle übernehmen

Man kann nicht das „WAS“ ändern, wohl aber das „WIE“ – wie man mit einer Situation umgeht und die eigenen Antworten umsetzt


Ich will dich dazu ermutigen, die Realität nicht zu bekämpfen, sondern sie für dich zu nutzen

Seite 2 | Zweite Wirklichkeit ▷ Mit (Handlungs)Macht

Darüber reden, welche Freiheit du gibst und welche Freiheiten du dafür bekommst. Und – ganz wichtig – wie du mit den neuen Freiheiten umgehst

Bereit sein, eine Freiheit zu geben

Freiheit im Denken bekommen

Freiheit im Fühlen bekommen

Freiheit im Verhalten bekommen

Fortsetzung des Gesprächs


Wende das Arbeitsblatt und schreibe die weiteren Antworten auf die 2. Seite: beginne unten bei #5 mit deinem Wandel

#5: Welche Freiheit gebe ich?

Antwort:

Ich bin bereit, mir selbst die Freiheit zu geben, meinen Glaubenssatz „als Torwart muss ich jeden Ball halten“ loszulassen.

Ich bin bereit, mir selbst die Freiheit zu geben, als Torwart nicht jeden Ball halten zu müssen.

#6: Welche Freiheit im Denken erhalte ich?

Antwort:

Ich bin frei zu denken, dass es auch gut für mich ist, wenn ich nicht jeden Ball halte, weil ich dadurch erkenne, dass ich ein Mensch bin, der nicht perfekt sein kann.

Ich bin frei zu denken, dass ich meinen Perfektionismus ablegen sollte, weil ich mich selbst dadurch zu stark unter Druck setze.

#7: Welche Freiheit im Fühlen erhalte ich?

Antwort:

Ich bin frei, mich gut zu fühlen, auch wenn ich als Torwart nicht jeden Ball halte.

Ich bin frei, ein glücklicheres Leben zu führen, wenn ich mich nicht mehr selbst unter Druck setze mit meinem falschen Glaubenssatz.

#8: Welche Freiheit im Verhalten erhalte ich?

Antwort:

Ich bin frei, mir Hilfe zu holen, um zu lernen, dass ich mich nicht selbst unter Druck setze.

Klarheit


Für einen klaren Kopf

Ziel des Klarheitsgesprächs ist ein mehr an Klarheit durch innere Freiheit

Durch neue Denkansätze und Umgangsformen mit dir selbst und anderen bist du dir über vergangene, schmerzhafte und belastende Erfahrungen oder Erlebnisse klar geworden.

Ich bin mir klar darüber geworden, dass es völlig normal ist, dass ein Torwart nicht alle Bälle halten kann und es völlig okay ist, wenn ich Bälle nicht halte – davon geht die Welt nicht unter und ich bin kein schlechterer Tormann.

Ich bin mir klar darüber geworden, dass ich mir einen Helfer hole, der mir hilft, mich von meinem falschen Glaubenssatz zu lösen.

Freiheit


Für ein befreites Leben

Nimm dein Leben aktiv in die Hand – mit deinen neuen Freiheiten – dann wirst du weniger gelebt und kannst mehr (er)leben

Ich bin frei, mir Hilfe zu holen, um zu lernen, dass ich mich nicht selbst unter Druck setze mit meinem falschen Glaubenssatz: als Torwart muss ich jeden Ball halten.

Lebensfreude


Ein klarer Kopf für ein befreites Leben

Im Anpacken und Umsetzen liegt jetzt für dich die Chance, etwas zu verändern in deinem Leben

Gesprächsende

[ Dauer: 10 Tage ]

6 Monate später

Nachgefragt

Was ist nach dem Gespräch passiert?

Ich bin Torwart und ich liebe meinen Beruf. Ich spiele Handball seit ich ein Kind bin und es ist meine Leidenschaft. Ich weiß, wie wichtig es ist, jeden Ball zu halten, aber ich habe gelernt, dass das nicht alles ist. Früher habe ich mich unter Druck gesetzt und gedacht, dass ich versage, wenn ich einen Ball durchlasse. Das hat mich unglücklich gemacht und meine Leistung beeinträchtigt.

Wie bist du in die Veränderung gekommen?

Ich habe gemerkt, dass es so nicht weitergeht, dass ich daran kaputtgehe. Deshalb habe ich mir Hilfe geholt und mein Leben, mein Denken und meine Glaubenssätze geändert. Ich habe erkannt, dass ich mehr bin als nur ein Torwart. Ich bin ein Mensch mit Stärken und Schwächen, mit Gefühlen und Bedürfnissen, mit Träumen und Zielen. Mein Begleiter hat mich in allem unterstützt und mich in meiner Transformation begleitet, ohne mir etwas vorzuschreiben.

Was hast du gelernt?

Ich habe gelernt, mich selbst zu akzeptieren und zu schätzen, so wie ich bin. Ich habe auch gelernt, Fehler zu verzeihen und daraus zu lernen, statt mich zu ärgern oder zu schämen.

Was hat das alles bei dir bewirkt?

Diese Veränderung hat den Druck genommen und mir eine neue Leichtigkeit gegeben. Ich spiele jetzt mit mehr Freude und Gelassenheit. Ich bin immer noch motiviert und ehrgeizig, aber ich lasse mich nicht mehr von negativen Gedanken oder Emotionen ablenken. Ich konzentriere mich auf das Hier und Jetzt, auf den nächsten Ball, auf den nächsten Schritt.

Wie fühlst du dich heute?

Ich bin stolz auf meine Erfolge, wie zum Beispiel die Meisterschaft oder den Pokal, die ich mit meinem Team gewonnen habe. Ich bin auch dankbar für die Unterstützung meiner Familie und meiner Fans, die immer hinter mir stehen. Sie geben mir Kraft und Mut, weiterzumachen und mich zu verbessern. Sie sind mein Anker und mein Antrieb.

Ich bin Torwart und ich liebe mein Leben.

Was ist dein Fazit?

Mit dem Klarheitsgespräch habe ich es geschafft, meine Vergangenheit und meine jetzige Gegenwart zu verstehen – insbesondere war das Gespräch aber der erste Schritt, um meinen Glaubenssatz loszulassen. Ich weiß schon sehr viel über mich, trotzdem waren die Erkenntnisse enorm, gerade im Bereich Ego: Ich konnte für mich klären, welche Werte habe ich überhaupt und wie gehe ich mit Misserfolgen um. Ich habe mir beruflich aber auch privat große Ziele gesetzt, die mich enorm unter Druck gesetzt haben.

Wie zufrieden bist du insgesamt mit dem Gespräch?

Ich bin sehr zufrieden und mache weiter. Mein Begleiter war immer mit Herz, Seele und einem offenen Ohr für meine Fragen da. Ich danke für den tatkräftigen Einsatz!

Transparenzhinweis: Fallgeschichten sind von mir so bearbeitet, dass sie besser lesbar, verständlicher und hilfreicher sind.
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Klarheitsgespräche sind kein Ersatz für eine medizinische oder psychotherapeutische Behandlung!

Klarheitsgespräche nach Frank Hoffmann

Rede über das, was du erlebt hast und zu deinem Problem führte. Durch das Gespräch wird dir klar, wie du für dich selbst mit der Situation umgehen willst, wenn das Blatt sich wendet ▷

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