Bin frustriert von Dating-Apps, verliere die Lust an Partnersuche

Das Arbeitsblatt zeigt ein Klemmbrett mit 9 Symbolen. Auf der linken Seite sind die Symbole von oben nach unten angeordnet zu sehen. Erstes Symbol: Stilisierte Person auf schwarzem Hintergrund. Zweites Symbol: Kopf. Drittes Symbol: Herz. Viertes Symbol: Zahnrad. Auf der rechten Seite sind die Symbole von unten nach oben angeordnet zu sehen. Fünftes Symbol: Stilisierte Person auf weißem Hintergrund. Sechstes Symbol: Kopf. Siebtes Symbol: Herz. Achtes Symbol: Zahnrad. In der Mitte zwischen der linken und rechten Seite ist ein Wechselsymbol mit zwei Pfeilen als Kreis dargestellt, das den Wandel vom Problem hin zur Lösung als neuntes Symbol symbolisiert. Unter dem ersten Symbol befindet sich eine gestrichelte Linie.

Wie gehe ich damit um? Was kann ich tun? Wie komme ich raus aus meinem Problem?


Die Lösung für dein Problem ist bereits da – sie ist dir nur noch nicht klar!

Alles klar mit: Klarheitsgespräche nach Frank Hoffmann


Du gewinnst Klarheit über deine Situation, bekommst Strategien und Impulse an die Hand, um dich von deinem Problem zu befreien

Lade dir das kostenlose Arbeitsblatt (PDF) herunter und folge der Anleitung im Beispiel hin zu deiner eigenen Lösung

Seite 1 | Erste Wirklichkeit ▷ Ohn(e)Macht

Du wirst dazu ermutigt, angstfrei über deine Situation zu reden und eigene Antworten zu finden über dein Denken, Fühlen und Verhalten

Mein Problem klar benennen

Meine Gedanken hierzu zulassen

Meine Gefühle hierzu wahrnehmen

Mein Verhalten hierzu beobachten

Gesprächsbeginn

[ Frau, 41, Sekretärin, Single, keine Kinder ]


Schreibe deine eigenen Antworten auf das Arbeitsblatt an die entsprechende Stelle: beginne auf Seite 1 oben mit #1

#1: Was ist los?

Antwort:

#2: Was denke ich?

Antwort:

Ich denke oft: Liegt das an mir? Habe ich zu hohe Ansprüche? Oder bin ich einfach zur falschen Zeit am falschen Ort?

Vielleicht bin ich nicht spannend genug?

Vielleicht wische ich zu schnell weiter und gebe den Menschen gar keine Chance?

Und dann denke ich wieder: Nee, ich will mich doch nicht mit irgendwem zufriedengeben, nur damit ich nicht allein bin. Aber wie soll ich jemanden finden, der wirklich zu mir passt?

Manchmal frage ich mich, ob ich dieses ganze Dating einfach aufgeben sollte. Vielleicht bin ich besser dran, wenn ich mich einfach nur auf mich konzentriere.

#3: Was fühle ich?

Antwort:

Diese ganze App-Sache bringt mich dazu, an mir selbst zu zweifeln. Dann bin ich frustriert und ein bisschen traurig.

Da ist so ein Mix aus Enttäuschung und Resignation. Als ob ich mir so viel Mühe gebe, aber trotzdem gegen eine Wand laufe.

Und dann kommt manchmal auch diese Einsamkeit hoch. Klar, ich habe ein paar gute Freundinnen, aber abends alleine auf der Couch zu sitzen, während andere ihre Pärchenfotos posten – das sticht schon.

Gleichzeitig spüre ich auch eine kleine Wut. Wut auf die Typen, die sich null Mühe geben. Wut auf diese Apps, die das Ganze wie ein Spiel aufziehen. Und manchmal auch ein bisschen Wut auf mich selbst, dass ich mich davon so runterziehen lasse.

#4: Was tue ich?

Antwort:

Im Moment tue ich – ehrlich gesagt – nicht viel. Ich scrolle durch die App, wische ein bisschen, lösche sie dann wieder frustriert, nur um sie ein paar Tage später doch wieder runterzuladen. Es ist wie so ein Kreislauf, aus dem ich irgendwie nicht rauskomme. Ich habe mir schon ein paar Mal vorgenommen, einfach mal eine Pause zu machen, aber dann denke ich: „Und wenn ich genau in der Pause jemanden verpasse, der perfekt für mich wäre?“ Also mache ich weiter, obwohl ich tief drin weiß, dass mich das nicht glücklich macht. Ich will mich aus diesem Kreislauf befreien, aber wie genau, das ist noch ein Rätsel für mich.

Wendepunkt ▷ Das Blatt wendet sich

Mit deinem inneren Ratgeber in Kontakt kommen und die Kontrolle übernehmen

Man kann nicht das „WAS“ ändern, wohl aber das „WIE“ – wie man mit einer Situation umgeht und die eigenen Antworten umsetzt


Ich möchte dazu ermutigen, die Realität anzunehmen und sie als Chance für Veränderung und Wachstum zu nutzen.

Seite 2 | Zweite Wirklichkeit ▷ Mit (Handlungs)Macht

Darüber reden, welche Freiheit du gibst und welche Freiheiten du dafür bekommst. Und – ganz wichtig – wie du mit den neuen Freiheiten umgehst

Bereit sein, eine Freiheit zu geben

Freiheit im Denken bekommen

Freiheit im Fühlen bekommen

Freiheit im Verhalten bekommen

Fortsetzung des Gesprächs


Wende das Arbeitsblatt und schreibe die weiteren Antworten auf die 2. Seite: beginne unten bei #5 mit deinem Wandel

#5: Welche Freiheit gebe ich?

Antwort:

Ich bin bereit, mir selbst die Freiheit zu geben, dass nicht jeder Date-Moment perfekt und bedeutungsvoll sein muss.

Ich bin bereit, mir selbst die Freiheit zu geben, Dating nicht als Wettbewerb zu sehen, sondern als Möglichkeit, mich selbst besser kennenzulernen und neue Menschen zu treffen – ohne Druck.

Ich bin bereit, meinen Dating-Partnern die Freiheit zu geben, nicht mit mir auf Augenhöhe zu sein.

#6: Welche Freiheit im Denken erhalte ich?

Antwort:

Ich bin frei zu denken, dass es okay ist, nicht in jedem Match sofort den Traumpartner zu erkennen.

Ich bin frei zu denken, dass ich nicht sofort jemanden finden muss, der alles in mir spiegelt, um zu wissen, dass ich wertvoll bin.

Ich bin frei zu denken, dass meine Gedanken oft aus einer Angst heraus entstehen: Angst davor, alleine zu bleiben, Angst davor, nicht genug zu sein. Doch diese Ängste, die mir immer wieder in den Kopf kommen, sind nicht die Wahrheit. Ich bin mehr als das. Ich bin nicht dazu da, einem idealen Bild zu entsprechen, das mir von außen vorgespiegelt wird.

#7: Welche Freiheit im Fühlen erhalte ich?

Antwort:

Ich bin frei, Gefühle der Frustration loszulassen.

Ich bin frei, Enttäuschungen zuzulassen, ohne dass sie mich runterziehen, und gehe dann weiter.

#8: Welche Freiheit im Verhalten erhalte ich?

Antwort:

Ich bin frei, meine Herangehensweise ans Daten zu verändern und die Dating-Apps nicht mehr meine gesamte Energie verbrauchen zu lassen. Statt mich auf den nächsten Swipe zu fokussieren, habe ich beschlossen, weniger „zu suchen“ und mehr zu „erleben“.

Klarheit


Für einen klaren Kopf

Ziel des Klarheitsgesprächs ist ein mehr an Klarheit durch innere Freiheit

Durch neue Denkansätze und Umgangsformen mit dir selbst und anderen hast du Klarheit über vergangene, schmerzhafte und belastende Erfahrungen oder Erlebnisse gewonnen.

Mir wurde klar, dass ich mich in einer Art Teufelskreis befinde, wenn es um das Thema Dating geht. Immer wieder diese Enttäuschungen, immer wieder die Frage: Warum klappt es nicht? Aber jetzt, nach einigen Gesprächen und Gedanken, wurde mir klar, dass es nicht an mir liegt, dass es nicht daran liegt, dass ich irgendwie nicht genug bin. Es ist eher der ganze Prozess, das ständige Vergleichen, das ständige Suchen nach dem „perfekten Match“, das mich in eine Sackgasse führt. Ich bin in eine Falle geraten, die von mir verlangt, auf eine Art und Weise zu denken und zu fühlen, die mir nicht wirklich gut tut.

Freiheit


Für ein befreites Leben

Nimm dein Leben aktiv in die Hand und nutze deine neuen Freiheiten – dann wirst du weniger gelebt und kannst mehr (er)leben.

Ich bin frei, meine Herangehensweise ans Daten zu verändern und die Dating-Apps nicht mehr meine gesamte Energie verbrauchen zu lassen. Statt mich auf den nächsten Swipe zu fokussieren, habe ich beschlossen, weniger „zu suchen“ und mehr zu „erleben“, wenn ich enttäuscht von Dating-Apps bin, weil ich keinen Partner finde, der mich wirklich versteht, und so die Lust an der Partnersuche verliere.

Lebensfreude


Ein klarer Kopf für ein befreites Leben

Im Anpacken und Umsetzen liegt nun die Chance für dich, etwas in deinem Leben zu verändern.

Gesprächsende

[ Dauer: 10 Tage ]

6 Monate später

Nachgefragt

Jetzt sind sechs Monate vergangen, seitdem du dir vorgenommen hast, etwas in deinem Leben zu verändern. Wie fühlt es sich an, auf die letzten Monate zurückzublicken?

Ich hätte nie gedacht, dass sich so viel verändern kann, wenn man wirklich anfängt, bei sich selbst anzusetzen. Es war nicht immer leicht, klar, aber jetzt fühle ich mich viel freier, entspannter und irgendwie mehr bei mir selbst. Ich hab endlich das Gefühl, nicht mehr diesem ständigen Druck nachzugeben, irgendjemandem gefallen zu müssen – und das hat echt alles verändert.

Erzähl mal, was hat sich konkret verändert? Was machst du heute anders als vor sechs Monaten?

Puh, wo fang ich an? Erst mal hab ich die Dating-Apps komplett anders genutzt. Statt ständig zu swipen und zu hoffen, dass da endlich „der eine“ dabei ist, hab ich meine Einstellung verändert. Ich hab angefangen, ehrlich in meinem Profil zu sein, wirklich zu zeigen, wer ich bin und was mir wichtig ist. Keine glattpolierte Fassade mehr, sondern einfach ich. Und weißt du was? Dadurch sind die Gespräche plötzlich ganz anders geworden. Nicht mehr so oberflächlich, sondern ehrlicher, direkter. Es war auch total okay, wenn jemand nicht gepasst hat – ich hab’s nicht mehr so persönlich genommen.

Außerdem hab ich aufgehört, mich nur auf die Apps zu verlassen. Ich hab mich gefragt: Wo sind eigentlich die Menschen, die meine Interessen teilen? Also hab ich angefangen, Kurse zu machen, an Veranstaltungen teilzunehmen – Dinge, die ich immer schon mal ausprobieren wollte, wie ein Kreativ-Workshop oder ein Volkshochschulkurs. Da hab ich nicht nur spannende Leute kennengelernt, sondern auch gemerkt, wie gut es tut, etwas für mich selbst zu tun.

Gab es einen Moment, der besonders prägend für dich war?

Oh ja, da gab es einen Abend, der mir richtig die Augen geöffnet hat. Ich war mit einer Freundin unterwegs, und wir haben einfach mal alles rausgelassen, was uns belastet hat. Sie hat dann zu mir gesagt: „Du suchst jemanden, der dich versteht, aber verstehst du dich eigentlich selbst?“ Das hat mich so getroffen, weil ich gemerkt hab, wie sehr ich mich in den letzten Jahren selbst aus den Augen verloren hab. Von da an hab ich angefangen, mich mehr mit mir selbst auseinanderzusetzen.

Das klingt, als hättest du einen echten Perspektivwechsel geschafft. Wie hast du das hinbekommen?

Ich hab mir Zeit für mich genommen. Klingt simpel, aber das war es gar nicht. Statt ständig nach außen zu schauen, hab ich angefangen, nach innen zu schauen. Zum Beispiel hab ich mir Zeit genommen und regelmäßig Klarheitsgespräche geführt, um mehr über mich zu erfahren. So ganz ungefiltert – was ich denke, was mich stresst, aber auch, was mich glücklich macht. Diese Reflexion hat mir geholfen, Muster zu erkennen. Zum Beispiel, dass ich oft zu viel erwarte – von mir selbst und von anderen.

Eine andere Sache, die mir geholfen hat, war, kleine „Dating-Pausen“ einzulegen. Einfach mal ein paar Wochen gar nichts machen, keine Apps, keine Verabredungen. In der Zeit hab ich mich auf meine Hobbys konzentriert, bin viel spazieren gegangen und hab auch mal ganz bewusst Zeit allein genossen.

Und jetzt, wie gehst du mit Dating um?

Entspannter. Ich seh’s nicht mehr als Mission, sondern eher als Möglichkeit, jemand Interessantes kennenzulernen. Wenn’s passt, ist es schön, und wenn nicht, hab ich trotzdem einen netten Abend gehabt oder etwas über mich gelernt. Und weißt du, was ich echt gemerkt hab? Je weniger Druck ich mir mache, desto lockerer und echter sind die Begegnungen.

Ich hab auch einen kleinen „Dating-Plan“ für mich entwickelt: Ich überlege mir vorher, was ich bei einem Date wirklich will. Ist es ein tiefes Gespräch, ein lockeres Kennenlernen, oder einfach nur Spaß? Dadurch geh ich mit klaren Erwartungen rein – aber ohne, dass ich mich zu sehr an ein Ergebnis klammere.

Ich habe damit angefangen, offline Dinge zu tun, die mich erfüllen. Ich gehe mehr raus, mache Dinge, die mir Spaß machen – ohne ständig in die Erwartung zu leben, jemanden dabei zu treffen. Und weißt du was? Ich merke, wie viel besser ich mich fühle, wenn ich einfach mein eigenes Leben genieße, ohne ständig an die Suche nach einem Partner zu denken.

Gibt es Tipps, die du anderen mit auf den Weg geben würdest?

Klar, ein paar Sachen haben bei mir echt den Unterschied gemacht:

  • Mach dich sichtbar – echt und authentisch: Schreib in deinem Profil, was dich wirklich ausmacht. Keine Phrasen, sondern deine echten Interessen und Wünsche.
  • Such dir Hobbys, die dir Spaß machen: Wenn du etwas tust, das dich erfüllt, strahlst du das aus. Und oft lernst du dabei Menschen kennen, die ähnlich ticken wie du.
  • Gönn dir Pausen: Dating muss nicht immer konstant laufen. Manchmal tut eine Pause so gut, um wieder Kraft und Klarheit zu finden.
  • Lass los, was nicht passt: Wenn jemand nicht zu dir passt, ist das keine Niederlage. Es zeigt nur, dass du weißt, was du willst – und das ist ein Gewinn.
  • Führe regelmäßig Klarheitsgespräche oder Tagebuch: Schreib auf, was du suchst, was dir wichtig ist und was dir Freude macht. Das gibt dir Orientierung und hilft dir, fokussiert zu bleiben.

Bist du zufrieden mit dem Gespräch und dem, was du dadurch erreicht hast?

Ich bin echt stolz auf mich. Ich hab viel gelernt – über mich, über andere, und über das, was ich wirklich im Leben will. Klar, ich bin immer noch auf dem Weg, aber ich fühl mich freier und stärker als je zuvor. Es tut gut, zu wissen, dass ich nicht perfekt sein muss, um geliebt zu werden – weder von mir selbst noch von jemand anderem.

Ich bin auf dem Weg, eine tiefere, selbstbestimmte Beziehung zu mir selbst aufzubauen, und ich spüre schon jetzt, dass ich nicht mehr in diesem Kreislauf gefangen bin. Ich darf mich entwickeln, ich darf wachsen, und ich darf loslassen. Wer auch immer dann irgendwann in mein Leben tritt, wird die Freiheit und das Vertrauen spüren, die ich mir selbst gegenüber aufgebaut habe. Das ist der Weg, den ich gehen will.

Transparenzhinweis: Fallgeschichten sind von mir so bearbeitet, dass sie besser lesbar, verständlicher und hilfreicher sind.
Führe jetzt ein kostenloses Gespräch: Rede über dein Problem, um so Klarheit zu schaffen, wie du damit umgehen willst

Klarheitsgespräche sind kein Ersatz für eine medizinische oder psychotherapeutische Behandlung!

Klarheitsgespräche nach Frank Hoffmann

Rede über das, was du erlebt hast und zu deinem Problem führte. Durch das Gespräch wird dir klar, wie du für dich selbst mit der Situation umgehen willst, wenn das Blatt sich wendet ▷

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