Wie gehe ich damit um? Was kann ich tun? Wie komme ich raus aus meinem Problem?
Die Lösung für dein Problem ist bereits da – sie ist dir nur noch nicht klar!
Alles klar mit: Klarheitsgespräche nach Frank Hoffmann ▷
Du gewinnst Klarheit über deine Situation, bekommst Strategien und Impulse an die Hand, um dich von deinem Problem zu befreien
Lade dir das kostenlose Arbeitsblatt (PDF) herunter und folge der Anleitung im Beispiel hin zu deiner eigenen Lösung ▷
Seite 1 | Erste Wirklichkeit ▷ Ohn(e)Macht
Du wirst dazu ermutigt, angstfrei über deine Situation zu reden und eigene Antworten zu finden über dein Denken, Fühlen und Verhalten
Mein Problem klar benennen
Meine Gedanken hierzu zulassen
Meine Gefühle hierzu wahrnehmen
Mein Verhalten hierzu beobachten
Gesprächsbeginn
[ Mann, 50, Ingenieur und Projektmanager, verheiratet mit Frau, 47, Managerin, zwei Kinder: 17 und 20 ]
Schreibe deine eigenen Antworten auf das Arbeitsblatt an die entsprechende Stelle, beginne auf Seite 1 oben mit #1
#1: Was ist los?
Antwort:
Ich bin über vieles schnell enttäuscht und dann wütend auf mich: Das ist eines der Probleme, die ich habe. Ich leide unter großen Selbstzweifeln und einem geringen Selbstbewusstsein.
Ein Beispiel ist meine Arbeit. Ich bin Ingenieur in einem großen Unternehmen und arbeite an wichtigen Projekten. Aber ich fühle mich oft unsicher und unqualifiziert. Ich denke, dass meine Kollegen besser sind als ich und dass mein Chef mich nicht schätzt.
Wenn ich einen Fehler mache oder eine Frist verpasse, bin ich sehr hart zu mir selbst. Ich sage mir, dass ich dumm und unfähig bin. Ich habe Angst, kritisiert oder gefeuert zu werden.
Ein anderes Beispiel ist meine Beziehung. Ich bin seit über zwanzig Jahren mit meiner Frau verheiratet und liebe sie sehr. Aber ich traue mich nicht, ihr zu sagen oder zu zeigen, wie sehr ich ihre Hilfe brauche. Ich habe Angst, dass sie mich verlässt oder betrügt. Ich bin eifersüchtig auf andere Männer und Kollegen, die ihr Aufmerksamkeit schenken. Ich zweifle an ihrer Liebe und an meinem Wert als Partner.
Ein letztes Beispiel ist mein Hobby. Ich spiele gerne Gitarre und singe dazu. Aber ich traue mich nicht, vor anderen Menschen aufzutreten oder meine Musik online zu teilen. Ich denke, dass meine Lieder schlecht sind und dass niemand sie hören will. Ich vergleiche mich ständig mit anderen Musikern, die erfolgreicher und talentierter sind als ich.
#2: Was denke ich?
Antwort:
Ich denke, dass ich ein Versager bin, dass ich niemandem etwas bedeute, dass ich keine gute Zukunft habe.
Ich denke immer, dass ausgenutzt, verletzt oder verlassen werde.
Warum verhalte ich mich so?
Warum bin ich so feige?
Warum bin ich so schnell enttäuscht und dann so wütend auf mich – ohne dass andere etwas davon merken?
#3: Was fühle ich?
Antwort:
Ich fühle mich leer und wertlos.
Ich habe das Gefühl, dass ich nichts richtig machen kann, dass ich niemandem etwas bedeute, dass ich nur ein Versager bin.
Ich hasse mich selbst für meine Schwächen, meine Fehler, meine Ängste.
#4: Was tue ich?
Antwort:
Ich tue oft so, als wäre alles in Ordnung, aber in Wirklichkeit bin ich verzweifelt. Ich habe Angst vor der Meinung anderer, vor Kritik, vor Ablehnung. Ich reagiere darauf normalerweise, indem ich wütend auf mich selbst bin und mir sage, dass ich mich nicht enttäuscht fühlen sollte und jetzt aufhören muss, enttäuscht zu sein – eine harte, kritische und wütende Stimme gegen mich selbst. Und am Ende fühle ich mich einfach schrecklich.
Deshalb versuche ich, stressige Gedanken zu verdrängen, aber sie kommen immer wieder. Sie quälen mich und machen mich nur noch wütender. Ich habe keine Freude mehr an den Dingen, die mir früher Spaß gemacht haben. Ich ziehe mich zurück und isoliere mich von anderen. Ich traue mich nicht, um Hilfe zu bitten, weil ich denke, dass ich niemandem zur Last fallen will.
Ich schäme mich für meine Schwäche. Das macht mein Leben sehr schwer und unglücklich. Ich weiß, dass ich Unterstützung und Hilfe brauche, um meine Probleme anzugehen. Aber ich habe auch Angst, diesen Schritt zu gehen – ich habe bis jetzt noch keine Motivation, etwas zu ändern. Aber dieses Gespräch ist doch ein Anfang, oder?
Wendepunkt ▷ Das Blatt wendet sich
Mit deinem inneren Ratgeber in Kontakt kommen und die Kontrolle übernehmen
Man kann nicht das „WAS“ ändern, wohl aber das „WIE“ – wie man mit einer Situation umgeht und die eigenen Antworten umsetzt
Ich will dich dazu ermutigen, die Realität nicht zu bekämpfen, sondern sie für dich zu nutzen
Seite 2 | Zweite Wirklichkeit ▷ Mit (Handlungs)Macht
Darüber reden, welche Freiheit du gibst und welche Freiheiten du dafür bekommst. Und – ganz wichtig – wie du mit den neuen Freiheiten umgehst
Bereit sein, eine Freiheit zu geben
Freiheit im Denken bekommen
Freiheit im Fühlen bekommen
Freiheit im Verhalten bekommen
Fortsetzung des Gesprächs
Wende das Arbeitsblatt und schreibe die weiteren Antworten auf die 2. Seite, beginne unten bei #5 mit deinem Wandel
#5: Welche Freiheit gebe ich?
Antwort:
Ich bin bereit, mir selbst die Freiheit zu geben, schnell enttäuscht und dann wütend auf mich zu sein.
Ich bin bereit, mir selbst die Freiheit zu geben, um Hilfe zu bitten, wenn meine Enttäuschungen und Selbstzweifel mir das Leben schwer machen.
Ich bin bereit, mir selbst die Freiheit zu geben, um Unterstützung zu fragen, um mein Selbstbewusstsein zu stärken.
#6: Welche Freiheit im Denken erhalte ich?
Antwort:
Ich bin frei zu denken, dass es gut ist für mich, dass ich bei Enttäuschungen und Selbstzweifeln wütend auf mich selbst bin, weil ich dadurch niemand anderen damit belaste oder verletze.
Ich bin frei zu denken, dass es gut ist für mich, wenn ich schnell enttäuscht bin und an mir selbst zweifele, weil ich dadurch gemerkt habe, dass ich ein persönliches Problem mit mir selbst habe – und dafür jetzt eine lebensverändernde Lösung für mich suchen sollte.
#7: Welche Freiheit im Fühlen erhalte ich?
Antwort:
Ich bin frei, mich gut und mutig zu fühlen, wenn ich mir Hilfe und Unterstützung hole, um meine Selbstzweifel zu besiegen und mein Selbstbewusstsein zu stärken.
#8: Welche Freiheit im Verhalten erhalte ich?
Antwort:
Ich bin frei, mir Hilfe und Unterstützung zu holen.
Klarheit
Für einen klaren Kopf
Ziel des Klarheitsgesprächs ist ein mehr an Klarheit durch innere Freiheit
Durch neue Denkansätze und Umgangsformen mit dir selbst und anderen bist du dir über vergangene, schmerzhafte und belastende Erfahrungen oder Erlebnisse klar geworden.
Ich bin mir klar darüber geworden, dass ich mein Verhalten ändern will. Hierfür werde ich mir Hilfe suchen.
Freiheit
Für ein befreites Leben
Nimm dein Leben aktiv in die Hand – mit deinen neuen Freiheiten – dann wirst du weniger gelebt und kannst mehr (er)leben
Ich bin frei, mir Hilfe und Unterstützung zu holen, wenn ich über vieles schnell enttäuscht und dann wütend auf mich bin.
Lebensfreude
Ein klarer Kopf für ein befreites Leben
Im Anpacken und Umsetzen liegt jetzt für dich die Chance, etwas zu verändern in deinem Leben
Gesprächsende
[ Dauer: 10 Tage ]
6 Monate später
Nachgefragt
Was ist nach dem Gespräch passiert?
Ich bin ein neuer Mensch. Das sage ich nicht nur so dahin, sondern ich meine es wirklich. Ich habe mich verändert – zum Besseren. Und das habe ich Klarheitsgesprächen zu verdanken: Sie haben mein Leben und damit auch mich verändert.
Wie ist es dir vor dem Gespräch ergangen?
Früher war ich ein unzufriedener, frustrierter und verbitterter Mann. Ich war schnell enttäuscht von allem und jedem, vor allem von mir selbst. Ich hatte keine Ziele, keine Träume, keine Freude am Leben. Ich war wütend auf die Welt und auf mich selbst. Ich machte mir selbst das Leben schwer und zog mich immer mehr zurück.
Was hast du getan in diesen Momenten?
Ich wusste, dass etwas nicht stimmte, aber ich tat nichts dagegen. Ich dachte, dass es keinen Sinn hatte, dass ich sowieso nichts ändern konnte, dass ich einfach so war. Ich gab die Schuld immer anderen oder den Umständen. Ich suchte keine Hilfe, keine Unterstützung, keine Lösung, weil ich Angst hatte, was meine Familie und Freunde dazu sagen würden.
Wie bist du in die Veränderung gekommen?
Eines Tages kam der Punkt, an dem ich nicht mehr weitermachen konnte. Ich suchte im Internet nach Hilfe und Unterstützung, aber auch nach Rat, und fand Klarheitsgespräche, die mich dort abgeholt haben, wo ich war. Ich konnte sofort über mein Problem reden, um für mich eine Lösung zu finden.
Da wurde mir klar, dass ich
- etwas ändern musste.
- mir selbst helfen musste.
- mein Leben in die Hand nehmen musste.
- mich selbst ändern musste.
Hast du es geschafft, dir selbst zu helfen?
Ja, teilweise schon. Trotzdem such ich mir professionelle Hilfe und Unterstützung. Nach dem Gespräch habe ich einen psychologischen Berater gefunden, der mir half, meine negativen Gedanken und Gefühle zu verstehen und zu verändern. Er zeigte mir, wie ich mich selbst akzeptieren und lieben konnte. Er gab mir Tipps und Übungen, wie ich mein Selbstwertgefühl und mein Selbstvertrauen stärken konnte.
Was hast du zusätzlich getan, um die Situation zu verbessern?
Ich suchte mir auch andere Quellen der Inspiration und Motivation. Ich las Bücher über Persönlichkeitsentwicklung, hörte Podcasts über positive Psychologie, schaute Videos über Erfolgsgeschichten. Ich lernte von Menschen, die sich selbst verändert hatten und ihr Leben zum Besseren gewendet hatten.
Wie geht es dir heute mit den Veränderungen?
Ich bin jetzt ein glücklicher, zufriedener und erfüllter Mann. Ich bin stolz auf mich selbst und auf das, was ich erreicht habe. Ich bin dankbar für mein Leben und für alles, was es mir bietet. Ich bin optimistisch für die Zukunft und freue mich auf neue Herausforderungen und Möglichkeiten.
Ich bin ein neuer Mensch – aber immer noch ich selbst.
Wie zufrieden bist du insgesamt mit dem Gespräch?
Ich weiß nicht, wo ich anfangen soll: Ich selbst habe mich durch die Gespräche geändert. Wenn man mal sein eigenes Verhalten reflektiert, und dann versucht, sich aus einer anderen Perspektive zu betrachten, verändert man seine Gedanken, Gefühle und wie man sich verhält, automatisch! Man bekommt eine völlig neue Sichtweise und verhält sich anders – ohne sich dabei verstellen zu müssen. Die Gespräche wirken bei mir wirklich einfach immer. Es juckt mir täglich in den Fingern, weitere Klarheitsgespräche zu führen – ich kann diesem Drang einfach nicht mehr widerstehen. Und ich bin stolz auf mich. Ich bin gerade in einer glücklichen Phase – und habe ein echt gutes Gefühl! Danke an alle für die Hilfe und Unterstützung!!
Transparenzhinweis: Fallgeschichten sind von mir so bearbeitet, dass sie besser lesbar, verständlicher und hilfreicher sind.
▷ Führe jetzt ein kostenloses Gespräch: Rede über dein Problem, um so Klarheit zu schaffen, wie du damit umgehen willst
Klarheitsgespräche sind kein Ersatz für eine medizinische oder psychotherapeutische Behandlung!