Ich habe Angst davor, mit meiner Erfindung zu erfolgreich zu sein

Das Arbeitsblatt zeigt ein Klemmbrett mit 9 Symbolen. Auf der linken Seite sind die Symbole von oben nach unten angeordnet zu sehen. Erstes Symbol: Stilisierte Person auf schwarzem Hintergrund. Zweites Symbol: Kopf. Drittes Symbol: Herz. Viertes Symbol: Zahnrad. Auf der rechten Seite sind die Symbole von unten nach oben angeordnet zu sehen. Fünftes Symbol: Stilisierte Person auf weißem Hintergrund. Sechstes Symbol: Kopf. Siebtes Symbol: Herz. Achtes Symbol: Zahnrad. In der Mitte zwischen der linken und rechten Seite ist ein Wechselsymbol mit zwei Pfeilen als Kreis dargestellt, das den Wandel vom Problem hin zur Lösung als neuntes Symbol symbolisiert. Unter dem ersten Symbol befindet sich eine gestrichelte Linie.

Wie gehe ich damit um? Was kann ich tun? Wie komme ich raus aus meinem Problem?


Die Lösung für dein Problem ist bereits da – sie ist dir nur noch nicht klar!

Alles klar mit: Klarheitsgespräche nach Frank Hoffmann 


Du gewinnst Klarheit über deine Situation, bekommst Strategien und Impulse an die Hand, um dich von deinem Problem zu befreien

Lade dir das kostenlose Arbeitsblatt (PDF) herunter und folge der Anleitung im Beispiel hin zu deiner eigenen Lösung

Seite 1 | Erste Wirklichkeit ▷ Ohn(e)Macht

Du wirst dazu ermutigt, angstfrei über deine Situation zu reden und eigene Antworten zu finden über dein Denken, Fühlen und Verhalten

Mein Problem klar benennen

Meine Gedanken hierzu zulassen

Meine Gefühle hierzu wahrnehmen

Mein Verhalten hierzu beobachten

Gesprächsbeginn

[ Mann, 40, Ingenieur, verheiratet mit Frau, 36, Erzieherin, zwei Kinder: 3 und 6 ]


Schreibe deine eigenen Antworten auf das Arbeitsblatt an die entsprechende Stelle, beginne auf Seite 1 oben mit #1

#1: Was ist los?

Antwort:

Ich habe eine tolle Erfindung gemacht, die das Ökosystem deutlich verbessern könnte – und somit auch dass Leben vieler Menschen. Doch ich traue mich nicht, mit anderen darüber zu sprechen. Ich habe Angst davor, die Erfindung auf den Markt zu bringen.

Es ist nicht so, dass ich denke, es würde nicht funktionieren. Es ist umgekehrt: Ich habe Angst davor, mit meiner technischen Erfindung zu erfolgreich zu sein. Dass dann die Presse auf mich aufmerksam wird und ich zu Interviews eingeladen werde oder ins Fernsehen, was ich absolut nicht will. Ich will nicht in der Öffentlichkeit auftreten.

Ich bin ein schüchterner Mensch. Ich mag es nicht, im Mittelpunkt zu stehen oder viel Aufmerksamkeit zu bekommen. Ich arbeite lieber allein in meinem kleinen Labor im Keller meines Hauses. Dort habe ich meine Erfindung entwickelt: Ein Gerät, das Luft und Wasser auf einfache Weise reinigen kann. Es könnte die Lösung für viele Umweltprobleme sein, die unsere Welt bedrohen.

Ich weiß, dass meine Erfindung wichtig ist und dass ich sie mit der Welt teilen sollte. Aber ich kann mich nicht überwinden, den ersten Schritt zu machen.

#2: Was denke ich?

Antwort:

Was ist, wenn etwas schief geht?

Was ist, wenn jemand meine Erfindung missbraucht oder stiehlt?

Was ist, wenn ich Fehler mache oder kritisiert werde?

Soll ich meine Erfindung für mich behalten oder sie der Welt zeigen?

Soll ich mein Leben so weiterführen wie bisher oder etwas verändern?

Wie gehe ich mit Öffentlichkeit um?

#3: Was fühle ich?

Antwort:

Ich habe Angst vor der Verantwortung, die damit verbunden ist.

Ich fühle mich oft unverstanden und habe Angst, ein Hochstapler zu sein.

Ich bin hin- und hergerissen zwischen Angst und Hoffnung.

Die größte Angst, die ich habe, ist, zu viel Aufmerksamkeit durch die Presse und das Internet zu bekommen.

#4: Was tue ich?

Antwort:

Ich habe nur wenige Freunde, mit denen ich über meine Erfindung reden könnte. Aber ich kann mich nicht dazu überwinden, plötzlich der große Erfinder zu sein. Auch will ich mit meiner Familie darüber nicht reden. Ich weiß nicht, was ich tun soll.

Monat für Monat zögere ich damit, mit jemandem über meine Erfindung zu sprechen. Hier ist es das erste Mal überhaupt, dass ich mich traue darüber zu reden – wenn auch nur anonym und ohne Konsequenzen für mich und meine Familie.

Wendepunkt ▷ Das Blatt wendet sich

Mit deinem inneren Ratgeber in Kontakt kommen und die Kontrolle übernehmen

Man kann nicht das „WAS“ ändern, wohl aber das „WIE“ – wie man mit einer Situation umgeht und die eigenen Antworten umsetzt


Ich will dich dazu ermutigen, die Realität nicht zu bekämpfen, sondern sie für dich zu nutzen

Seite 2 | Zweite Wirklichkeit ▷ Mit (Handlungs)Macht

Darüber reden, welche Freiheit du gibst und welche Freiheiten du dafür bekommst. Und – ganz wichtig – wie du mit den neuen Freiheiten umgehst

Bereit sein, eine Freiheit zu geben

Freiheit im Denken bekommen

Freiheit im Fühlen bekommen

Freiheit im Verhalten bekommen

Fortsetzung des Gesprächs


Wende das Arbeitsblatt und schreibe die weiteren Antworten auf die 2. Seite, beginne unten bei #5 mit deinem Wandel

#5: Welche Freiheit gebe ich?

Antwort:

Ich bin bereit, mir selbst die Freiheit zu geben, meine Erfindung öffentlich zu machen und mit anderen darüber zu reden.

Ich bin bereit, mir selbst die Freiheit zu geben, mit meiner Erfindung erfolgreich zu sein.

Ich bin bereit, meiner Erfindung die Freiheit zu geben, an die Öffentlichkeit zu kommen, um das Leben von vielen Menschen zu verbessern.

Ich bin bereit, mir selbst die Freiheit zu geben, „Nein“ zu sagen zu Dingen, die ich nach einem Markterfolg nicht will und „Ja“ zu sagen zu Dingen, die mich im Leben voranbringen.

Ich bin bereit, der Presse die Freiheit zu geben, auf mich aufmerksam zu werden und mit mir über meine Erfindung reden zu wollen. Ob ich mit ihnen rede, bleibt mir überlassen: Ich bin frei, Nein zu sagen, wenn ich nicht darüber sprechen will in der Öffentlichkeit.

#6: Welche Freiheit im Denken erhalte ich?

Antwort:

Ich bin frei zu denken, dass es gut für mich ist, wenn ich mit meiner Erfindung an die Öffentlichkeit gehe, weil ich damit so viel Geld verdienen kann, dass ich finanziell unabhängig werde.

Ich bin frei zu denken, dass es gut für mich ist, eine so geniale Erfindung gemacht zu haben, weil damit ökologisch viel Positives erreicht werden kann.

#7: Welche Freiheit im Fühlen erhalte ich?

Antwort:

Ich bin frei, neugierig zu sein, was mit mir und mit meiner Erfindung passiert, wenn ich meine Erfindung an die Öffentlichkeit bringe.

Ich bin frei, wagemutig und hoffnungsvoll zu sein.

Ich bin frei, mich gut zu fühlen, wenn ich mich nicht mehr verstecke.

#8: Welche Freiheit im Verhalten erhalte ich?

Antwort:

Ich bin frei, meine Erfindung öffentlich zu machen, damit andere davon profitieren und ich damit finanzielle Unabhängigkeit erlange.

Klarheit


Für einen klaren Kopf

Ziel des Klarheitsgesprächs ist ein mehr an Klarheit durch innere Freiheit

Durch neue Denkansätze und Umgangsformen mit dir selbst und anderen bist du dir über vergangene, schmerzhafte und belastende Erfahrungen oder Erlebnisse klar geworden.

Ich bin mir klar darüber geworden, dass ich meine Erfindung nicht für mich behalte, sondern sie öffentlich mache, auch wenn ich Angst vor zu großem Erfolg habe.

Ich bin mir klar darüber geworden, dass ich zu allem, was ich nach der Veröffentlichung nicht will „NEIN“ sagen kann – und nur das zu machen brauche, was ich will.

Freiheit


Für ein befreites Leben

Nimm dein Leben aktiv in die Hand – mit deinen neuen Freiheiten – dann wirst du weniger gelebt und kannst mehr (er)leben

Ich bin frei, meine Erfindung öffentlich zu machen, damit andere davon profitieren und ich damit finanzielle Unabhängigkeit erlange, wenn ich Angst davor habe, mit meiner Erfindung zu erfolgreich zu sein.

Lebensfreude


Ein klarer Kopf für ein befreites Leben

Im Anpacken und Umsetzen liegt jetzt für dich die Chance, etwas zu verändern in deinem Leben

Gesprächsende

[ Dauer: 10 Tage ]

12 Monate später

Nachgefragt

Was ist nach dem Gespräch passiert?

Wie du weißt, hatte ich Angst davor, mit meiner Erfindung zu erfolgreich zu sein. Ich habe mein Leben geändert und Mut gefasst. Ich habe meine Erfindung einer großen Firma vorgestellt – und sie waren begeistert von ersten Test. Aber was kommt jetzt? Wie werde ich mit dem Ruhm, dem Geld, dem Druck umgehen? Werde ich noch Zeit für meine Familie, meine Freunde, meine Hobbys haben? Werde ich noch ich selbst sein?

Was hast du dann getan, um deine Idee öffentlich zu präsentieren?

Ich habe lange darüber nachgedacht und mich entschieden, meiner Angst ins Auge zu blicken. Ich habe mir gesagt, dass ich diese Chance verdient habe, dass ich etwas Gutes für die Welt getan habe, dass ich stolz auf mich sein kann. Ich habe mir auch Hilfe gesucht, von einem Coach und Mentor. Er hat mir geholfen, meine Ziele zu klären, meine Grenzen zu setzen, meine Balance zu finden. Alles hat mit einem Klarheitsgespräch angefangen, das mir klargemacht hat, dass meine Erfindung es Wert ist, in die Öffentlichkeit zu gelangen.

Was hast du dabei gelernt?

Ich habe durch die Zusammenarbeit mit meinem Mentor gelernt,

  • „NEIN“ zu sagen, wenn ich etwas nicht will oder kann.
  • delegieren zu können, wenn ich etwas nicht alleine schaffen kann.
  • mich zu entspannen, wenn ich gestresst bin.
  • dankbar zu sein, für das, was ich habe und was ich erreicht habe.

Ich habe auch gelernt, „JA“ zu sagen, wenn ich etwas will oder kann. Ich habe ja gesagt, als

  • die Firma mir einen Vertrag angeboten hat, der mir eine faire Beteiligung an den Gewinnen und den Rechten an meiner Erfindung garantiert.
  • sie mir ein Team zur Verfügung gestellt haben, das mir bei der Weiterentwicklung und Vermarktung meines Geräts hilft.
  • sie mir die Möglichkeit gegeben haben, mein Gerät in verschiedenen Ländern zu testen und zu verbessern.

Was hat diese ganze Veränderung mit dir gemacht?

Ich bin immer noch der gleiche Mensch wie vorher, nur glücklicher und selbstbewusster. Ich bin immer noch ein Mann, der Angst vor der Öffentlichkeit hat – und es trotzdem geschafft hat, ein technisches Gerät zu entwickeln, das Luft und Wasser reinigen kann. Aber jetzt bin ich auch ein erfolgreicher Erfinder, der seine Angst überwunden hat und seine Träume lebt. Unser Leben hat sich durch das viele Geld jetzt natürlich verändert, aber wir sind auf dem Boden geblieben.

Was ist dein Fazit?

Klarheitsgespräche sind ein tolles Konzept, um über ein Problem zu reden, aus dem man sich selbst einfach nicht befreien kann. Ich erfahre und bekomme hier im Gespräch die Hilfe und Unterstützung, die ich mir gewünscht habe. In den Klarheitsgesprächen und in den 1:1 Telefongesprächen kommt man schnell zu verblüffenden Lösungen, die einem selbst so nicht eingefallen wären. Der Wechsel des eigenen Standpunkts und die dadurch geänderte Blickrichtung eröffnet so viele neue Möglichkeiten im Tun.

Wie zufrieden bist du insgesamt mit dem Gespräch?

Ich bin unglaublich zufrieden: Danke für die Hilfe und Unterstützung!!

Transparenzhinweis: Fallgeschichten sind von mir so bearbeitet, dass sie besser lesbar, verständlicher und hilfreicher sind.
Führe jetzt ein kostenloses Gespräch: Rede über dein Problem, um so Klarheit zu schaffen, wie du damit umgehen willst

Klarheitsgespräche sind kein Ersatz für eine medizinische oder psychotherapeutische Behandlung!

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