Du bist in einer ähnlichen Situation und stellst dir die Frage: Wie gehe ich damit um? Was kann ich tun? Wie komme ich raus aus meinem Problem?
Dann lass uns darüber reden und im Gespräch Klarheit schaffen: Die Antworten auf deine Fragen sind bereits in dir vorhanden – sie sind dir nur (noch) nicht klar!
Die Strategie, mit der du die Lösung für dein Problem in dir finden und Ballast loslassen kannst, zeige ich an diesem Beispiel:
👉 Hol dir das Arbeitsblatt als Hilfe zum Reden und Loslassen
Schreibe im Gespräch die Antworten, die du in dir selbst findest, an die entsprechende Stelle – beginne auf Seite 1 oben mit #1.
➡️ Mach mit: Transformiere jetzt dein Problem in Freiheiten!
Das Beispiel dient für dich als Orientierung auf deinem Weg des Loslassens: Ersetze es durch das, was dich belastet.

#1: Dein Problem klar benennen – Was ist los?
Deine Antwort:
Ich komm einfach nicht zur Ruhe – ich scroll mich durch den Feierabend, als würd irgendwo da draußen grad die große Chance vorbeihuschen, und ich verpass sie, wenn ich nur eine Minute nicht aufpasse.

#2: Deine Gedanken hierzu zulassen – Was denke ich?
Deine Antwort:
Wenn ich jetzt offline geh, bin ich morgen der, der hinterherhinkt – und das kann ich mir in meinem Job einfach nicht leisten.

#3: Deine Gefühle hierzu wahrnehmen – Was fühle ich?
Deine Antwort:
Innerlich bin ich ständig auf Anschlag – wie ein Motor, der nie abkühlt. Ich bin nervös, gereizt und gleichzeitig leer.

#4: Dein Verhalten hierzu beobachten – Was tue ich?
Deine Antwort:
Ich häng permanent am Handy, spring zwischen LinkedIn, Insta, Slack und Schulungsvideos hin und her – sogar während meine Kids auf mir rumturnen oder meine Frau mit mir reden will.
Wende das Arbeitsblatt und schreibe die weiteren Antworten auf die 2. Seite: beginne unten bei #5 mit deinem Wandel
#5: Bereit sein, eine Freiheit zu geben – Welche Freiheit gebe ich?
Deine Antwort:
Ich bin bereit, mir selbst die Freiheit zu geben, nicht alles wissen oder sehen zu müssen, um erfolgreich zu sein.
Ich bin bereit, dem Wettbewerb die Freiheit zu geben, sich zu drehen, wie er will – ohne dass ich ständig hinterherhecheln muss.

#6: Freiheit im Denken bekommen – Welche Freiheit im Denken erhalte ich?
Deine Antwort:
Ich bin frei zu denken, dass mein Wert nicht davon abhängt, wie oft ich online bin oder wie viele Tipps ich aufsauge.

#7: Freiheit im Fühlen bekommen – Welche Freiheit im Fühlen erhalte ich?
Deine Antwort:
Ich bin frei, Entspannung zu fühlen, auch wenn ich gerade nicht produktiv bin – einfach nur weil ich lebe und liebe.

#8: Freiheit im Verhalten bekommen – Welche Freiheit im Verhalten erhalte ich?
Deine Antwort:
Ich bin frei, mein Handy bewusst wegzulegen, um mit meinen Kindern Lego zu bauen – und nicht mit dem Kopf bei irgendeinem Webinar zu sein.

Deine Antwort:
Mir wurde klar, dass dieses permanente Getriebensein ein Teil meines Weges war, um zu erkennen, was mir wirklich wichtig ist – und dass ich ohne diese Krise nie verstanden hätte, wie sehr ich mich selbst aus den Augen verloren habe. Jetzt hab ich die Chance, bewusst gegenzusteuern und mein Leben neu zu gewichten.
Deine Antwort:
Ich bin frei, mein Handy bewusst wegzulegen, um mit meinen Kindern Lego zu bauen – und nicht mit dem Kopf bei irgendeinem Webinar zu sein, wenn ich ständig in sozialen Netzwerken aktiv bin, um nichts zu verpassen.
Deine Antwort:
- Ich lege mir feste Online-Zeiten fest und halte mich dran – für Job, Infos und Co. Den Rest der Zeit bin ich offline bei meiner Familie, in der Natur oder mit einem Buch.
- Ich lerne, im Moment zu sein, statt mich ständig durchs Leben zu jagen – für mich, meine Frau und unsere Kinder.