Eine Frau Anfang fünfzig arbeitet als Abteilungsleiterin in einem großen Unternehmen. Sie war immer die Zuverlässige, die, die „funktioniert“, Überstunden macht, auch wenn sie krank ist, die Kolleg*innen zuhört, wenn sie sich ausheulen wollen – und sich selbst dabei systematisch übergeht. Zu Hause läuft es ähnlich: ihre zwei erwachsenen Kinder leben längst in eigenen Wohnungen, doch sie organisiert immer noch jeden Geburtstag, jede Familienfeier, ist erste Ansprechpartnerin für Probleme.
„Ich werde ständig um Hilfe gebeten – beruflich wie privat – und übernehme viele Aufgaben, obwohl ich längst erschöpft bin.“
Du funktionierst für alle, aber spürst dich selbst kaum noch? Wie du aus dem Helfermodus aussteigst, Grenzen setzt und endlich wieder bei dir selbst ankommst.