Du bist in einer ähnlichen Situation und stellst dir die Frage: Wie gehe ich damit um? Was kann ich tun? Wie komme ich raus aus meinem Problem?
Dann lass uns darüber reden und im Gespräch Klarheit schaffen: Die Antworten auf deine Fragen sind bereits in dir vorhanden – sie sind dir nur (noch) nicht klar!
Die Strategie, mit der du die Lösung für dein Problem in dir finden und Ballast loslassen kannst, zeige ich an diesem Beispiel:
👉 Hol dir das Arbeitsblatt als Hilfe zum Reden und Loslassen
Schreibe im Gespräch die Antworten, die du in dir selbst findest, an die entsprechende Stelle – beginne auf Seite 1 oben mit #1.
➡️ Mach mit: Transformiere jetzt dein Problem in Freiheiten!
Das Beispiel dient für dich als Orientierung auf deinem Weg des Loslassens: Ersetze es durch das, was dich belastet.

#1: Dein Problem klar benennen – Was ist los?
Deine Antwort:
Ich bin 50, ledig, hab keine Kinder – und spiele seit Monaten mit dem Gedanken, allein auf Weltreise zu gehen.

#2: Deine Gedanken hierzu zulassen – Was denke ich?
Deine Antwort:
Ich frage mich, ob das nicht verrückt ist, jetzt nochmal alles stehen und liegen zu lassen.
Vielleicht bin ich einfach zu spät dran – zu alt, zu unsicher, zu allein.

#3: Deine Gefühle hierzu wahrnehmen – Was fühle ich?
Deine Antwort:
Da ist so eine Mischung aus Sehnsucht und Traurigkeit, aber auch Angst, dass ich mich unterwegs verliere, statt mich zu finden.

#4: Dein Verhalten hierzu beobachten – Was tue ich?
Deine Antwort:
Ich google stundenlang Flüge, Visa und Routen – und klappe dann frustriert den Laptop zu, ohne irgendwas zu buchen.
Wende das Arbeitsblatt und schreibe die weiteren Antworten auf die 2. Seite: beginne unten bei #5 mit deinem Wandel
#5: Bereit sein, eine Freiheit zu geben – Welche Freiheit gebe ich?
Deine Antwort:
Ich bin bereit, mir die Freiheit zu geben, mich selbst nicht mehr zu verurteilen, weil ich nicht mutiger bin.
Ich bin bereit, der Angst die Freiheit zu geben, mitzukommen – aber nicht das Steuer zu übernehmen.

#6: Freiheit im Denken bekommen – Welche Freiheit im Denken erhalte ich?
Deine Antwort:
Ich bin frei zu denken, dass ich nicht erst jemand anders sein muss, um mir diesen Traum zu erfüllen – ich darf genau so losgehen, wie ich bin.

#7: Freiheit im Fühlen bekommen – Welche Freiheit im Fühlen erhalte ich?
Deine Antwort:
Ich bin frei, meine Unsicherheit nicht als Schwäche, sondern als Teil meiner Offenheit für das Leben zu fühlen.

#8: Freiheit im Verhalten bekommen – Welche Freiheit im Verhalten erhalte ich?
Deine Antwort:
Ich bin frei, den ersten Schritt zu machen, ohne schon den zehnten zu kennen – und dann die Reise zu wagen mit all ihren Risiken.

Deine Antwort:
Mir wurde klar, dass meine Angst zur Reise dazugehört – und mir die Chance gibt, den alten Traum endlich ernst zu nehmen und in etwas Neues hineinzuwachsen, das ich sonst nie gewagt hätte.
Deine Antwort:
Ich bin frei, den ersten Schritt zu machen, ohne schon den zehnten zu kennen – und dann die Reise zu wagen mit all ihren Risiken, wenn ich davon träume, allein auf Weltreise zu gehen, aber es nicht wage.
Deine Antwort:
- Ich schreibe meine Ängste und Wünsche in ein Reisetagebuch – schon bevor ich losfahre.
- Ich kündige meine Wohnung nicht sofort, sondern nehme erstmal eine Auszeit mit Rückflugoption.
- Ich verbinde mich mit anderen alleinreisenden Frauen über Foren und fange an, mein Leben nicht mehr aufzuschieben – sondern Schritt für Schritt zu leben.