Du bist in einer ähnlichen Situation und stellst dir die Frage: Wie gehe ich damit um? Was kann ich tun? Wie komme ich raus aus meinem Problem?
Dann lass uns darüber reden und im Gespräch Klarheit schaffen: Die Antworten auf deine Fragen sind bereits in dir vorhanden – sie sind dir nur (noch) nicht klar!
Die Strategie, mit der du die Lösung für dein Problem in dir finden und Ballast loslassen kannst, zeige ich an diesem Beispiel:
👉 Hol dir das Arbeitsblatt als Hilfe zum Reden und Loslassen
Schreibe im Gespräch die Antworten, die du in dir selbst findest, an die entsprechende Stelle – beginne auf Seite 1 oben mit #1.
➡️ Mach mit: Transformiere jetzt dein Problem in Freiheiten!
Das Beispiel dient für dich als Orientierung auf deinem Weg des Loslassens: Ersetze es durch das, was dich belastet.

#1: Dein Problem klar benennen – Was ist los?
Deine Antwort:
Ich hab mein ganzes Leben lang geschuftet, und jetzt frisst die Inflation meine Ersparnisse weg, als wär’s nichts wert.

#2: Deine Gedanken hierzu zulassen – Was denke ich?
Deine Antwort:
Wenn das so weitergeht, hab ich in ein paar Jahren nix mehr – obwohl ich doch alles richtig gemacht hab.

#3: Deine Gefühle hierzu wahrnehmen – Was fühle ich?
Deine Antwort:
Da ist so ’ne ständige Unruhe in mir… wie ein Druck im Magen, der nicht weggeht, egal wie oft ich den Kontostand checke.

#4: Dein Verhalten hierzu beobachten – Was tue ich?
Deine Antwort:
Ich rechne jeden Cent dreimal durch, schlaf schlecht, les jeden Artikel über Wirtschaft – aber es macht mich nur noch nervöser.
Wende das Arbeitsblatt und schreibe die weiteren Antworten auf die 2. Seite: beginne unten bei #5 mit deinem Wandel
#5: Bereit sein, eine Freiheit zu geben – Welche Freiheit gebe ich?
Deine Antwort:
Ich bin bereit, mir selbst die Freiheit zu geben, nicht alles kontrollieren zu können.
Ich bin bereit, der Angst die Freiheit zu geben, sich zu zeigen – aber nicht mehr über mein Leben zu bestimmen.

#6: Freiheit im Denken bekommen – Welche Freiheit im Denken erhalte ich?
Deine Antwort:
Ich bin frei zu denken, dass mein Wert nicht davon abhängt, wie viel Geld ich auf dem Konto hab – sondern was ich mir im Leben aufgebaut hab.

#7: Freiheit im Fühlen bekommen – Welche Freiheit im Fühlen erhalte ich?
Deine Antwort:
Ich bin frei, mich sicher und stolz zu fühlen auf das, was ich geschafft habe – auch wenn’s gerade wackelig ist.

#8: Freiheit im Verhalten bekommen – Welche Freiheit im Verhalten erhalte ich?
Deine Antwort:
Ich bin frei, mein Wissen zu nutzen, mir neue Wege zu suchen und mit klarem Kopf Entscheidungen zu treffen, die mir gut tun.

Deine Antwort:
Mir wurde klar, dass diese Sorge um Geld nicht nur ein Problem ist, sondern auch ein Signal – dass ich lernen darf, Kontrolle loszulassen und stattdessen zu vertrauen, dass ich Lösungen finde, auch wenn die Zeiten sich ändern.
Deine Antwort:
Ich bin frei, mein Wissen zu nutzen, mir neue Wege zu suchen und mit klarem Kopf Entscheidungen zu treffen, die mir gut tun, wenn ich Angst habe, durch die Inflation mein ganzes Geld zu verlieren.
Deine Antwort:
- Ich setze mich in Ruhe mit meiner Frau zusammen und bespreche offen unsere finanzielle Lage, ohne Panik.
- Ich hole mir fachlichen Rat, um mein Geld möglichst sinnvoll abzusichern, und fange wieder an, mir kleine Freuden im Alltag zu erlauben – weil mein Leben nicht nur aus Zahlen bestehen darf.