Wie du Zurückweisung besser aushältst – wenn kleine Gesten plötzlich wehtun

Eine 36-jährige Frau, kinderlos, freiberufliche Illustratorin, lebt in einer Großstadt, hat ADHS, ist sensibel, reflektiert und oft humorvoll-selbstironisch im Ton. Sie hat viele Kontakte, aber fühlt sich trotzdem häufig unverstanden. Ihre Sprache ist direkt, lebendig, und mit kleinen emotionalen Ausbrüchen durchsetzt:

„Ich war mit zwei Freundinnen unterwegs, wir sind zufällig einer Frau begegnet, die wir letzte Woche auf einer Party kennengelernt haben. Sie hat meine Freundinnen umarmt – bei mir sagte sie: „Sorry, für dich keine Umarmung“ – und reichte mir stattdessen die Hand.“

Du fühlst dich schnell verletzt, wenn andere dich ablehnen – auch in scheinbar harmlosen Situationen? Erfahre, wie du lernen kannst, mit sozialer Zurückweisung entspannter umzugehen und deinen Selbstwert zu stärken.

Wenn Paare sich nicht mehr zuhören – wie ihr als Team aus dem Streit-Modus aussteigen könnt

Ein Mann, 38, arbeitet als Kundendienstleiter im Außendienst und ist seit acht Jahren verheiratet. Zuhause läuft es in letzter Zeit holprig: Die Gespräche mit seiner Frau sind mehr Wortwechsel als Austausch. Beide sprechen – aber keiner hört wirklich hin. Beim Frühstück meckern sie sich wegen Kleinigkeiten an, am Abend geht jeder stillschweigend seinen Weg. Früher war da Nähe, heute herrscht Abstand – obwohl keiner von beiden das so will. Es hat sich einfach so eingeschlichen, im Alltag verloren:

„Ich lebe mit meiner Frau zusammen, aber wir hören einander nicht mehr richtig zu und geraten immer häufiger in kleine Streitigkeiten.“

Euer Alltag ist voller Missverständnisse und kleiner Zankereien? Hier erfährst du, wie ihr euch als Paar wieder zuhören könnt – für mehr Nähe, Verständnis und Frieden in eurer Beziehung.

Wenn sich jemand mal meldet und dann wieder abtaucht – wie du emotionale Spielchen loslässt

Ein Mann, 51, alleinstehend, arbeitet als Hausmeister in einer großen Schule. Vor zwei Monaten hat er eine Frau kennengelernt. Es hat sofort gefunkt – zumindest für ihn. Sie schreiben ab und zu, manchmal ist sie ganz begeistert, fragt nach seinem Tag, schlägt sogar ein Treffen vor. Dann plötzlich: Funkstille. Keine Antwort, nichts. Zwei Wochen später meldet sie sich wieder, als wäre nichts gewesen. Er weiß nie, woran er ist – und doch hofft er jedes Mal aufs Neue. Er denkt viel an sie. Zu viel:

„Ich habe Kontakt zu einer Frau, die mir zwischendurch sehr zugewandt ist, dann aber wieder tagelang nicht reagiert oder mich ignoriert.“

Du hast jemanden kennengelernt, der sich nur sporadisch meldet und dich zwischendurch komplett ignoriert? In diesem Beispiel erfährst du, wie du dich aus dem Gedankenkarussell befreist und innerlich loslassen kannst.

Wenn sich alles ums Essen dreht – Wie du deine Gedanken beruhigst und den inneren Zwang loslässt

Eine Frau, 30, Büroangestellte, lebt allein in einer kleinen Stadtwohnung. Morgens beim Zähneputzen denkt sie schon ans Frühstück. Im Büro checkt sie mittags nicht ihre E-Mails, sondern das nächste Essensangebot. Abends auf dem Sofa kreisen die Gedanken um Kalorien, „verbotene“ Lebensmittel, Rezepte und der Drang, „morgen alles besser zu machen“. Ob sie isst oder nicht isst – der Kopf ist nie ruhig:

„Ich stelle fest, dass sich mein gesamter Tag – vom Aufwachen bis zum Einschlafen – in irgendeiner Form um Essen dreht.“

Deine Gedanken kreisen ständig ums Essen – egal ob beim Arbeiten, Entspannen oder Schlafen? Erfahre, wie du wieder Klarheit, Ruhe und Vertrauen in dich und deinen Körper findest.

Wenn Kinder alle Grenzen sprengen: Wie du lernst, dich als Mutter nicht mehr austricksen zu lassen

Eine Frau, 39, mit zwei Kindern im Grundschulalter lebt in einer Kleinstadt und arbeitet halbtags im Einzelhandel. Zuhause läuft vieles nach dem Motto „Mama macht das schon“: Die Kinder setzen ihren Willen durch – ob beim Essen, bei Medienzeiten oder bei Schulaufgaben. Sie merken genau, wann sie mit einem süßen Blick oder einem Wutanfall bekommen, was sie wollen. Die Frau spürt zunehmend, dass sie sich dabei selbst aus den Augen verliert:

„Ich stelle immer wieder fest, dass ich Entscheidungen treffe, die eigentlich gegen meine Überzeugung gehen – nur weil meine Kinder Druck machen oder mich emotional überrumpeln.“

Du fühlst dich als Mutter oft machtlos, weil deine Kinder mit einem Trick doch wieder bekommen, was sie wollen? Hier erfährst du, wie du liebevoll, aber klar bleibst – und endlich deine Grenzen wahrst.

Er will Geld von mir – obwohl wir uns kaum kennen: Wo fängt emotionale Abhängigkeit an?

Eine 42-jährige Frau, verwitwet, zwei Teenager-Kinder, arbeitet im medizinischen Bereich. Nach vielen Jahren hat sie sich wieder auf eine Beziehung eingelassen – der neue Partner, charmant und aufmerksam, trat wie ein warmer Sommerregen in ihr Leben. Doch nach nur wenigen Wochen kam die erste Schieflage: Er erzählte ihr unter Tränen, dass er in einer finanziellen Notlage stecke – Mietschulden, alte Kredite, Gerichtsvollzieher. Ob sie ihm helfen könne, „nur übergangsweise“:

„Ich habe einen Mann kennengelernt, und jetzt, nur wenige Wochen später, bittet er mich, einen Teil seiner Schulden zu übernehmen.“

Wenn dein neuer Partner plötzlich Geld verlangt: Wie du klare Grenzen setzt, dein Bauchgefühl ernst nimmst und lernst, dich selbst zu schützen – ohne Schuldgefühle.

Wenn dein Vater dich für den Enkeltrick verantwortlich macht – und wie du dich davon befreist

Mann, 42, lebt mit seiner Familie in einem Vorort. Er besucht regelmäßig seinen Vater, der seit dem Tod seiner Frau allein lebt und immer wieder von einer Mischung aus Stolz und Altersstarrsinn geprägt ist. Vor ein paar Wochen ist der Vater Opfer eines sogenannten Enkeltricks geworden – er hat mehreren tausend Euro an eine Betrügerin überwiesen, die sich am Telefon als seine Enkelin ausgab. Die Polizei wurde eingeschaltet, aber das Geld ist weg. Seitdem gibt der Vater seinem Sohn die Schuld. Er sagt, der Sohn hätte ihn ja mal richtig aufklären können, schließlich sei er ja „immer so schlau mit dem Internetkram“. Der Sohn ist wie vor den Kopf gestoßen – nicht nur über den Betrug, sondern vor allem über das Misstrauen seines Vaters:

„Mein Vater ist Opfer eines Enkeltricks geworden und macht mich dafür verantwortlich, dass es überhaupt so weit kommen konnte.“

Ein Betrug, ein verletzter Vater und plötzliche Schuldzuweisungen: Wie du mit Vorwürfen nach einem Enkeltrick umgehen kannst, ohne dich selbst zu verlieren – psychologische Tipps zum Loslassen und Abgrenzen.

Im Studium gescheitert? Wie du trotz Studienabbruch neu durchstarten kannst

Ein 32-jähriger Mann steckt in einer tiefen beruflichen Krise. Nach zwei begonnenen, aber nicht abgeschlossenen Studiengängen steht er im Jurastudium kurz vor dem letzten Prüfungsversuch und hadert mit seiner bisherigen Laufbahn. Obwohl er juristische Inhalte teilweise interessant findet, erkennt er, dass ihn die klassischen juristischen Berufe nicht wirklich erfüllen. Er fühlt sich überfordert, macht sich Selbstvorwürfe und sorgt sich um seine finanzielle Zukunft. Gleichzeitig beginnt er zu begreifen, dass diese Krise auch eine Chance sein kann, alte Vorstellungen loszulassen und einen Weg zu finden, der wirklich zu ihm passt:

„Ich wohne allein, bin 32, habe zwei Studiengänge abgebrochen oder noch nicht abgeschlossen, und stehe kurz vor dem letzten Versuch im Staatsexamen Jura. Ich habe keinen Berufsabschluss und brauche bald eine neue Perspektive, um finanziell überleben zu können.“

Du hast noch keinen Abschluss, aber zwei Studien hinter dir? Erfahre, wie du deine vermeintliche Sackgasse als Chance nutzen kannst – für einen echten Neuanfang ohne Selbstvorwürfe.

Wenn Ordnung zum Zwang wird: Wie du innerlich loslassen lernst und mehr Leichtigkeit findest

Frau, Anfang vierzig, lebt allein in einer Zwei-Zimmer-Wohnung in der Stadt. Sie arbeitet halbtags im Büro, und wenn sie nach Hause kommt, fängt es an: Die Kissen auf dem Sofa müssen exakt im 90-Grad-Winkel liegen, der Staubsauger läuft jeden Tag, und kein einziges Glas darf über Nacht im Spülbecken stehen. Oft steht sie noch spät abends da und sortiert die Teebeutel farblich in die richtige Schublade. Wenn Besuch kommt, darf niemand die Schuhe anlassen – das macht sie ganz nervös. Sie merkt, dass ihre Ordnung längst nicht mehr nur für Sauberkeit sorgt, sondern ihr das Leben zunehmend einengt:

„Ich verbringe jeden Tag viele Stunden damit, aufzuräumen, zu putzen und alles exakt an seinen Platz zu bringen.“

Du räumst ständig auf und fühlst dich innerlich angespannt, wenn etwas nicht perfekt ist? Erfahre, wie du Schritt für Schritt Kontrolle loslässt und mehr Freiheit im Alltag gewinnst – auch ohne perfekt zu sein.

Wenn du dich von deinen Eltern nie gut genug fühlst – so findest du deinen eigenen Wert

Mann, 31, gelernter Veranstaltungstechniker, lebt seit einigen Jahren in einer WG in Köln. Seine Eltern – beide Akademiker – hatten immer große Erwartungen: Studium, Haus, Familie. Doch nach einem abgebrochenen BWL-Studium und einer Lebensphase mit finanziellen Schwierigkeiten hatte er sich für einen Job entschieden, der ihm wirklich Freude macht – aber in den Augen seiner Eltern „unter seinem Niveau“ liegt. Beim letzten Familienfest fiel wieder der Satz: „Was soll denn mal aus dir werden?“ – vor allen. Es trifft ihn jedes Mal tief. Er gibt sich Mühe, nicht alles persönlich zu nehmen, doch der Satz hallt lange in ihm nach.

„Ich bekomme immer wieder von meinen Eltern vermittelt, dass ich ihre Erwartungen nicht erfülle – besonders in Bezug auf Beruf und Lebensweise.“

Ständig das Gefühl, deinen Eltern nicht zu genügen? Erfahre, wie du dich von alten Erwartungen lösen und innerlich frei werden kannst – für ein selbstbestimmtes, erfülltes Leben.

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