Ich habe mein Leben aufgeschrieben – aber ich traue mich nicht, es zu zeigen: Wie du den Mut findest, deine Geschichte mit der Welt zu teilen

Das Arbeitsblatt zeigt ein Klemmbrett mit 9 Symbolen. Auf der linken Seite sind die Symbole von oben nach unten angeordnet zu sehen. Erstes Symbol: Stilisierte Person auf schwarzem Hintergrund. Zweites Symbol: Kopf. Drittes Symbol: Herz. Viertes Symbol: Zahnrad. Auf der rechten Seite sind die Symbole von unten nach oben angeordnet zu sehen. Fünftes Symbol: Stilisierte Person auf weißem Hintergrund. Sechstes Symbol: Kopf. Siebtes Symbol: Herz. Achtes Symbol: Zahnrad. In der Mitte zwischen der linken und rechten Seite ist ein Wechselsymbol mit zwei Pfeilen als Kreis dargestellt, das den Wandel vom Problem hin zur Lösung als neuntes Symbol symbolisiert. Unter dem ersten Symbol befindet sich eine gestrichelte Linie.

Du bist in einer ähnlichen Situation und stellst dir die Frage: Wie gehe ich damit um? Was kann ich tun? Wie komme ich raus aus meinem Problem?

Dann lass uns darüber reden und im Gespräch Klarheit schaffen: Die Antworten auf deine Fragen sind bereits in dir vorhanden – sie sind dir nur (noch) nicht  klar!

Die Strategie, mit der du die Lösung für dein Problem in dir finden und Ballast loslassen kannst, zeige ich an diesem Beispiel:

👉 Hol dir das Arbeitsblatt als Hilfe zum Reden und Loslassen
Schreibe im Gespräch die Antworten, die du in dir selbst findest, an die entsprechende Stelle – beginne auf Seite 1 oben mit #1.

➡️ Mach mit: Transformiere jetzt dein Problem in Freiheiten!
Das Beispiel dient für dich als Orientierung auf deinem Weg des Loslassens: Ersetze es durch das, was dich belastet.

Arbeitsblatt Seite 1

Erste Wirklichkeit ▷ Ohn(e)Macht
Ich will dich dazu ermutigen, frei über eine für dich schwierige Situation zu reden und eigene Antworten zu finden über dein Denken, Fühlen und Verhalten in dieser Situation.

#1: Dein Problem klar benennen – Was ist los?

Deine Antwort:

Ich hab diesen Roman geschrieben – mein Herzblut steckt da drin – und jetzt schieb ich ihn in die Schublade, weil ich Schiss hab, dass er niemanden interessiert.

#2: Deine Gedanken hierzu zulassen – Was denke ich?

Deine Antwort:

Wahrscheinlich denken alle: „Na toll, eine alte Witwe, die jetzt auch noch schreiben will – wen soll das bitte jucken?“

#3: Deine Gefühle hierzu wahrnehmen – Was fühle ich?

Deine Antwort:

Ich fühl mich verletzlich. Wie nackt. Und als wär ich schon gescheitert, bevor überhaupt jemand den ersten Satz gelesen hat.

#4: Dein Verhalten hierzu beobachten – Was tue ich?

Deine Antwort:

Ich lese und überarbeite den Roman heimlich immer wieder – aber zeigen tu ich ihn niemandem. Ich sag dann sowas wie: „Ach, das ist nur für mich.“

Wendepunkt ▷ Das Blatt wendet sich

Du kannst nicht das „WAS“ ändern, wohl aber das „WIE“ – wie du mit einer Situation umgehen und die eigenen Antworten umsetzen willst: Dazu kannst du jetzt mit deinem inneren Ratgeber in Kontakt kommen und für dich innerlich die Kontrolle über deine stressige Situation übernehmen – als Chance für Veränderung und Wachstum in der Zukunft.

Arbeitsblatt Seite 2

Zweite Wirklichkeit ▷ Mit (Handlungs)Macht

Die Situation ist unverändert, aber durch das Geben einer Freiheit erlangst du Handlungsmacht. Es geht jetzt darum, die von dir gewählten Freiheiten umzusetzen.

Ich will dich dazu ermutigen, darüber zu reden, welche Freiheit du gibst und welche Freiheiten du dafür bekommst. Und – ganz wichtig – wie du mit den neuen Freiheiten umgehst.

Wende das Arbeitsblatt und schreibe die weiteren Antworten auf die 2. Seite: beginne unten bei #5 mit deinem Wandel

#5: Bereit sein, eine Freiheit zu geben – Welche Freiheit gebe ich?

Deine Antwort:

Ich bin bereit, mir selbst die Freiheit zu geben, meine Geschichte nicht kleinzureden – und ihr den Raum zu geben, den sie verdient.

Ich bin bereit, den Leserinnen und Lesern die Freiheit zu geben, sich ihr eigenes Bild zu machen – auch wenn es nicht jedem gefallen wird.

#6: Freiheit im Denken bekommen – Welche Freiheit im Denken erhalte ich?

Deine Antwort:

Ich bin frei zu denken, dass mein Roman großartig ist – und es verdient hat, in die Welt getragen zu werden, um gelesen zu werden.

#7: Freiheit im Fühlen bekommen – Welche Freiheit im Fühlen erhalte ich?

Deine Antwort:

Ich bin frei, glücklich zu sein, wenn mein Roman von einem Verlag veröffentlicht wird, weil mir das zeigt, dass sich Lektoren für mein Werk interessieren und es gut finden – egal, was später die Kritiker und Leser dazu sagen werden.

#8: Freiheit im Verhalten bekommen – Welche Freiheit im Verhalten erhalte ich?

Deine Antwort:

Ich bin frei, mein Manuskript rauszuschicken – nicht um geliebt zu werden, sondern weil ich es liebe, was ich geschrieben habe.

Klarheit

Für einen klaren Kopf voller Möglichkeiten
Ziel des Klarheitsgesprächs ist ein mehr an Klarheit durch innere Freiheit: Durch neue Denkansätze und Umgangsformen mit dir selbst und anderen hast du Klarheit über vergangene, schmerzhafte und belastende Erfahrungen oder Erlebnisse gewonnen.

Deine Antwort:

Mir wurde klar, dass meine Unsicherheit genauso zu mir gehört wie mein Mut, diesen Roman überhaupt zu schreiben – und dass ich genau durch diese Angst etwas loslasse: die alte Vorstellung, gefallen zu müssen, um wertvoll zu sein.

Freiheit

Für ein freies, glückliches und erfülltes Leben
Nimm dein Leben ab jetzt aktiv selbst in die Hand und nutze deine neuen Freiheiten – dadurch wirst du weniger gelebt und kannst mehr (er)leben.

Deine Antwort:

Ich bin frei, mein Manuskript rauszuschicken – nicht um geliebt zu werden, sondern weil ich es liebe, was ich geschrieben habe, wenn ich mich nicht traue, meinen eigenen Roman zu veröffentlichen.

Lebensfreude

Selbstbestimmt leben nach deinen Bedingungen
Im Anpacken und Umsetzen liegt nun die Chance für dich, etwas in deinem Leben zu verändern. Ich unterstütze dich dabei, deine gewonnenen Freiheiten in Lebensfreude zu wandeln.

Deine Antwort:

  • Ich spreche mit einer Freundin über meinen Roman, lese ihr ein Kapitel vor und hole mir ein echtes Feedback.
  • Ich recherchiere nach kleineren Verlagen oder Self-Publishing-Plattformen und wage den ersten Schritt – einfach mal raus damit.
  • Und ich sage mir jeden Tag: Mein Leben war nicht umsonst – und dieser Text ist ein Teil davon.

Freiheiten statt Probleme

Sprich dich jetzt von deinem Problem los! Hier erhältst du alles, um dich von Ballast zu befreien:

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