Ich will keine Krebsbehandlung mehr – wie du lernst, deinen eigenen Weg zu gehen, auch wenn andere dich dafür verurteilen

Das Arbeitsblatt zeigt ein Klemmbrett mit 9 Symbolen. Auf der linken Seite sind die Symbole von oben nach unten angeordnet zu sehen. Erstes Symbol: Stilisierte Person auf schwarzem Hintergrund. Zweites Symbol: Kopf. Drittes Symbol: Herz. Viertes Symbol: Zahnrad. Auf der rechten Seite sind die Symbole von unten nach oben angeordnet zu sehen. Fünftes Symbol: Stilisierte Person auf weißem Hintergrund. Sechstes Symbol: Kopf. Siebtes Symbol: Herz. Achtes Symbol: Zahnrad. In der Mitte zwischen der linken und rechten Seite ist ein Wechselsymbol mit zwei Pfeilen als Kreis dargestellt, das den Wandel vom Problem hin zur Lösung als neuntes Symbol symbolisiert. Unter dem ersten Symbol befindet sich eine gestrichelte Linie.

Du bist in einer ähnlichen Situation und stellst dir die Frage: Wie gehe ich damit um? Was kann ich tun? Wie komme ich raus aus meinem Problem?

Dann lass uns darüber reden und im Gespräch Klarheit schaffen: Die Antworten auf deine Fragen sind bereits in dir vorhanden – sie sind dir nur (noch) nicht  klar!

Die Strategie, mit der du die Lösung für dein Problem in dir finden und Ballast loslassen kannst, zeige ich an diesem Beispiel:

👉 Hol dir das Arbeitsblatt als Hilfe zum Reden und Loslassen
Schreibe im Gespräch die Antworten, die du in dir selbst findest, an die entsprechende Stelle – beginne auf Seite 1 oben mit #1.

➡️ Mach mit: Transformiere jetzt dein Problem in Freiheiten!
Das Beispiel dient für dich als Orientierung auf deinem Weg des Loslassens: Ersetze es durch das, was dich belastet.

Arbeitsblatt Seite 1

Erste Wirklichkeit ▷ Ohn(e)Macht
Ich will dich dazu ermutigen, frei über eine für dich schwierige Situation zu reden und eigene Antworten zu finden über dein Denken, Fühlen und Verhalten in dieser Situation.

#1: Dein Problem klar benennen – Was ist los?

Deine Antwort:

Ich bin unheilbar an Krebs erkrankt. Nach den ersten Behandlungen habe ich beschlossen, keine weiteren medizinischen Maßnahmen zu ergreifen.

#2: Deine Gedanken hierzu zulassen – Was denke ich?

Deine Antwort:

Ich glaube, dass ich das Recht habe, selbst zu entscheiden, wie ich meine verbleibende Zeit gestalte – aber ich komme mir vor, als müsste ich mich ständig rechtfertigen.

#3: Deine Gefühle hierzu wahrnehmen – Was fühle ich?

Deine Antwort:

Ich fühle mich unter Druck gesetzt, ohnmächtig und gleichzeitig müde von all den Diskussionen, die mir die Kraft rauben.

#4: Dein Verhalten hierzu beobachten – Was tue ich?

Deine Antwort:

Ich ziehe mich zurück, um Konfrontationen zu vermeiden, und schweige oft, wenn jemand wieder mit einer Meinung kommt.

Wendepunkt ▷ Das Blatt wendet sich

Du kannst nicht das „WAS“ ändern, wohl aber das „WIE“ – wie du mit einer Situation umgehen und die eigenen Antworten umsetzen willst: Dazu kannst du jetzt mit deinem inneren Ratgeber in Kontakt kommen und für dich innerlich die Kontrolle über deine stressige Situation übernehmen – als Chance für Veränderung und Wachstum in der Zukunft.

Arbeitsblatt Seite 2

Zweite Wirklichkeit ▷ Mit (Handlungs)Macht

Die Situation ist unverändert, aber durch das Geben einer Freiheit erlangst du Handlungsmacht. Es geht jetzt darum, die von dir gewählten Freiheiten umzusetzen.

Ich will dich dazu ermutigen, darüber zu reden, welche Freiheit du gibst und welche Freiheiten du dafür bekommst. Und – ganz wichtig – wie du mit den neuen Freiheiten umgehst.

Wende das Arbeitsblatt und schreibe die weiteren Antworten auf die 2. Seite: beginne unten bei #5 mit deinem Wandel

#5: Bereit sein, eine Freiheit zu geben – Welche Freiheit gebe ich?

Deine Antwort:

Ich bin bereit, mir selbst die Freiheit zu geben, meine Entscheidung ohne Schuldgefühle zu vertreten.

#6: Freiheit im Denken bekommen – Welche Freiheit im Denken erhalte ich?

Deine Antwort:

Ich bin frei zu denken, dass mein Leben nicht an der Dauer gemessen wird, sondern an der Tiefe der Momente, die ich jetzt noch bewusst erleben kann.

#7: Freiheit im Fühlen bekommen – Welche Freiheit im Fühlen erhalte ich?

Deine Antwort:

Ich bin frei, meine letzten Monate mit Klarheit, innerer Ruhe und Dankbarkeit zu fühlen – so, wie es sich für mich stimmig anfühlt.

#8: Freiheit im Verhalten bekommen – Welche Freiheit im Verhalten erhalte ich?

Deine Antwort:

Ich bin frei, bewusst zu wählen, mit wem ich meine Zeit verbringe und wie ich diese gestalten möchte – ohne mich erklären zu müssen.

Klarheit

Für einen klaren Kopf voller Möglichkeiten
Ziel des Klarheitsgesprächs ist ein mehr an Klarheit durch innere Freiheit: Durch neue Denkansätze und Umgangsformen mit dir selbst und anderen hast du Klarheit über vergangene, schmerzhafte und belastende Erfahrungen oder Erlebnisse gewonnen.

Deine Antwort:

Mir wurde klar, dass auch diese Krise zu meinem Leben gehört – und dass sie mir die Möglichkeit gibt, mein Leben in Freiheit abzuschließen, auf meine Weise. Dadurch ist mein Blick auf das Wesentliche geschärft worden: Wie ich leben – und sterben – möchte.

Freiheit

Für ein freies, glückliches und erfülltes Leben
Nimm dein Leben ab jetzt aktiv selbst in die Hand und nutze deine neuen Freiheiten – dadurch wirst du weniger gelebt und kannst mehr (er)leben.

Deine Antwort:

Ich bin frei, bewusst zu wählen, mit wem ich meine Zeit verbringe und wie ich diese gestalten möchte – ohne mich erklären zu müssen, wenn ich an unheilbarem Krebs erkrankt bin und weitere medizinische Behandlungen ablehne, und von meinem Umfeld dafür stark unter Druck gesetzt werde.

Lebensfreude

Selbstbestimmt leben nach deinen Bedingungen
Im Anpacken und Umsetzen liegt nun die Chance für dich, etwas in deinem Leben zu verändern. Ich unterstütze dich dabei, deine gewonnenen Freiheiten in Lebensfreude zu wandeln.

Deine Antwort:

  • Ich formuliere klar meine Entscheidung und kommuniziere sie offen, ohne Diskussion, aber mit innerer Haltung.
  • Ich gestalte mir kleine Rituale im Alltag, die mir Freude und Sinn geben – z. B. Natur, Musik oder Gespräche mit Herzensmenschen.
  • Ich schreibe auf, was mir wichtig war im Leben und was ich weitergeben möchte.
  • Ich nehme psychologische Beratung in Anspruch, um meine Gedanken und Gefühle zu sortieren, damit ich mich stabil fühle, auch wenn andere mich nicht verstehen.
  • Ich wähle bewusst, worauf ich meine Aufmerksamkeit richte – und gebe mir Raum für inneren Frieden.

Freiheiten statt Probleme

Sprich dich jetzt von deinem Problem frei – und erschaffe dir ein befreites Leben, das du selbst bestimmst: 10 Tage kostenfrei online begleitet von Frank Hoffmann

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