Du bist in einer ähnlichen Situation und stellst dir die Frage: Wie gehe ich damit um? Was kann ich tun? Wie komme ich raus aus meinem Problem?
Dann lass uns darüber reden und im Gespräch Klarheit schaffen: Die Antworten auf deine Fragen sind bereits in dir vorhanden – sie sind dir nur (noch) nicht klar!
Die Strategie, mit der du die Lösung für dein Problem in dir finden und Ballast loslassen kannst, zeige ich an diesem Beispiel:
👉 Hol dir das Arbeitsblatt als Hilfe zum Reden und Loslassen
Schreibe im Gespräch die Antworten, die du in dir selbst findest, an die entsprechende Stelle – beginne auf Seite 1 oben mit #1.
➡️ Mach mit: Starte jetzt deinen Weg zur inneren Freiheit!
Das Beispiel dient für dich als Orientierung auf deinem Weg des Loslassens: Ersetze es durch das, was dich belastet.

#1: Dein Problem klar benennen – Was ist los?
Deine Antwort:
Ich rauche nach dem Essen aus Gewohnheit, obwohl ich weiß, dass es ungesund ist. Ich will weniger rauchen, aber es fällt mir schwer, weil es ein festes Ritual geworden ist.

#2: Deine Gedanken hierzu zulassen – Was denke ich?
Deine Antwort:
Rauchen gehört für mich einfach dazu, besonders nach dem Essen.
Ohne Zigarette fehlt mir irgendwie was, und ich weiß nicht, ob ich das dauerhaft schaffe, nicht zu rauchen.

#3: Deine Gefühle hierzu wahrnehmen – Was fühle ich?
Deine Antwort:
Ich bin frustriert, weil ich weiß, dass ich mir selbst schade, aber es trotzdem tue.
Gleichzeitig habe ich Angst, dass mir ohne Zigarette nach dem Essen etwas fehlt.

#4: Dein Verhalten hierzu beobachten – Was tue ich?
Deine Antwort:
Ich versuche, weniger zu rauchen, aber oft gebe ich nach und greife doch wieder zur Zigarette. Ich habe schon ein paar Mal angefangen, es zu ändern, aber nie richtig durchgezogen.
Wende das Arbeitsblatt und schreibe die weiteren Antworten auf die 2. Seite: beginne unten bei #5 mit deinem Wandel
#5: Bereit sein, eine Freiheit zu geben – Welche Freiheit gebe ich?
Deine Antwort:
Ich bin bereit, mir die Freiheit zu geben, meine Gewohnheiten bewusst zu verändern, anstatt ihnen ausgeliefert zu sein.
Ich bin bereit, der Zigarette die Freiheit zu geben, nicht mehr Teil meines Essensrituals zu sein.

#6: Freiheit im Denken bekommen – Welche Freiheit im Denken erhalte ich?
Deine Antwort:
Ich bin frei zu denken, dass mein Verlangen nach einer Zigarette nach dem Essen nur eine erlernte Gewohnheit ist, die ich durch eine neue, gesündere ersetzen kann.

#7: Freiheit im Fühlen bekommen – Welche Freiheit im Fühlen erhalte ich?
Deine Antwort:
Ich bin frei, mich nach dem Essen entspannt und zufrieden zu fühlen, auch ohne zu rauchen.

#8: Freiheit im Verhalten bekommen – Welche Freiheit im Verhalten erhalte ich?
Deine Antwort:
Ich bin frei, nach dem Essen eine andere Routine zu entwickeln, wie einen Espresso oder Tee zu trinken oder kurz frische Luft zu schnappen, anstatt zur Zigarette zu greifen.

Deine Antwort:
Mir wurde klar, dass meine Abhängigkeit vom Rauchen Teil meines Lebens ist, aber auch eine Chance für mich ist, Kontrolle über meine eigenen Gewohnheiten zu übernehmen. Dadurch gewinne ich nicht nur mehr Gesundheit, sondern auch mehr Selbstbestimmung.
Deine Antwort:
Ich bin frei, nach dem Essen eine andere Routine zu entwickeln, wie einen Espresso oder Tee zu trinken oder kurz frische Luft zu schnappen, anstatt zur Zigarette zu greifen, wenn Rauchen zu einem Ritual wurde.
Deine Antwort:
Ich ersetze meine Rauchpausen durch neue Rituale, die mir guttun, wie z. B. nach dem Essen einen Spaziergang zu machen oder bewusst tief durchzuatmen. Ich bleibe geduldig mit mir selbst und feiere kleine Erfolge, anstatt mich für Rückfälle zu verurteilen. Ich erinnere mich täglich daran, warum ich weniger rauchen will – für meine Gesundheit, meine Freiheit und mein Wohlbefinden.