Du bist in einer ähnlichen Situation und stellst dir die Frage: Wie gehe ich damit um? Was kann ich tun? Wie komme ich raus aus meinem Problem?
Dann lass uns darüber reden und im Gespräch Klarheit schaffen: Die Antworten auf deine Fragen sind bereits in dir vorhanden – sie sind dir nur (noch) nicht klar!
Die Strategie, mit der du die Lösung für dein Problem in dir finden und Ballast loslassen kannst, zeige ich an diesem Beispiel:
👉 Hol dir das Arbeitsblatt als Hilfe zum Reden und Loslassen
Schreibe im Gespräch die Antworten, die du in dir selbst findest, an die entsprechende Stelle – beginne auf Seite 1 oben mit #1.
➡️ Mach mit: Transformiere jetzt dein Problem in Freiheiten!
Das Beispiel dient für dich als Orientierung auf deinem Weg des Loslassens: Ersetze es durch das, was dich belastet.

#1: Dein Problem klar benennen – Was ist los?
Deine Antwort:
Ich arbeite im Marketing, bin viel online sichtbar und achte ständig darauf, wie ich auf andere wirke – beim Outfit, im Gesichtsausdruck, in der Sprache. Ich vergleiche mich dabei ständig mit anderen Frauen, auch jüngeren Kolleginnen.

#2: Deine Gedanken hierzu zulassen – Was denke ich?
Deine Antwort:
Wenn ich nicht top aussehe oder mich besonders attraktiv präsentiere, verliere ich an Wert – beruflich wie privat. Ich glaube, dass andere mich dann weniger ernst nehmen oder uninteressant finden.

#3: Deine Gefühle hierzu wahrnehmen – Was fühle ich?
Deine Antwort:
Ich fühle mich unter Dauerdruck, angespannt, irgendwie nie genug – selbst wenn andere mir Komplimente machen. Innen ist da eine Mischung aus Unsicherheit und innerer Leere.

#4: Dein Verhalten hierzu beobachten – Was tue ich?
Deine Antwort:
Ich mache übertriebene Schönheitsroutinen, poste ständig bearbeitete Bilder, kontrolliere mehrfach täglich mein Äußeres im Spiegel – und manchmal sage ich sogar beruflich oder privat ab, wenn ich mich nicht gut genug fühle.
Wende das Arbeitsblatt und schreibe die weiteren Antworten auf die 2. Seite: beginne unten bei #5 mit deinem Wandel
#5: Bereit sein, eine Freiheit zu geben – Welche Freiheit gebe ich?
Deine Antwort:
- Ich bin bereit, meinem Körper die Freiheit zu geben, einfach sein zu dürfen, wie er ist – mit allem, was dazugehört.
- Ich bin bereit, anderen die Freiheit zu geben, sich ein eigenes Bild von mir zu machen – ohne dass ich es steuern muss.

#6: Freiheit im Denken bekommen – Welche Freiheit im Denken erhalte ich?
Deine Antwort:
Ich bin frei zu denken, dass mein Wert nichts mit meinem Äußeren zu tun hat – sondern mit dem, wie ich fühle, was ich gebe und wie ich mit mir selbst umgehe.

#7: Freiheit im Fühlen bekommen – Welche Freiheit im Fühlen erhalte ich?
Deine Antwort:
Ich bin frei, mich in meinem Körper wohlzufühlen – auch an Tagen, an denen ich mich nicht „perfekt“ finde.

#8: Freiheit im Verhalten bekommen – Welche Freiheit im Verhalten erhalte ich?
Deine Antwort:
Ich bin frei, auszuprobieren, wie es sich anfühlt, mich echt zu zeigen – mit einem ehrlichen Lächeln statt retuschierter Fassade.

Deine Antwort:
Mir wurde klar, dass diese Lebenskrise ein Teil von mir ist und mir hilft, mein Selbstbild zu hinterfragen. Sie zeigt mir, dass ich aus alten Mustern aussteigen darf und endlich zu mir selbst finden kann – auch jenseits von äußeren Erwartungen. Nur dadurch kann ich anfangen, mich wirklich selbst zu mögen – nicht nur mein Spiegelbild.
Deine Antwort:
Ich bin frei, auszuprobieren, wie es sich anfühlt, mich echt zu zeigen – mit einem ehrlichen Lächeln statt retuschierter Fassade, wenn ich den Glaubenssatz habe, auf andere immer attraktiv wirken zu müssen.
Deine Antwort:
- Ich beginne, mich bewusst mit meinem inneren Selbstwert zu beschäftigen – unabhängig vom äußeren Bild.
- Ich lege regelmäßig Handy-Pausen ein, in denen ich keine Selfies poste oder vergleiche. Stattdessen frage ich mich täglich: Was tut mir heute wirklich gut?
- Ich probiere Kleidung aus, die sich gut anfühlt – nicht nur gut aussieht.
- In der Beratung kann ich lernen, welche Glaubenssätze hinter meinem Perfektionsdruck stehen und wie ich sie Stück für Stück loslassen kann. So entsteht Raum für echte Verbindung – zu mir selbst und zu anderen.