Ich bin hilflos und habe Angst nach ALS Diagnose meines Vaters

Vor kurzem hat mein Vater die Diagnose ALS bekommen. Diese unheilbare Nervenkrankheit führt zu fortschreitender Muskelschwäche und Lähmung. Ich weiß nicht, wie lange er noch leben wird oder wie es ihm dabei gehen wird, und das macht mich unendlich traurig und ängstlich.

Ich liebe meinen Vater sehr. Er war immer für mich da, hat mir so viel beigebracht, mich unterstützt und ermutigt. Er ist ein kluger, humorvoller und liebenswerter Mensch, jemand, den jeder sofort ins Herz schließt. Er hat noch so viele Pläne und Träume, die er verwirklichen wollte. Es ist so unfair, dass er diese Krankheit hat. Es ist furchtbar, dass es keine Heilung gibt.

Mein Vater und ich hatten immer eine enge Beziehung. Wir haben zusammen gelacht, geweint und uns gegenseitig durch schwere Zeiten geholfen. Jetzt stehe ich vor der schwersten Zeit meines Lebens und weiß nicht, wie ich damit umgehen soll. Ich sehe, wie er Tag für Tag schwächer wird, und es zerreißt mir das Herz. Es ist schwer, das zu akzeptieren, und manchmal fühle ich mich so hilflos.

Der Urlaub mit zwei besten Freundinnen ist unglücklich verlaufen

Ich habe mich schon lange auf den Urlaub mit meinen besten Freundinnen gefreut. Ich hatte alles geplant: eine Woche in einem Ferienhaus an der Ostsee, mit Strandspaziergängen, Fahrradtouren und gemütlichen Abenden. Es sollte die perfekte Auszeit vom stressigen Alltag sein.

Doch dann kam alles anders. Schon bei der Anreise gab es Probleme. Sandra hatte ihren Zug verpasst und musste eine Stunde warten. Julia hatte eine Autopanne und musste in die Werkstatt. Und ich stand im Stau und kam kaum voran. Wir kamen alle viel später an als geplant und waren schon genervt.

Das Ferienhaus war auch nicht so toll wie auf den Fotos. Es war klein, schmutzig und roch muffig. Die Betten waren unbequem, die Dusche war kalt und die Küche war schlecht ausgestattet. Wir beschwerten uns beim Vermieter, aber er war unfreundlich und unkooperativ. Er sagte, wir hätten das Haus so gebucht und müssten damit leben.

Wir versuchten, das Beste aus der Situation zu machen. Wir gingen zum Strand, aber es war kalt und windig. Wir fuhren Fahrrad, aber es regnete. Wir machten uns einen gemütlichen Abend, aber es gab weder einen Fernseher noch Internet. Wir langweilten uns und hatten wenig zu reden. Die Stimmung wurde immer schlechter. Wir stritten uns wegen Kleinigkeiten: wer was einkaufen sollte, wer was kochen sollte, wer was aufräumen sollte. Am Ende war ich „die Schuldige“ für den ganzen Schlamassel, weil ich mich um die Urlaubsplanung gekümmert und alles organisiert hatte.

Wir haben uns bei dem Hausbau unverschuldet finanziell ruiniert

Wir hatten schon immer den Traum, ein eigenes Haus zu bauen. Ein schönes, großes Haus mit Garten, Garage und allem Drum und Dran. Wir dachten, das wäre die beste Investition für unsere Familie.

Wir haben beide einen guten Job als Betriebswirt und einiges Eigenkapital angespart. Also machten wir uns auf die Suche nach einem passenden Grundstück und einem seriösen Bauträger. Wir fanden beides recht schnell und waren begeistert von dem Projekt. Das Haus sollte in einem neuen Wohngebiet entstehen, das viel Potenzial hatte.

Der Bauträger versprach uns eine hohe Qualität, eine schnelle Fertigstellung und einen fairen Preis. Wir unterschrieben den Vertrag ohne zu zögern und freuten uns auf den Baubeginn. Doch dann begannen die Probleme. Schon bald stellte sich heraus, dass der Bauträger nicht so zuverlässig war, wie er behauptet hatte. Er hielt sich nicht an vereinbarte Termine, lieferte mangelhafte Materialien und verlangte ständig mehr Geld für unvorhergesehene Kosten: Inflation und Materialknappheit dienten stets als Ausrede.

Mein Traumjob bröckelt: Ich weiß nicht was ich jetzt machen soll

Ich habe einen Traumjob, den ich seit meiner Kindheit verfolgt habe. Autos haben mich schon immer fasziniert und ich wollte sie konstruieren. Ich habe hart dafür gearbeitet, studiert und schließlich die ersehnte Stelle bekommen.

Doch jetzt passiert plötzlich vieles auf einmal, weil die Firma an einen Investor „ohne Herz und Seele“ verkauft worden ist. Viele Jobs stehen auf der Kippe – und auch der ganze Standort wird infrage gestellt.

Die Arbeitsbedingungen verschlechtern sich, die Bezahlung sinkt, die Anerkennung im Job für meine Arbeit bleibt aus und meine Leidenschaft lässt dadurch mehr und mehr nach. Ich bin am Ende mit meiner Kraft, weil mein Traumjob bröckelt.

Als Paar unterschiedliche Vorstellungen vom perfekten Urlaub 2/2

Also, wir sind jetzt seit zwei Jahren zusammen und ja, ich liebe meine Frau wirklich sehr. Aber, wie das halt so ist, haben wir auch öfter mal unsere Meinungsverschiedenheiten. Besonders wenn es um das Thema Urlaub geht, prallen bei uns echt Welten aufeinander. Sie ist eine totale Schneefanatikerin, liebt Skifahren und all das Zeug. Für sie gibt es nichts Besseres, als den ganzen Tag auf den Pisten rumzusausen und dann in einer Hütte mit nem heißen Kakao zu chillen. Ich hingegen kann die Kälte echt nicht ab.

Im letzten Winter hab ich mich dann breitschlagen lassen, mit ihr in die Berge zu fahren. Ich dachte, vielleicht macht’s ja doch irgendwie Spaß. Aber ganz ehrlich, das war ein Reinfall. Die Kälte hat mich nur genervt, und Skifahren war auch nicht mein Ding. Ich hab den ganzen Urlaub mehr oder weniger in der Hütte rumgesessen und mich gelangweilt. Natürlich war sie dann enttäuscht und ich hab mich auch nicht gerade als toller Partner gefühlt.

Dann kam der Sommer und ich dachte, jetzt sind wir mal an der Reihe, was nach meinem Geschmack zu machen. Ab ans Meer, Sonne tanken und im Meer schwimmen. Ich hab mich so drauf gefreut. Aber ihr war das alles zu langweilig. Den ganzen Tag faul am Strand liegen? Das war überhaupt nicht ihr Ding. Sie wollte lieber irgendwo herumkraxeln oder sonst was Aktives machen.

Es ist echt nicht leicht, wenn man da so unterschiedlich tickt. Ich hab ihr vorgeschlagen, dass wir halt jedes Jahr abwechselnd einen Urlaub nach ihrem und dann wieder nach meinem Geschmack machen. Aber das kann auch nicht die Lösung auf Dauer sein, oder? Jedes Mal, wenn ich an den nächsten Urlaub denke, hab ich schon den Stress vor Augen, wie wir uns wieder nicht einig werden.

Als Paar unterschiedliche Vorstellungen vom perfekten Urlaub 1/2

Also, wir sind jetzt seit zwei Jahren zusammen und ja, wir lieben uns wirklich sehr. Aber das heißt nicht, dass bei uns immer Friede, Freude, Eierkuchen ist. Eine unserer größten Meinungsverschiedenheiten dreht sich um die Urlaubsplanung. Ich bin nämlich eine totale Schneeliebhaberin. Skifahren ist mein absolutes Highlight im Jahr. Es gibt für mich nichts Besseres, als die frische Bergluft einzuatmen und den ganzen Tag auf den Pisten unterwegs zu sein. Und nach einem Tag im Schnee dann in einer gemütlichen Hütte mit heißem Kakao oder Glühwein zu entspannen – einfach himmlisch!

Mein Mann hingegen, naja, er hasst die Kälte. Für ihn ist die Vorstellung, im Schnee zu frieren, der absolute Horror. Er ist mehr der Typ für Sonne, Strand und Meer. Liegt am liebsten in der Sonne, genießt die Wärme und geht im Meer schwimmen. Ich kann das ja verstehen, aber für mich ist das einfach nicht das Gleiche.

Im letzten Winter haben wir versucht, einen Kompromiss zu finden. Ich hatte ihn überredet, mit mir in die Berge zu fahren. Der Urlaub war eine einzige Katastrophe. Er hat die ganze Zeit über die Kälte gemeckert, wollte nicht mal richtig Skifahren ausprobieren und saß die meiste Zeit muffelig in der Hütte. Das hat mir echt den Spaß verdorben.

Und im Sommer war’s dann genau andersrum. Wir sind an die Küste gefahren, und ich habe versucht, es ihm recht zu machen. Aber ehrlich gesagt, hab ich mich die ganze Zeit gelangweilt. Sonnenbaden und faulenzen am Strand ist einfach nicht mein Ding. Ich sehne mich nach Aktivität und Bewegung, nach dem Gefühl, die Berge zu bezwingen.

Mir fehlt es an Selbstbewusstsein, um meine Meinung zu sagen

Ich habe ein Problem, das mich schon lange beschäftigt: Mir fehlt es an Selbstbewusstsein, um meine Meinung zu sagen. Das bedeutet, dass ich oft schweige, wenn ich anderer Meinung bin als die anderen, oder dass ich mich nicht traue, meine Wünsche und Bedürfnisse auszudrücken.

Ich habe Angst, abgelehnt oder kritisiert zu werden, oder dass die anderen mich nicht mehr mögen. Ich weiß, dass ist nicht gut für mich. Ich leide darunter, dass ich mich nicht authentisch zeigen kann, und dass ich mich oft unterdrückt oder unzufrieden fühle.

Ich habe das Gefühl, dass ich nicht respektiert oder wertgeschätzt werde, oder dass ich nicht zu mir selbst stehe. Ich möchte gerne selbstbewusster werden und meine Meinung sagen können, ohne Angst zu haben. Ich möchte mich frei und glücklich fühlen.

Mein Freund besteht darauf, dass ich eine Abmachung einhalte

Ich habe einen Fehler gemacht. Einen großen Fehler. Ich habe meinem Freund versprochen, dass ich ihn zu seinem Geburtstag nach Paris begleiten würde. Er hat schon lange davon geträumt, die Stadt der Liebe zu besuchen, und er hat alles geplant: die Flüge, das Hotel, die Sehenswürdigkeiten. Er hat sich so gefreut, dass er mir sogar ein kleines Geschenk gemacht hat: eine Kette mit einem Eiffelturm-Anhänger.

Ich habe mich auch gefreut. Ich liebe meinen Freund und ich wollte ihm eine Freude machen. Aber dann kam etwas dazwischen. Etwas Wichtiges. Etwas Berufliches. Ich bin Journalistin und ich habe die Chance bekommen, an einer exklusiven Reportage teilzunehmen. Es war eine einmalige Gelegenheit, die ich nicht verpassen durfte.

Ich habe meinem Freund davon erzählt und ihn um Verständnis gebeten. Ich habe ihm gesagt, dass ich ihm das Geld für die Reise zurückzahlen würde und dass wir später nach Paris fahren könnten. Er war nicht begeistert. Er war enttäuscht. Er war wütend. Er hat mir vorgeworfen, dass ich ihn im Stich lassen würde und dass ich unsere Beziehung nicht ernst nehmen würde. Er hat mir gesagt, dass ich eine Abmachung einhalten müsste und dass er ohne mich nach Paris fahren würde.

Ich lebe das erste Mal für mich alleine und fühle mich so einsam

Ich lebe das erste Mal für mich alleine und fühle mich so einsam. Ich bin vor ein paar Monaten von zu Hause ausgezogen, um in einer anderen Stadt zu arbeiten. Ich dachte, das wäre eine tolle Erfahrung, aber es ist gar nicht so einfach, wie ich es mir vorgestellt habe.

Ich vermisse meine Familie, meine Freunde, mein altes Zimmer, meine Haustiere … alles, was mir vertraut war. Ich habe zwar ein paar Leute auf der Arbeit kennengelernt, aber wir sind noch nicht wirklich befreundet. Ich weiß nicht, wie ich mich ihnen gegenüber öffnen soll. Ich habe Angst, dass sie mich langweilig oder komisch finden. Ich traue mich auch nicht, sie zu fragen, ob sie etwas mit mir machen wollen, sie einzuladen oder nach ihrer Handynummer zu fragen.

Ich verbringe die meiste Zeit in meiner kleinen Einzimmerwohnung. Sie ist kalt und dunkel und ungemütlich. Ich habe keine Lust, sie zu dekorieren oder zu putzen. Ich sitze in meiner Freizeit nur vor meinem Laptop und schaue mir Serien an oder surfe im Internet. Manchmal esse ich etwas Fertiges aus der Mikrowelle oder bestelle mir etwas. Ich weiß, dass das nicht gut für mich ist, und dass ich etwas ändern muss. Aber ich weiß nicht, wie.

Das Treffen mit meiner ehemaligen Freundin war ein Desaster

Mein letztes Wochenende ist leider nicht so gut gelaufen: Ich hatte mich mit einer ehemaligen Freundin verabredet, die ich seit Jahren nicht mehr gesehen hatte. Wir waren früher sehr eng befreundet, aber dann haben wir uns aus den Augen verloren.

Ich dachte, es wäre eine schöne Gelegenheit, um alte Zeiten aufleben zu lassen und zu sehen, wie es ihr geht. Aber das Treffen war ein Desaster! Zuerst kam sie zu spät, entschuldigte sich nicht mal dafür, sondern sagte nur, dass sie viel zu tun hatte. Dann bestellte sie sich einen teuren Latte Macchiato und fing an, mir von ihrem tollen Leben zu erzählen: Sie arbeitet jetzt als Managerin in einer großen Firma, hat einen reichen Freund und fährt einen schicken Sportwagen.

Sie prahlte damit, wie viel Geld sie verdient, wie viele Reisen sie macht und wie viele Leute sie kennt. Sie fragte mich kaum etwas über mich oder mein Leben. Und wenn sie es tat, dann nur, um mir zu sagen, wie langweilig oder unbedeutend mein Job oder meine Hobbys sind.

Ich fühlte mich immer unwohler und fragte mich, was aus der netten und bescheidenen Freundin von früher geworden war. Sie schien nur noch an sich selbst und an materiellen Dingen interessiert zu sein. Sie hatte kein Mitgefühl oder Verständnis für andere Menschen oder ihre Probleme.

Sie machte sich sogar lustig über einige unserer gemeinsamen Bekannten, die ihrer Meinung nach gescheitert waren oder schlechte Entscheidungen getroffen hatten. Ich versuchte, das Gespräch in eine positivere Richtung zu lenken, aber es half nichts. Sie hörte mir nicht zu oder unterbrach mich ständig. Sie war so selbstverliebt und arrogant, dass ich keine Lust mehr hatte, mit ihr zu reden.

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