Mir fehlen Freunde, um wichtige Entscheidungen zu besprechen

Ich arbeite seit 8 Jahren als selbstständiger Markenentwickler und lebe in einer kleinen Wohnung am Stadtrand. Es ist keine schlechte Gegend, aber auch nicht die, wo du sagst: „Hier will ich bleiben.“ In den letzten Monaten habe ich immer wieder an einen Jobwechsel gedacht – nicht, weil ich keine Aufträge bekomme, sondern weil ich merke, dass ich mich leer fühle. Es gibt Tage, da sitze ich bis spät nachts an Projekten, die mir eigentlich mal Spaß gemacht haben, aber jetzt nur noch wie ein Pflichtprogramm wirken.

Vor ein paar Wochen habe ich eine Anfrage bekommen – eine feste Stelle bei einer Agentur, die sich auf nachhaltige Marken spezialisiert hat. Sie haben mir sogar ein hybrides Modell angeboten, also ein paar Tage im Büro, den Rest von zu Hause. Es klingt nach einem Traumjob, wenn du mal die Basics anschaust: stabiles Einkommen, kreative Projekte, ein cooles Team. Aber hier liegt das Problem: Ich weiß nicht, was ich tun soll.

Normalerweise würde ich solche Entscheidungen mit jemandem besprechen. Früher hätte ich vielleicht meine beste Freundin angerufen oder mit einem Kollegen darüber gesprochen. Aber in den letzten Jahren sind diese Beziehungen irgendwie verblasst. Die meisten Leute aus meiner Studienzeit sind weggezogen, und ehrlich gesagt, habe ich auch nicht viel dafür getan, den Kontakt zu halten. Mein Alltag hat sich still und heimlich in eine Routine verwandelt, in der ich die meiste Zeit mit mir selbst verbringe.

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