Das Treffen mit meiner ehemaligen Freundin war ein Desaster

Mein letztes Wochenende ist leider nicht so gut gelaufen: Ich hatte mich mit einer ehemaligen Freundin verabredet, die ich seit Jahren nicht mehr gesehen hatte. Wir waren früher sehr eng befreundet, aber dann haben wir uns aus den Augen verloren.

Ich dachte, es wäre eine schöne Gelegenheit, um alte Zeiten aufleben zu lassen und zu sehen, wie es ihr geht. Aber das Treffen war ein Desaster! Zuerst kam sie zu spät, entschuldigte sich nicht mal dafür, sondern sagte nur, dass sie viel zu tun hatte. Dann bestellte sie sich einen teuren Latte Macchiato und fing an, mir von ihrem tollen Leben zu erzählen: Sie arbeitet jetzt als Managerin in einer großen Firma, hat einen reichen Freund und fährt einen schicken Sportwagen.

Sie prahlte damit, wie viel Geld sie verdient, wie viele Reisen sie macht und wie viele Leute sie kennt. Sie fragte mich kaum etwas über mich oder mein Leben. Und wenn sie es tat, dann nur, um mir zu sagen, wie langweilig oder unbedeutend mein Job oder meine Hobbys sind.

Ich fühlte mich immer unwohler und fragte mich, was aus der netten und bescheidenen Freundin von früher geworden war. Sie schien nur noch an sich selbst und an materiellen Dingen interessiert zu sein. Sie hatte kein Mitgefühl oder Verständnis für andere Menschen oder ihre Probleme.

Sie machte sich sogar lustig über einige unserer gemeinsamen Bekannten, die ihrer Meinung nach gescheitert waren oder schlechte Entscheidungen getroffen hatten. Ich versuchte, das Gespräch in eine positivere Richtung zu lenken, aber es half nichts. Sie hörte mir nicht zu oder unterbrach mich ständig. Sie war so selbstverliebt und arrogant, dass ich keine Lust mehr hatte, mit ihr zu reden.

Finde keine Freunde, obwohl ich schon so vieles versucht habe

Ich lebe in einer neuen Stadt und kenne niemanden. Dabei hätte ich so gerne Freunde und Kontakte zu anderen Menschen. Doch im Laufe der Zeit hat sich bei mir schleichend eine soziale Phobie entwickelt, die es mir fast unmöglich macht, neue Freunde zu finden.

Es ist, als würde mich etwas unsichtbares zurückhalten. Dabei bin ich extrem introvertiert und schon so lange alleine. Während der Schulzeit hatte ich noch Kontakte zu anderen Kindern und während meiner Ausbildung zu anderen Arbeitskollegen. Doch jetzt, wo es mir extrem schwer fällt, beruflich Fuß zu fassen, habe ich auch keinen Kontakt zu Mitarbeitern.

Die Einsamkeit ist erdrückend. Ich sehne mich danach, jemanden zum Reden zu haben, jemanden, der versteht, was ich durchmache. Doch gleichzeitig schüchtert mich der Gedanke, neue Leute kennenzulernen, ungemein ein. Ich habe es so oft probiert – sei es durch Hobbys, soziale Gruppen oder sogar Online-Communities. Doch immer wieder zieht mich meine Angst zurück, lässt mich verstummen und mich noch mehr isolieren.

Mein neuer Freund schickt mir plötzlich keine Nachrichten mehr

Also, letzten Samstag war ich auf dieser mega Party und hab da einen echt netten Typen kennengelernt, einen Studenten. Wir haben uns sofort super verstanden, richtig viel gelacht und die Nacht zusammen verbracht. Es war einfach perfekt – der Sex war fantastisch und wir konnten über alles reden. Es fühlte sich so an, als würde er mich wirklich mögen, als könnte da was Ernstes draus werden.

Aber jetzt, seit Montag, ist absolute Funkstille. Keine Nachrichten, nichts. Ich hab ihm geschrieben, aber er ignoriert mich einfach. Es ist jetzt fast eine Woche vergangen, und ich habe kein Lebenszeichen von ihm. Dabei dachte ich wirklich, dass wir zusammen sind, so als Paar.

Ich kann’s einfach nicht fassen. So gut, wie wir uns verstanden haben, und dann das. Es ist echt enttäuschend und tut weh. Ich frage mich, ob ich was falsch gemacht habe oder ob er einfach nur gespielt hat. Dieses ständige Warten auf eine Nachricht von ihm macht mich wahnsinnig.

Freund will Beziehung, aber bei mir springt der Funke nicht über

Seit über zehn Jahren bin ich mit einem Mann befreundet, wir haben uns schon während der Ausbildung kennengelernt und haben uns auf Anhieb gut verstanden.

Einige Zeit haben wir sogar in einer WG zusammengewohnt und während dieser Zeit ein tiefes Verhältnis zueinander entwickelt – aber wir hatten nie eine Paarbeziehung.

Letztes Wochenende sind wir – wie so oft – gemeinsam essen gegangen und dann in die Disco – und dann zu mir – ich weiß auch nicht warum, aber dann haben wir zum ersten Mal die Nacht miteinander verbracht.

Mein bester Freund hat mir seine Liebe zu mir gestanden und ich bin schwach geworden, wohl von den ganzen Eindrücken des abends überwältigt, habe ich mich darauf eingelassen und mit ihm geschlafen.

Jetzt will er eine feste Beziehung mit mir – aber dazu bin ich nicht bereit, weil der Funke einfach nicht überspringt für eine tiefere Partnerschaft mit ihm.

Freunde oder Bekannte haben immer etwas an mir auszusetzen

Ich bin der Typ, der immer irgendwie aus der Reihe tanzt. Mit 35 Jahren hab ich schon einiges erlebt: Als Raumausstatter mach ich die Welt ein bisschen bunter, und zu Hause wartet mein Mann, der mit seinen 45 Jahren die Scheren schwingt und als Friseur die Köpfe unserer Kleinstadt verschönert.

Wir haben uns entschieden, einem 14-jährigen Pflegekind ein Zuhause zu geben, was unser Leben definitiv auf den Kopf gestellt hat.

Aber weißt du was? Trotz all der Herausforderungen, die das Leben so mit sich bringt, nervt es mich tierisch, dass ständig jemand was zu meckern hat. Ob’s nun um wen ich liebe, wie ich aussehe, den Altersunterschied zu meinem Mann, meinen Job oder unseren wilden Teenager geht – es gibt immer was zu kritisieren.

Und ich? Ich hab langsam die Nase voll davon, dass andere meinen, sie könnten über mein Leben bestimmen. Es ist Zeit, dass ich mir mein Selbstbewusstsein nicht mehr kaputt machen lasse.

Nach Trennung von langjährigem Partner, will er Freundschaft

Mein Mann und ich waren über dreißig Jahre lang ein Paar, davon 25 Jahre verheiratet. Nach all den Jahren wollte er plötzlich Abwechslung und hat sich eine jüngere Frau gesucht. Die Scheidung ging dann recht schnell über die Bühne, da waren wir uns einig. Jetzt gehen wir getrennte Wege. Er ist mit seiner neuen Freundin in eine Wohnung gezogen, ich bin im gemeinsamen Haus geblieben und habe ihn ausbezahlt.

Das hätte eigentlich das Ende sein sollen, aber nein, er will weiterhin mit mir befreundet bleiben. Und als ob das nicht schon genug wäre, will er auch seine neue Freundin zu unseren Treffen mitbringen. Ganz ehrlich, ich weiß nicht, was er sich dabei denkt. Für mich fühlt sich das einfach komisch an.

Ich meine, ich verstehe ja, dass er glücklich sein will, und ich wünsche ihm auch nichts Schlechtes. Aber muss er mir das ständig unter die Nase reiben? Jedes Mal, wenn wir uns sehen, fühle ich mich, als würde ich in eine offene Wunde stochern. Es ist nicht so, dass ich ihm nicht gönne, glücklich zu sein, aber ich brauche auch meinen Abstand, um das Ganze zu verarbeiten.

Ich will immer der Gewinner sein und verliere so viele Freunde

Also, ich muss zugeben, ich habe ein Problem: Ich will immer der Gewinner sein. Egal, ob es ein Spiel ist, eine Diskussion oder sogar nur ein kleiner Wettstreit, ich will immer die Nummer eins sein. Das klingt vielleicht nach Ehrgeiz, aber es hat mich schon viele Freunde gekostet.

Für mich ist das Leben ein riesiger Wettbewerb, und ich bin fest entschlossen, jede Runde zu gewinnen. Wenn ich mal verliere, dann zieht mich das total runter. Ich werde richtig deprimiert und bin schwer zu ertragen. Es ist, als würde die Niederlage an meinem Selbstwert nagen.

Ich habe schon oft erlebt, dass Freunde sich von mir abgewendet haben, weil sie mein Verhalten satt hatten. Ich verstehe das sogar irgendwie. Niemand hat Lust, ständig mit jemandem abzuhängen, der jeden kleinen Spaß in einen Kampf um den ersten Platz verwandelt. Aber gleichzeitig will ich diese Freunde nicht verlieren. Sie sind mir wichtig, und ich möchte, dass sie gerne Zeit mit mir verbringen.

Eine alte gute Freundin will mich nach langer Zeit wiedersehen

Über die sozialen Medien hat mich eine alte Freundin angeschrieben, mit der ich vor längerer Zeit ein sehr gutes Verhältnis hatte. Sie war mir lange Zeit eine sehr gute Freundin – auf freundschaftlicher Basis. Dann bin ich in eine andere Stadt umgezogen und wir haben uns dann aus den Augen verloren. Meine jetzige Frau kennt meine Freundin von damals nicht. Ich habe ihr auch nie von ihr erzählt.

Meine beste Freundin benutzt mich oft als „seelische Müllhalde“

Also, es gibt da was, das mich echt belastet. Meine beste Freundin benutzt mich ständig als ihre „seelische Müllhalde“. Und nicht nur sie, auch andere Freundinnen. Es ist wie ein ungeschriebenes Gesetz: Wenn jemand Probleme hat, ruft er mich an, damit ich mir alles anhöre.

Immer. Und versteh mich nicht falsch, ich bin gerne für meine Freunde da. Aber manchmal… manchmal wird es einfach zu viel.

Es läuft meistens so: Sie ruft an, und nach dem obligatorischen „Hey, wie geht’s dir?“ (was übrigens fast nie ernst gemeint ist), geht es sofort los mit ihrem neuesten Drama. Der Job stresst, der Freund ist anstrengend, die Katze hat Durchfall, und ich sitze dann da und höre mir das alles an. Eine Stunde, manchmal zwei.

Und am Ende des Gesprächs fühle ich mich leer – als hätte jemand den Stecker bei mir gezogen. Aber es geht nie um mich. Wenn ich mal versuche, meine eigenen Probleme anzusprechen, wird das schnell abgehakt oder komplett überhört. Es ist, als würde sich meine Seele mit all den Problemen füllen, die gar nicht meine eigenen sind. Und das ist ermüdend. Ich will das nicht mehr, ich will raus aus dieser Rolle.

Beste Freundin klaut Geschäftsidee und verdient damit viel Geld

Ich bin so dumm gewesen und habe meiner besten Freundin von einer neuen Geschäftsidee erzählt. Leider! Denn, sie hat meine großartige Geschäftsidee für ihr eigenes Geschäft genutzt und mich so vor vollendete Tatsachen gestellt.

Meine Freundin verdient damit jetzt sehr viel Geld und ich habe das Nachsehen. Wenn ich das Konzept für mich nutze, wird es so aussehen, als hätte ich ihr die Idee geklaut – und dabei ist es genau umgekehrt.

Sie profitiert finanziell von meiner Idee und bekommt auch noch die Anerkennung für „ihre geniale Geschäftsidee“.

Klarheitsgespräche nach Frank Hoffmann

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