Ich bin eine alleinerziehende Mutter von 25 Jahren und arbeite ganztags, um für mein Kind zu sorgen. Seit einigen Wochen bettelt mein Sohn unaufhörlich um ein Haustier: Er hat sich in den Kopf gesetzt, dass ein kleiner Hund oder eine Katze das perfekte Familienmitglied wäre.
Meine Mutter holt ihn nachmittags vom Kindergarten ab und betreut ihn, bis ich Feierabend habe. Jeden Abend, wenn ich von der Arbeit nach Hause komme, empfängt mich sein erwartungsvoller Blick und die unweigerliche Frage: „Mama, können wir bitte ein Haustier haben?“
Es bricht mir das Herz, ihn enttäuschen zu müssen, aber die Realität sieht anders aus: Ein Haustier bedeutet Verantwortung, Zeit und Energie – Ressourcen, die ich kaum übrig habe. Nach einem langen Arbeitstag sehne ich mich nach einer kurzen Pause, nicht nach weiteren Verpflichtungen. Viele Gedanken kreisen in meinem Kopf und lassen mich nachts wach liegen.