Mein Kind will unbedingt ein Haustier, aber ich arbeite ganztags

Ich bin eine alleinerziehende Mutter von 25 Jahren und arbeite ganztags, um für mein Kind zu sorgen. Seit einigen Wochen bettelt mein Sohn unaufhörlich um ein Haustier: Er hat sich in den Kopf gesetzt, dass ein kleiner Hund oder eine Katze das perfekte Familienmitglied wäre.

Meine Mutter holt ihn nachmittags vom Kindergarten ab und betreut ihn, bis ich Feierabend habe. Jeden Abend, wenn ich von der Arbeit nach Hause komme, empfängt mich sein erwartungsvoller Blick und die unweigerliche Frage: „Mama, können wir bitte ein Haustier haben?“

Es bricht mir das Herz, ihn enttäuschen zu müssen, aber die Realität sieht anders aus: Ein Haustier bedeutet Verantwortung, Zeit und Energie – Ressourcen, die ich kaum übrig habe. Nach einem langen Arbeitstag sehne ich mich nach einer kurzen Pause, nicht nach weiteren Verpflichtungen. Viele Gedanken kreisen in meinem Kopf und lassen mich nachts wach liegen.

Treues Haustier ist gestorben und jetzt fühlt sich alles verkehrt an

Als ich letzte Woche morgens aufwachte, war das erste, was ich spürte, die Stille. Eine bedrückende Stille, die sich wie ein schwerer Mantel um das Haus legte. Es war der Tag, an dem mein treuer Hund gestorben war.

Das kleine Halsband, das er immer getragen hat, liegt jetzt auf meinem Nachttisch und jedes Mal, wenn ich es sehe, erinnere ich mich an ihn und lächle trotz der Tränen.

Ich weiß von anderen Fellnasen, die mich schon begleiten durften, dass der Tod eines geliebten Haustieres nie einfach ist. Aber ich weiß auch, dass die Liebe und die Freude, die er mir gebracht hat, immer in meinem Herzen bleiben werden.

DSGVO Cookie Consent mit Real Cookie Banner