Ich wünsche mir jemanden, der für mich da ist und sich kümmert

Ich wünsche mir jemanden, der für mich da ist, sich um mich kümmert und mich unterstützt, aber ich fühle mich schlecht deswegen.

Ich habe Schwierigkeiten, meine Situation zu beschreiben, ohne mich selbst abzuwerten oder zu verurteilen. Vielleicht bin ich zu hart zu mir selbst und sehe alles negativ.

Ich leide unter einem Mangel an Liebe, Anerkennung und Zugehörigkeit. Ich habe auf der anderen Seite aber nicht den Wunsch nach Aufmerksamkeit. Ich würde mir nur wünschen, dass jemand meine „Not“ erkennt und mir mitfühlend und unterstützend begegnet. Aber ich verheimliche meine Probleme auch, weil ich mich schäme und niemanden stören will.

Wir haben zuhause einen Bauernhof, den wir mit der Familie bewirtschaften. Hier finde ich niemanden zum reden oder einen Partner, der mich liebt. Das Studium ist schon eine enorme Chance für mich, jemanden kennenzulernen, wenn ich nur offener und mutiger wäre.

Mein Freund hängt heute noch am Kuscheltier aus der Kindheit

Ich bin jetzt seit drei Monaten mit Tim zusammen. Er ist ein lieber Kerl, er behandelt mich gut, er bringt mich zum Lachen und wir haben zusammen viel Spaß. Aber es gibt eine Sache, die mich stört. Er hat ein Kuscheltier aus seiner Kindheit, das er überallhin mitnimmt.

Es ist ein kleiner Bär namens Bruno, der schon ganz abgewetzt und schmutzig ist. Er sagt, dass Bruno sein bester Freund ist und dass er ihn nie loslassen kann. Ich finde das irgendwie seltsam. Er ist doch kein Kind mehr, er ist ein erwachsener Mann.

Ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll. Ich will ihn nicht verletzen oder verlieren, aber ich fühle mich auch unwohl, wenn er Bruno mit ins Bett nimmt. Ich meine, ich will doch keine Dreierbeziehung. Ich liebe Tim, aber ich komme mit Bruno nicht klar.

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