Rauchen gehört zu meinem Leben, obwohl ich öfter aufhören will

„Du hast dir jetzt eine Zigarette verdient“, sage ich zu mir und greife schon zu der Zigarettenpackung – ohne zu überlegen. Ich bin ein Raucher und weiß, dass es schlecht für meine Gesundheit ist, aber ich kann nicht aufhören.

Ich habe es schon so oft versucht, aber jedes Mal bin ich gescheitert. Ich bin süchtig nach Nikotin und ich hasse mich dafür. Ich rauche seit ich 16 bin. Damals war es cool und rebellisch, eine Zigarette anzuzünden. Ich wollte zu den anderen gehören, die so lässig und selbstbewusst aussahen.

Ich dachte nicht an die Folgen, die das Rauchen haben könnte. Ich dachte, ich könnte jederzeit aufhören, wenn ich wollte. Jetzt bin ich 35 und Rauchen gehört zu meinem Leben. Ich habe schon einen Herzinfarkt hinter mir. Auch deshalb will ich aufhören – wenn es nur nicht so schwer wäre, rauchfrei zu werden.

Rauchen wurde für mich zum Ritual, das ich so nicht mehr will

Rauchen nach dem Essen ist bei mir irgendwie zu einem festen Ritual geworden. Ich weiß, ich rauche viel zu viele Kippen, und das ist alles andere als gut für meine Gesundheit.

Mein Ziel ist klar: Ich will deutlich weniger rauchen. Aber ganz aufhören? Das wird so schnell nix.

Deswegen habe ich mir vorgenommen, erstmal mit drei Zigaretten pro Tag weniger anzufangen. Die Idee ist, die Kippen nach dem Frühstück, Mittag- und Abendessen wegzulassen.

Ehrlich gesagt, ich habe das schon ein paar Mal versucht, aber es fällt mir echt schwer. Besonders nach dem Essen – das ist so ein richtiger Automatismus. Essen fertig, Zigarette an. Das muss einfach aufhören.

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