Ein 42-jähriger Softwareentwickler arbeitet seit vielen Jahren in einem großen IT-Unternehmen. Früher war er stolz darauf, als unangefochtener Experte zu gelten – jemand, den man um Rat fragt, wenn es kompliziert wird. Doch die rasanten Veränderungen in der Programmierwelt bringen ihn zunehmend an seine Grenzen. Neue Programmiersprachen, Frameworks und Updates machen vieles, was er gelernt hat, in kurzer Zeit überholt. Nach mehreren abgelehnten Projekten zweifelt er an sich selbst. Sein Selbstbild als „Technik-Guru“ bricht zusammen. Erst als er begreift, dass ständige Kontrolle und Perfektion ihn innerlich ausbrennen, beginnt er, sein Ego loszulassen – und wieder Freude an der Arbeit zu finden.
„Ich arbeite in einem Bereich, in dem sich ständig alles ändert. Neue Versionen, neue Systeme, neue Regeln – und ich merke, dass ich nicht mehr alles überblicken kann.“
Ein erfahrener Softwareentwickler verliert durch ständige Veränderungen seinen Expertenstatus – und findet durch das Loslassen von Perfektionismus zu neuer Gelassenheit, Selbstwert und Freude an der Arbeit.

