Meine Frau lässt nach den Geburten keine Nähe und Gefühle zu

Ich weiß nicht genau, wann es angefangen hat, aber seit die Kleine da ist, hat sich zwischen meiner Frau und mir einiges verändert. Früher waren wir ein echt eingespieltes Team. Wir haben zusammen gelacht, stundenlange Gespräche geführt, und Nähe war irgendwie selbstverständlich.

Jetzt fühlt sich alles anders an. Seit der Geburt scheint es, als wäre eine unsichtbare Wand zwischen uns. Das war nicht sofort nach der Geburt, da gab es ja noch all die Euphorie und das Glück, aber je mehr Zeit vergangen ist, desto mehr ist die Distanz gewachsen.

Unser drittes Kind kam vor knapp einem Jahr zur Welt. Die Schwangerschaft war schwer, und auch bei der Geburt gab es Komplikationen. Meine Frau hatte danach körperliche Probleme – und die Heilung hat lange gedauert. Ich hab das alles natürlich verstanden, schließlich musste sie viel durchmachen. Aber irgendwann hat sich die Distanz auch auf emotionaler Ebene entwickelt.

Es ist, als hätte sie jegliche Nähe von mir komplett abgeschaltet. Der Alltag hat uns irgendwie gefangen genommen: Kinder, Haus, Arbeit – da bleibt kaum noch Platz für uns als Paar. Ich habe mehrfach versucht, das Thema anzusprechen, aber sie blockt jedes Mal ab. Sie sagt, sie sei einfach müde und habe im Moment keinen Kopf dafür.

Nach der Geburt des Kindes will ich nicht mehr berührt werden

Seit der Geburt unseres Kindes hat sich etwas in mir verändert. Ich will von meinem Mann nicht mehr berührt werden. Früher hatten wir ein erfülltes Liebesleben, aber jetzt habe ich einfach keine Lust mehr auf Sex oder Zärtlichkeiten. Mein Mann versteht das nicht. Er denkt, ich würde ihn nicht mehr lieben, und das macht die Situation nur noch schwieriger.

Er versucht immer wieder, mich zu umarmen, zu küssen oder zu streicheln. Er will Nähe, und ich verstehe das. Aber ich weise ihn ab. Jedes Mal. Ich will einfach nur meine Ruhe haben. Am Anfang dachte ich, das wäre nur eine Phase. Aber diese Phase zieht sich hin. Das ist ein großes Problem für mich und meinen Mann, weil ich mich wegen meiner Unlust auf Sex immer mehr zurückziehe. Dadurch leidet unser Eheleben.

Ich weiß, dass es für ihn schwer ist, aber für mich ist es auch nicht leicht. Die Geburt hat nicht nur mein Leben verändert, sondern auch meinen Körper und meine Emotionen. Ich habe das Gefühl, dass mein Körper nicht mehr mir gehört. Alles dreht sich nur um das Baby, und ich habe kaum noch Energie für mich selbst, geschweige denn für eine intime Beziehung.

Es ist nicht so, dass ich meinen Mann nicht mehr liebe. Ich liebe ihn sehr. Aber die körperliche Nähe, die früher so selbstverständlich war, fühlt sich jetzt wie eine Belastung an. Es ist, als ob mein Körper nach all den Veränderungen und der Anstrengung einfach nicht mehr bereit ist für mehr Nähe.

Meine Affäre will nach ein paar Sex-Treffen jetzt nur Freundschaft

Ich bin in einer unglücklichen Ehe gefangen. Mein Mann ist kalt, distanziert, langweilig. Er interessiert sich nicht mehr sonderlich für mich, für meine Gefühle, für meine Bedürfnisse. Er arbeitet viel, kommt spät nach Hause, schläft auf dem Sofa ein.

Wir reden kaum noch miteinander, wir lachen nie mehr zusammen, wir küssen uns nicht mehr. Wir lieben uns nicht mehr. Vor drei Monaten habe ich im Fitnessclub, nach dem Fitness an der Sportsbar einen tollen Mann kennengelernt. Er hat mich angesprochen, mir einen Fitnesstrink ausgegeben, mir Komplimente gemacht und hat mich zum Lachen gebracht.

Seitdem haben wir uns regelmäßig getroffen. Mal in einem Hotel, mal in seinem Auto, mal in einem Park. Wir haben geredet, gelacht, geküsst, geliebt. Er hat mir gesagt, wie schön ich bin, wie sehr er mich begehrt, wie sehr er mich vermisst, wenn ich nicht bei ihm bin. Er hat mir gesagt, dass er mich liebt. Unsere Treffen waren ein Feuerwerk. Ich habe ihm alles geglaubt.

Ich habe mir eingeredet, dass er es ernst meint und seine Frau verlassen wird. Ich träumte davon, mit ihm zusammen zu sein. Ich glaubte, dass er mich will, mich braucht. Ich habe mich geirrt. Vorige Woche hat er mir gesagt, dass er Schluss machen will, keine Affäre mehr will – sondern nur Freundschaft. Er hat mir gesagt, dass er seine Frau liebt und seine Familie nicht zerstören will. Dass er ein schlechtes Gewissen hat und sich ändern will.

Er hat mir gesagt, dass er mich mag, mich schätzt, mich nicht verletzen will – und mit mir befreundet sein will. Er bedauert die Affäre, dass es aber nicht an mir liegt, sondern an ihm, es ihm leid tut. Er hat mich umarmt, mich geküsst und ist dann gegangen.

Bei einem neuen Mann bin ich anfangs sexuell immer unsicher

Ich habe Probleme mit Männern, vor allem in der ersten Zeit, wenn ich jemanden neu kennengelernt habe, der sichtlich an mir und an einem näheren Kennenlernen interessiert ist.

Durch meinen Beruf lerne ich ständig viele Männer neu kennen, mit denen es auch nicht nur bei beruflichen Kontakten bleibt. Es ist nicht so, dass ich mich unwohl fühle: Essengehen, Kino und andere gemeinsame Unternehmungen sind für mich okay.

Sexuell hingegen bin ich ein wenig unsicher, weil ich nicht so bin wie andere Frauen. Ich traue mich einfach nicht den neuen Partnern zu sagen, was mich sexuell anturnt, aus Angst, sie abzuschrecken, weil sie damit nicht umgehen können – weil ich nicht so zu erregen bin wie andere Frauen, bei denen ein Programm abläuft, das immer ähnlich ist beim erstem Sex.

Ich bin verheiratet und treffe mich mit einer anderen Frau für Sex

Ich habe ein rein sexuelles Verhältnis zu einer anderen Frau. Mit meiner jetzigen Frau bin ich seit 5 Jahren zusammen und seit 1 Jahr mit ihr verheiratet. Eigentlich läuft es ganz gut in unserer Ehe.

Allerdings treffe ich mich seit einiger Zeit mit einer anderen Frau, die auch verheiratet ist. Es ist einfach so auf der Arbeit passiert bei einer Feier im Büro. Ab und an mieten wir uns ein Zimmer und treffen uns dort – bisher ist es eine rein körperliche Beziehung mit ihr.

Meiner Frau will ich vorläufig noch nichts sagen, ich weiß aber auch nicht, wie es jetzt mit uns weitergehen soll.

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