Verstorbener Mann meiner Frau lebt in unserer Partnerschaft mit

Es hört sich vielleicht komisch an, aber der verstorbene Mann meiner Frau ist in unserer Partnerschaft immer präsent. Es fühlt sich an, als würde er als dritte Person in unserer Beziehung leben. Meine Frau war vor mir verheiratet mit einem Mann, mit dem sie ein Kind hat. Wir haben uns vor fünf Jahren kennengelernt und ineinander verliebt. Dann haben wir geheiratet. Das Kind habe ich adoptiert.

Das Problem ist, dass überall in unserer Wohnung seine Bilder hängen. Meine Frau liest täglich in seinen Tagebüchern und trauert ihrer gemeinsamen Zeit nach. Sie redet ständig von ihm, wie toll er war, was er alles konnte und wusste. Ihre Trauer hört einfach nicht auf. Ich weiß echt nicht, ob ich in der Beziehung so weitermachen kann.

Anfangs dachte ich, dass es nur eine Phase ist. Jeder braucht schließlich Zeit, um mit Verlust umzugehen. Aber die Phase scheint nie zu enden. Ich komme mir oft vor wie ein Eindringling in meinem eigenen Zuhause. Es gibt Tage, an denen ich mich frage, ob sie überhaupt Platz für mich in ihrem Herzen hat oder ob ich immer im Schatten ihres verstorbenen Mannes stehen werde.

Mein persönlicher Albtraum: Der Verlust von meiner Frau und Mutter

Letztes Jahr war das schlimmste Jahr meines Lebens. Meine Frau, gerade mal 37 Jahre alt, starb nach nur drei Monaten an einem unheilbaren Krebs. Wenige Wochen später folgte ihr meine Mutter. Es fühlt sich an, als würde meine Welt zusammenbrechen. Diese Verluste überwältigen mich und lassen mich an einem Tiefpunkt zurück.

Es fühlt sich an, als würde diese unerbittliche Schicksalswende mein Leben aus der Bahn werfen. Der Verlust meiner Frau traf mich tief. Unsere Verbindung war so fest und beständig, dass ich seit ihrem Tod eine innere Leere spüre, die unüberwindbar scheint. Es ist für mich eine Herausforderung, den Alltag ohne sie zu bewältigen, da sie mein stetiger Anker war.

Kurz darauf verlor ich auch meine Mutter, die starke Frau, die mir von Kindesbeinen an beigebracht hatte, Widrigkeiten zu trotzen. Ihr Tod hinterließ eine weitere klaffende Wunde in meinem Herzen. Diese Abfolge von Verlusten zwingt mich dazu, mich mit der Realität des Lebens und der Endlichkeit auseinanderzusetzen. Es ist ein schmerzhafter Prozess, der mich dazu bringt, über mein Leben nachzudenken – und Klarheitsgespräche zu führen.

Ich habe im selben Monat meine Mutter und Großmutter verloren

Ich bin eine Frau, die mitten im Leben steht: Mit 50 ist mir klar, dass das Leben eine Reise mit vielen Stationen ist, und manchmal führt der Weg durch dunkle Täler. Und doch hat mich der Tod unerwartet heimgesucht. Im selben Monat musste ich Abschied nehmen von den zwei Menschen, die mich am meisten geprägt haben: meiner Mutter und meiner Großmutter.

Meine Mutter war eine Quelle der Stärke und des Mutes. Sie lehrte mich, mit beiden Beinen fest auf dem Boden zu stehen und für meine Überzeugungen einzustehen. Meine Großmutter hingegen war die Sanftmut in Person, eine Seele voller Weisheit und Güte. Von ihr lernte ich die Kunst des Zuhörens und die Bedeutung von Empathie.

Ihr Verlust traf mich wie ein Sturm, der alles mit sich reißt. Ich fühlte mich verloren, als hätte ich meinen Kompass im Leben verloren. Die Trauer ist ein ständiger Begleiter, der mich in den Schlaf weint und mich morgens mit einem schweren Herzen begrüßt. Doch ich weiß, dass ich weitermachen muss, nicht nur für mich, sondern auch, um das Erbe meiner Mutter und Großmutter fortzuführen.

Treues Haustier ist gestorben und jetzt fühlt sich alles verkehrt an

Als ich letzte Woche morgens aufwachte, war das erste, was ich spürte, die Stille. Eine bedrückende Stille, die sich wie ein schwerer Mantel um das Haus legte. Es war der Tag, an dem mein treuer Hund gestorben war.

Das kleine Halsband, das er immer getragen hat, liegt jetzt auf meinem Nachttisch und jedes Mal, wenn ich es sehe, erinnere ich mich an ihn und lächle trotz der Tränen.

Ich weiß von anderen Fellnasen, die mich schon begleiten durften, dass der Tod eines geliebten Haustieres nie einfach ist. Aber ich weiß auch, dass die Liebe und die Freude, die er mir gebracht hat, immer in meinem Herzen bleiben werden.

Kann Erinnerungsstücke von verstorbenem Mann nicht anfassen

Mein Lebensgefährte, der mir so viel bedeutet hat, ist nicht mehr da. Ich vermisse ihn so sehr. Er war mein bester Freund, mein Seelenverwandter, mein Partner fürs Leben. Ich kann es immer noch nicht glauben, dass er weg ist. Er hat mir so viel bedeutet, und ich habe so viele schöne Erinnerungen mit ihm.

Aber jedes Mal, wenn ich seine Sachen sehe, spüre ich einen Stich im Herzen. Ich kann sie nicht anfassen, nicht anschauen, nicht in der Nähe haben. Es tut zu weh. Es fühlt sich an, als würde ich ihn verraten, wenn ich sie wegpacke oder weggebe. Aber ich kann auch nicht so weitermachen.

Ich habe jemand Neues kennengelernt, der mich liebt und der mich glücklich machen will. Er will bei mir einziehen, und ich will das auch. Mein verstorbener Partner hat mir so viele schöne Momente geschenkt, die ich nie vergessen werde. Aber jetzt ist er weg und ich bin allein.

Oder doch nicht? Mein neuer Partner gibt mir wieder Hoffnung. Er ist nett, verständnisvoll und liebt mich. Er will mit mir ein neues Leben anfangen. Das klingt doch gut, oder?

Ich weiß, dass ich weiterleben muss. Ich weiß, dass…
…mein neuer Freund nichts dafür kann, dass mein Lebenspartner gestorben ist.
…er mich nicht ersetzen will, sondern mir nur helfen will.

Aber ich kann nicht so tun, als wäre nichts passiert. Ich kann nicht einfach die Vergangenheit auslöschen und neu anfangen. Ich brauche Zeit. Zeit, um zu trauern. Zeit, um zu heilen. Zeit, um zu akzeptieren. Ich brauche auch Verständnis. Verständnis von meinem neuen Partner, der vielleicht denkt, dass ich ihn nicht genug liebe. Verständnis von mir selbst, weil ich vielleicht denke, dass ich meinen verstorbenen Mann nicht genug ehre.

Ich liebe beide Männer. Aber auf unterschiedliche Weise. Der eine ist meine Vergangenheit, der andere ist meine Zukunft. Der eine ist mein Schmerz, der andere ist mein Trost. Der eine ist mein Abschied, der andere ist mein Neuanfang.

Mein Opa hat Krebs im Endstadium und wird sicher bald sterben

Mein Opa kämpft schon seit fünf Jahren gegen den Krebs, aber jetzt ist alles hoffnungslos, weil die Ärzte ihm gesagt haben, dass sie nichts mehr machen können.

Der Krebs ist im Endstadium.

Ich will einfach nicht wahrhaben, dass mein lieber Opa, der immer für mich da war, wenn es mir schlecht ging, sterben wird – und dass sehr bald schon.

Seine Schmerzen sind so groß, dass er starke Schmerzmittel bekommt, wodurch er ruhiggestellt ist und nicht mehr mitbekommt, was um ihn herum passiert. Dieses ganze Leid ist so furchtbar.

Meine geliebte Mutter ist am Tag meines Geburtstages gestorben

Meine Mutter ist plötzlich und unerwartet genau auf meinen Geburtstag gestorben. Ich hatte beruflich noch zu tun und konnte mich nicht von ihr verabschieden.

Sie war so ein lieber Mensch, der nie im Leben mit jemanden Streit hatte – im Gegenteil, sie hat anderen geholfen und war für jeden da, der Hilfe brauchte.

Da ich beruflich viele unterwegs bin, konnte ich nicht viel Zeit mit ihr verbringen, was ich jetzt im Nachhinein sehr bereue. Sie war mit ihren über achtzig Jahren noch fit für ihr Alter, turnte, spielte ein Instrument und sang im Chor, kochte, backte, putzte, kaufte ein und führte ihren Haushalt noch selbst.

Auch Auto ist sie noch gefahren. Wir hatten immer einen sehr guten Draht zueinander und fast täglich kurzen Kontakt über Skype – ja, sogar am Computer war sie noch aktiv.

Mein Vater ist vor einigen Jahren nach langer und schwerer Krankheit gestorben – bei ihm konnten wir uns darauf vorbereiten, weil absehbar war, dass eine Heilung nicht mehr möglich war.

Ich trauere noch über einen Freund, obwohl er schon lange tot ist

Als Jugendliche hatte ich einen sehr guten Freund – meinen ersten festen Freund, mit dem ich auch mein erstes Mal hatte. Er war mein Seelenverwandter – mit ihm konnte ich damals über alles, was mich beschäftigt hat, reden.

Leider ist er mit 18 Jahren bei einem Motorradunfall ums Leben gekommen. Alles ist seitdem anders für mich. Natürlich hatte ich später andere Partner, habe geheiratet und zwei Jungen bekommen.

Obwohl mein Jugendfreund schon so lange tot ist, trauere ich immer noch um ihn – und denke so viel über unsere wenige gemeinsame Zeit nach, die wir hatten. Ich male mir aus, wie mein Leben mit ihm verlaufen wäre, statt mit einem Mann, den ich nie so geliebt habe wie diesen ersten Freund.

Mein Mann ist gestorben und ich bin Opfer von Trauerschwindler

Nach dem Tod meines Mannes bin ich in ein tiefes Loch gefallen und wusste nicht, was werden soll.

Für die Beerdigung ist mir von einer guten Bekannten ein Institut in der Nähe empfohlen worden. Wie es der Zufall will, wurde aber ein Bestatter vom Hospiz, in dem mein Mann seine letzten Tage verbrachte, beauftragt.

Der Bestatter war zu mir sehr freundlich, hat mich privat besucht und mich getröstet. Ich war sehr zufrieden mit seinen Leistungen – bis die Rechnung kam.

Aber auch hier hatte er gleich eine Lösung parat – ich sollte ihm einen Teil meines Weinhandels abtreten. Was ich auch machte.

Er ist mir ein guter Freund geworden, der es dann auch fertig brachte, mich um mein ganzes Geschäft zu bringen, weil ich in der Trauerphase keine Zeit hatte, mich richtig darum zu kümmern. Dieser Schwindler hat meine Trauer ausgenutzt und mich um meine Existenz gebracht.

Ich bin nach schwerem Schicksalsschlag oft plötzlich sehr traurig

Es fällt mir echt schwer, über mein Schicksal zu reden. Mein Mann lag eines Morgens einfach tot neben mir im Bett. Stell dir das mal vor: Du wachst auf und dein Partner, der Mensch, den du liebst, ist einfach nicht mehr da. Das war wie ein Albtraum, aus dem ich nicht mehr aufwachen konnte. Seit diesem Schicksalsschlag bin ich oft plötzlich so traurig. Diese Traurigkeit kommt wie aus dem Nichts über mich.

Manchmal sitze ich einfach nur da und plötzlich schießen mir die Tränen in die Augen. Egal, wo ich bin – im Supermarkt, auf der Arbeit oder wenn ich abends allein zu Hause bin. Alles erinnert mich an ihn. Die Stille im Haus, sein leerer Platz am Tisch, sogar das Fernsehprogramm, das wir immer zusammen geschaut haben. Es ist, als wäre mein Leben in zwei Teile geteilt: Vorher und Nachher.

Die Leute um mich herum sind wirklich nett und versuchen, mich aufzumuntern. Aber sie verstehen einfach nicht, wie sich diese Traurigkeit anfühlt. Sie sagen Sachen wie: „Es wird schon besser werden“ oder „Die Zeit heilt alle Wunden.“ Aber manchmal glaube ich nicht daran. Diese Wunde ist so tief, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass sie jemals ganz heilt.

Klarheitsgespräche nach Frank Hoffmann

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