Letztes Jahr war das schlimmste Jahr meines Lebens. Meine Frau, gerade mal 37 Jahre alt, starb nach nur drei Monaten an einem unheilbaren Krebs. Wenige Wochen später folgte ihr meine Mutter. Es fühlt sich an, als würde meine Welt zusammenbrechen. Diese Verluste überwältigen mich und lassen mich an einem Tiefpunkt zurück.
Es fühlt sich an, als würde diese unerbittliche Schicksalswende mein Leben aus der Bahn werfen. Der Verlust meiner Frau traf mich tief. Unsere Verbindung war so fest und beständig, dass ich seit ihrem Tod eine innere Leere spüre, die unüberwindbar scheint. Es ist für mich eine Herausforderung, den Alltag ohne sie zu bewältigen, da sie mein stetiger Anker war.
Kurz darauf verlor ich auch meine Mutter, die starke Frau, die mir von Kindesbeinen an beigebracht hatte, Widrigkeiten zu trotzen. Ihr Tod hinterließ eine weitere klaffende Wunde in meinem Herzen. Diese Abfolge von Verlusten zwingt mich dazu, mich mit der Realität des Lebens und der Endlichkeit auseinanderzusetzen. Es ist ein schmerzhafter Prozess, der mich dazu bringt, über mein Leben nachzudenken – und Klarheitsgespräche zu führen.