Mein Lebensgefährte, der mir so viel bedeutet hat, ist nicht mehr da. Ich vermisse ihn so sehr. Er war mein bester Freund, mein Seelenverwandter, mein Partner fürs Leben. Ich kann es immer noch nicht glauben, dass er weg ist. Er hat mir so viel bedeutet, und ich habe so viele schöne Erinnerungen mit ihm.
Aber jedes Mal, wenn ich seine Sachen sehe, spüre ich einen Stich im Herzen. Ich kann sie nicht anfassen, nicht anschauen, nicht in der Nähe haben. Es tut zu weh. Es fühlt sich an, als würde ich ihn verraten, wenn ich sie wegpacke oder weggebe. Aber ich kann auch nicht so weitermachen.
Ich habe jemand Neues kennengelernt, der mich liebt und der mich glücklich machen will. Er will bei mir einziehen, und ich will das auch. Mein verstorbener Partner hat mir so viele schöne Momente geschenkt, die ich nie vergessen werde. Aber jetzt ist er weg und ich bin allein.
Oder doch nicht? Mein neuer Partner gibt mir wieder Hoffnung. Er ist nett, verständnisvoll und liebt mich. Er will mit mir ein neues Leben anfangen. Das klingt doch gut, oder?
Ich weiß, dass ich weiterleben muss. Ich weiß, dass…
…mein neuer Freund nichts dafür kann, dass mein Lebenspartner gestorben ist.
…er mich nicht ersetzen will, sondern mir nur helfen will.
Aber ich kann nicht so tun, als wäre nichts passiert. Ich kann nicht einfach die Vergangenheit auslöschen und neu anfangen. Ich brauche Zeit. Zeit, um zu trauern. Zeit, um zu heilen. Zeit, um zu akzeptieren. Ich brauche auch Verständnis. Verständnis von meinem neuen Partner, der vielleicht denkt, dass ich ihn nicht genug liebe. Verständnis von mir selbst, weil ich vielleicht denke, dass ich meinen verstorbenen Mann nicht genug ehre.
Ich liebe beide Männer. Aber auf unterschiedliche Weise. Der eine ist meine Vergangenheit, der andere ist meine Zukunft. Der eine ist mein Schmerz, der andere ist mein Trost. Der eine ist mein Abschied, der andere ist mein Neuanfang.