Ich denke oft, dass ich als Single glücklicher wäre als mit Partner

Ich bin 27 und seit meinem Studium arbeite ich in einer Anwaltskanzlei. Klingt erstmal toll, aber der Arbeitsdruck ist enorm und meine Beziehung leidet richtig darunter. Mein Partner will natürlich Zeit mit mir verbringen, aber ich mache ständig Überstunden und muss mich fast rund um die Uhr in der Kanzlei beweisen. Als die Neue muss ich zeigen, dass ich mithalten kann, und das kostet mich wahnsinnig viel Energie. Immer öfter frage ich mich, ob ich als Single vielleicht glücklicher wäre. Mir fehlt einfach die Zeit und die Motivation, unsere Partnerschaft richtig aufzubauen.

Mein Alltag ist echt stressig: Ich stehe früh auf, gehe ins Büro und komme oft erst spät abends nach Hause. Mein Partner wartet auf mich, aber meistens bin ich viel zu müde, um noch irgendwas zu unternehmen oder groß zu reden. Es fühlt sich an, als würde ich ständig gegen die Uhr kämpfen, und meine Beziehung geht dabei den Bach runter.

Es ist echt hart, weil ich meine Arbeit eigentlich liebe, aber ich fühle mich oft überfordert und frage mich, ob das alles so richtig ist. Mein Partner studiert noch und hat häufig freie Zeit. Er ist zwar verständnisvoll, aber ich merke, dass auch er langsam die Geduld verliert. Wir streiten öfter und es fühlt sich an, als würden wir uns immer mehr voneinander entfernen.

Ich wünschte, ich könnte eine Pause machen und einfach mal durchatmen, aber ich habe das Gefühl, dass ich mir das nicht leisten kann. Wenn ich nicht ständig am Ball bleibe, könnte ich meinen Job verlieren oder meine Karriere gefährden. Es ist ein Teufelskreis, aus dem ich nicht rauskomme.

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