Ein Paar Anfang vierzig lebt mit seinem neun Jahre alten Sohn in einer ruhigen Wohngegend. Der Junge ist hochbegabt, neugierig, wach, analytisch – und kaum zu bremsen. Beim Essen, bei Familienausflügen, bei Gesprächen unter Erwachsenen – ständig korrigiert er andere, unterbricht, will das letzte Wort haben. Diskussionen mit ihm sind wie Wortgefechte auf Hochschulniveau:
„Unser Sohn bringt uns mit seiner Besserwisserei, seinem ständigen Diskutieren und der ständigen Kontrolle über jede Situation im Alltag als Eltern zunehmend an unsere Grenzen.“
Hochbegabung kann für Eltern zur Zerreißprobe werden. Lies hier, wie du als Mutter oder Vater lernen kannst, mit besserwisserischem Verhalten deines Kindes umzugehen, ohne dich selbst zu verlieren – und dabei emotionale Nähe wieder aufbaust.