Du bist in einer ähnlichen Situation und stellst dir die Frage: Wie gehe ich damit um? Was kann ich tun? Wie komme ich raus aus meinem Problem?
Dann lass uns darüber reden und im Gespräch Klarheit schaffen: Die Antworten auf deine Fragen sind bereits in dir vorhanden – sie sind dir nur (noch) nicht klar!
Die Strategie, mit der du die Lösung für dein Problem in dir finden und Ballast loslassen kannst, zeige ich an diesem Beispiel:
👉 Hol dir das Arbeitsblatt als Hilfe zum Reden und Loslassen
Schreibe im Gespräch die Antworten, die du in dir selbst findest, an die entsprechende Stelle – beginne auf Seite 1 oben mit #1.
➡️ Mach mit: Starte jetzt deinen Weg zur inneren Freiheit!
Das Beispiel dient für dich als Orientierung auf deinem Weg des Loslassens: Ersetze es durch das, was dich belastet.

#1: Dein Problem klar benennen – Was ist los?
Deine Antwort:
Ich trinke am Wochenende mit meinen Freunden regelmäßig zu viel Alkohol. Es fühlt sich nicht mehr nach Spaß an, sondern eher wie eine eingefahrene Gewohnheit, die mir langsam auf die Nerven geht.

#2: Deine Gedanken hierzu zulassen – Was denke ich?
Deine Antwort:
Eigentlich will ich das so nicht mehr, aber ich weiß nicht, wie ich es ändern soll, ohne mein ganzes Sozialleben auf den Kopf zu stellen.
Vielleicht verliere ich den Anschluss an meine Freunde, wenn ich plötzlich weniger trinke oder seltener mitgehe.

#3: Deine Gefühle hierzu wahrnehmen – Was fühle ich?
Deine Antwort:
Einerseits freue ich mich jedes Mal aufs Feiern, andererseits nervt es mich hinterher, wenn ich verkatert bin oder mir Kollegen schon blöde Kommentare machen.
Ich fühle mich ein bisschen gefangen in meinem eigenen Muster.

#4: Dein Verhalten hierzu beobachten – Was tue ich?
Deine Antwort:
Ich mache einfach weiter wie bisher, obwohl ich längst gemerkt habe, dass mir das Ganze nicht mehr wirklich guttut. Jedes Wochenende sage ich mir, dass ich weniger trinken will – und dann passiert doch wieder dasselbe.
Wende das Arbeitsblatt und schreibe die weiteren Antworten auf die 2. Seite: beginne unten bei #5 mit deinem Wandel
#5: Bereit sein, eine Freiheit zu geben – Welche Freiheit gebe ich?
Deine Antwort:
Ich bin bereit, mir die Freiheit zu geben, meine Wochenenden so zu gestalten, dass sie mir wirklich guttun.
Ich bin bereit, meinen Freunden die Freiheit zu geben, ihr Ding zu machen, während ich meinen eigenen Weg finde.

#6: Freiheit im Denken bekommen – Welche Freiheit im Denken erhalte ich?
Deine Antwort:
Ich bin frei zu denken, dass ich auch ohne übermäßigen Alkoholkonsum Spaß haben und meine Freundschaften pflegen kann.

#7: Freiheit im Fühlen bekommen – Welche Freiheit im Fühlen erhalte ich?
Deine Antwort:
Ich bin frei, mich nach meinen Bedürfnissen zu richten, statt mich von Gewohnheiten oder Gruppenzwang steuern zu lassen.

#8: Freiheit im Verhalten bekommen – Welche Freiheit im Verhalten erhalte ich?
Deine Antwort:
Ich bin frei, neue Routinen zu schaffen, die mir wirklich guttun – sei es Sport, andere Freizeitaktivitäten oder bewussteres Feiern.

Deine Antwort:
Mir wurde klar, dass diese Krise mir zeigt, dass ich mein Leben aktiver gestalten muss, anstatt nur mitzulaufen. Ich kann bewusst entscheiden, wie ich meine Zeit verbringe, und dadurch mehr Zufriedenheit und Balance finden.
Deine Antwort:
Ich bin frei, neue Routinen zu schaffen, die mir wirklich guttun – sei es Sport, andere Freizeitaktivitäten oder bewussteres Feiern, wenn das Trinken von Alkohol am Wochenende mit Freunden für mich zur Routine wurde, die ich so nicht mehr will.
Deine Antwort:
- Ich setze mir klare Regeln für meinen Alkoholkonsum und probiere bewusst aus, wie sich ein Wochenende ohne oder mit weniger Alkohol anfühlt.
- Ich plane Alternativen zum Feiern ein, um neue Hobbys oder Routinen zu entwickeln, die mir langfristig mehr Ausgleich geben.
- Wenn ich merke, dass es mir schwerfällt, suche ich mir Unterstützung – sei es durch Freunde, die ähnlich denken, oder durch professionelle Hilfe.