Du bist in einer ähnlichen Situation und stellst dir die Frage: Wie gehe ich damit um? Was kann ich tun? Wie komme ich raus aus meinem Problem?
Dann lass uns darüber reden und im Gespräch Klarheit schaffen: Die Antworten auf deine Fragen sind bereits in dir vorhanden – sie sind dir nur (noch) nicht klar!
Die Strategie, mit der du die Lösung für dein Problem in dir finden und Ballast loslassen kannst, zeige ich an diesem Beispiel:
👉 Hol dir das Arbeitsblatt als Hilfe zum Reden und Loslassen
Schreibe im Gespräch die Antworten, die du in dir selbst findest, an die entsprechende Stelle – beginne auf Seite 1 oben mit #1.
➡️ Mach mit: Transformiere jetzt dein Problem in Freiheiten!
Das Beispiel dient für dich als Orientierung auf deinem Weg des Loslassens: Ersetze es durch das, was dich belastet.

#1: Dein Problem klar benennen – Was ist los?
Deine Antwort:
Ich bin das schwarze Schaf in unserer Familie – und aus deren Sicht die Versagerin: Zumindest ist es das, was meine Eltern und Geschwister von mir denken. Ich war schon immer die nicht „normale“ Person in meiner ganzen Familie, mit 30 immer noch unverheiratet, ohne Kinder.

#2: Deine Gedanken hierzu zulassen – Was denke ich?
Deine Antwort:
Manchmal frage ich mich echt, ob mit mir irgendwas nicht stimmt, weil ich anders lebe als die anderen.

#3: Deine Gefühle hierzu wahrnehmen – Was fühle ich?
Deine Antwort:
Ich hab das Gefühl, ich passe einfach nicht rein in diese Familie – als wär ich ein Fehler im System: Ich fühl mich oft müde, irgendwie leer – als ob ich ständig kämpfen muss, nur um okay zu sein.

#4: Dein Verhalten hierzu beobachten – Was tue ich?
Deine Antwort:
Ich schlag mich durch, schreibe weiter meinen Blog, arbeite im Salon – und tu so, als würde mich das Urteil meiner Familie nicht berühren.
Wende das Arbeitsblatt und schreibe die weiteren Antworten auf die 2. Seite: beginne unten bei #5 mit deinem Wandel
#5: Bereit sein, eine Freiheit zu geben – Welche Freiheit gebe ich?
Deine Antwort:
Ich bin bereit, mir selbst die Freiheit zu geben, nicht mehr den Erwartungen meiner Familie entsprechen zu müssen.
Ich bin bereit, meinem Lebensweg die Freiheit zu geben, ungewöhnlich zu sein – weil er trotzdem Sinn ergibt.

#6: Freiheit im Denken bekommen – Welche Freiheit im Denken erhalte ich?
Deine Antwort:
Ich bin frei zu denken, dass mein Lebensentwurf genauso wertvoll ist wie der meiner Geschwister – auch wenn er anders aussieht.

#7: Freiheit im Fühlen bekommen – Welche Freiheit im Fühlen erhalte ich?
Deine Antwort:
Ich bin frei, stolz auf mich zu sein, auch wenn’s manchmal holprig läuft.

#8: Freiheit im Verhalten bekommen – Welche Freiheit im Verhalten erhalte ich?
Deine Antwort:
Ich bin frei, meinen eigenen Rhythmus zu finden und Pläne zu schmieden, die sich für mich stimmig anfühlen.

Deine Antwort:
Mir wurde klar, dass meine Krise – dieses ständige Gefühl, das schwarze Schaf zu sein – zu meinem Leben gehört, und dass sie auch gut für mich sein kann, weil ich dadurch angefangen habe, mich wirklich zu fragen, was ich will, statt dauernd nur zu liefern.
Deine Antwort:
Ich bin frei, meinen eigenen Rhythmus zu finden und Pläne zu schmieden, die sich für mich stimmig anfühlen, wenn ich das schwarze Schaf in unserer Familie und die Spinnerin bin.
Deine Antwort:
- Ich nehme mir Zeit, meine nächsten beruflichen Schritte zu planen – nicht nur für den Blog, sondern vielleicht auch für eine eigene Idee im Beauty-Bereich.
- Ich überlege mir, welche Menschen mir wirklich guttun, und baue gezielt neue Kontakte auf, die mein Selbstwertgefühl stärken.
- Ich arbeite an mir, aber nicht mehr gegen mich.