Ich liebe meine Partnerin, aber sie zerstört meinen Selbstwert

Ich liebe meine Partnerin. Daran gibt es keinen Zweifel. Sie hat diese Ausstrahlung, die mich von Anfang an umgehauen hat. Ihre Intelligenz, ihr Humor – das hat mich einfach fasziniert. Aber in letzter Zeit merke ich, wie ich mich immer kleiner fühle, wenn ich mit ihr zusammen bin. Es sind keine direkten Beleidigungen oder Wutausbrüche. Es sind diese kleinen, spitzen Bemerkungen, die sich anfühlen, als würde jemand ständig an deinem Fundament sägen.

Neulich, beim Abendessen, sagte sie: „Warum bist du eigentlich immer so unsicher?“ Und das vor Freunden. Alle haben gelacht, aber ich konnte nicht mal eine passende Antwort finden. Danach saß ich den ganzen Abend da und habe nur gehofft, dass niemand weiter darauf eingeht. Es passiert oft, dass sie mich in Gesprächen unterbricht oder meine Meinung abwertet. Wenn ich etwas sage, kommt ein Augenrollen oder ein „Ach, lass uns lieber was anderes reden.“

Ich habe versucht, es ihr zu erklären. Beim letzten Gespräch meinte ich: „Manchmal fühle ich mich einfach nicht respektiert.“ Ihre Antwort? „Du bist halt zu sensibel. Das ist dein Problem, nicht meins.“

Ex-Freundin stalkt mich und ich weiß nicht, wie ich reagieren soll

Es fing alles ganz harmlos an. Meine Ex und ich hatten uns eigentlich im Guten getrennt – dachte ich zumindest. Wir waren eine Weile zusammen, aber es hat einfach nicht mehr funktioniert. Also haben wir uns getrennt, und ich dachte, das Thema wäre durch. Doch schon kurze Zeit nach der Trennung fing es an, komisch zu werden. Sie hat mir immer wieder Nachrichten geschrieben, obwohl ich ihr klar gesagt hatte, dass ich Abstand brauche. Erst dachte ich, sie will nur noch mal ein klärendes Gespräch, aber es hörte einfach nicht auf.

Jeden Tag ein neues „Hey, wie geht’s dir?“, „Was machst du so?“ oder manchmal einfach nur ein Bild von einem Ort, an dem wir früher zusammen waren. Ich habe erst nett geantwortet, dann versucht, das Ganze zu ignorieren, aber sie hat nicht locker gelassen. Irgendwann stand sie dann plötzlich vor meiner Tür. Ohne Ankündigung. Einfach so. Ich war total überrumpelt und wusste gar nicht, wie ich reagieren sollte. Ich meine, wer macht sowas? Da habe ich angefangen, mir wirklich Sorgen zu machen.

Verstorbener Mann meiner Frau lebt in unserer Partnerschaft mit

Es hört sich vielleicht komisch an, aber der verstorbene Mann meiner Frau ist in unserer Partnerschaft immer präsent. Es fühlt sich an, als würde er als dritte Person in unserer Beziehung leben. Meine Frau war vor mir verheiratet mit einem Mann, mit dem sie ein Kind hat. Wir haben uns vor fünf Jahren kennengelernt und ineinander verliebt. Dann haben wir geheiratet. Das Kind habe ich adoptiert.

Das Problem ist, dass überall in unserer Wohnung seine Bilder hängen. Meine Frau liest täglich in seinen Tagebüchern und trauert ihrer gemeinsamen Zeit nach. Sie redet ständig von ihm, wie toll er war, was er alles konnte und wusste. Ihre Trauer hört einfach nicht auf. Ich weiß echt nicht, ob ich in der Beziehung so weitermachen kann.

Anfangs dachte ich, dass es nur eine Phase ist. Jeder braucht schließlich Zeit, um mit Verlust umzugehen. Aber die Phase scheint nie zu enden. Ich komme mir oft vor wie ein Eindringling in meinem eigenen Zuhause. Es gibt Tage, an denen ich mich frage, ob sie überhaupt Platz für mich in ihrem Herzen hat oder ob ich immer im Schatten ihres verstorbenen Mannes stehen werde.

Eben war noch alles gut, plötzlich zieht sich mein Partner zurück

Eben war noch alles gut, und jetzt? Plötzlich hat sich etwas verändert. Mein Partner ist distanzierter geworden, seine Blicke schweifen ab, wenn ich mit ihm spreche. Jetzt ist es, als hätte sich eine unsichtbare Wand zwischen uns aufgebaut. Mein Partner, der sonst so offen und zugänglich war, zieht sich zurück. Es ist, als hätte er sich in eine Festung zurückgezogen, deren Tore fest verschlossen sind.

Abends haben wir oft gemeinsam gekocht: Er nahm mir das Schneiden der Zwiebeln ab, weil er wusste, dass ich immer weinen musste. Jetzt stehe ich alleine in der Küche. Noch bis vor Kurzem haben wir uns gegenseitig von unseren Tagen erzählt, jetzt bekomme ich nur noch knappe Antworten. Ich vermisse die Spaziergänge im Park, wo wir Händchen haltend unsere Zukunft planten. Jetzt geht er lieber alleine joggen.

Wir saßen abends zusammen auf dem Sofa und konnten über alles reden. Jetzt habe ich Klarheitsgespräche, wenn ich über meine Probleme reden will. Ich vermisse, wie er mir von seinem Tag erzählt, von seinen Hoffnungen, seinen Ängsten. Und ich ihm von meinen. Es gab kein Thema, das tabu war, keine Sorge, die wir nicht miteinander teilen konnten. Wir waren ein Team, ein unschlagbares Duo, das gemeinsam durch dick und dünn ging.

Aber jetzt? Jetzt ist es, als würde er mich meiden. Als hätte er Angst vor dem, was ich sagen könnte, oder davor, was er selbst fühlt. Ich vermisse die Gespräche, die Nähe, das Gefühl der Verbundenheit. Ich vermisse ihn, so wie er war, bevor diese Distanz zwischen uns trat. Es ist, als würde ich neben einem Fremden aufwachen, nicht neben dem Mann, den ich geheiratet habe. Ich vermisse die Nähe und die Vertrautheit, die wir hatten.

Der Mann, den ich liebe, hat Alkoholprobleme und ist uneinsichtig

Ich erinnere mich noch genau an den Tag, an dem ich ihn zum ersten Mal traf. Er war charmant, witzig und intelligent. Er hatte einen guten Job, ein schönes Auto und eine eigene Wohnung. Er schien alles zu haben, was ich mir von einem Partner wünschte. Er war auch ehrlich zu mir und erzählte mir von seinem Alkoholproblem. Er sagte, er trinke nur ab und zu, um sich zu entspannen oder Stress abzubauen. Er schwor Stein und Bein, dass er sein Problem mit dem Alkohol unter Kontrolle hat und keine Hilfe braucht. Ich glaubte ihm und verliebte mich in ihn.

Wir hatten eine schöne Zeit zusammen. Wir gingen ins Kino, ins Restaurant, ins Theater. Wir machten Spaziergänge im Park, fuhren Fahrrad, besuchten Museen. Wir lachten viel, redeten viel, küssten viel. Er war zärtlich, aufmerksam und liebevoll. Er schenkte mir Blumen, Schmuck und Parfüm. Er sagte mir oft, wie sehr er mich liebte und wie glücklich er mit mir war. Wir bezogen eine gemeinsame Wohnung direkt über meinem Blumenladen und freuten uns auf unsere gemeinsame Zukunft.

Aber seit ein paar Monaten verändert er sich immer mehr: Er trinkt öfter und größere Mengen. Er kommt betrunken nach Hause, ruft mich angetrunken an, taucht angetrunken in meinem Blumengeschäft auf. Er wird oft launisch, aggressiv und unberechenbar. Wir streiten wegen Kleinigkeiten: Er beschuldigt mich, ihn nicht zu verstehen oder zu unterstützen, beleidigt mich und entschuldigt sich dann wieder. Er verspricht mir, weniger zu trinken oder ganz aufzuhören, aber er hält sein Versprechen nie ein.

Weiß nicht, ob ich aus Liebe zu meinem Partner auswandern soll

Ich bin verliebt. So richtig verliebt. In einen Mann, der tausende Kilometer von mir entfernt lebt. Er ist Amerikaner. Wir haben uns vor vier Jahren auf einer Reise in Thailand kennengelernt und sofort verstanden. Aber damals waren wir beide in anderen Beziehungen und haben uns nur als Freunde gesehen. Wir haben aber immer Kontakt gehalten, über WhatsApp, Skype, Facebook. Wir haben uns alles erzählt, was in unserem Leben passiert ist. Die Trennungen von unseren Partnern, die neuen Jobs, die kleinen und großen Sorgen. Wir haben uns gegenseitig getröstet, aufgebaut, zum Lachen gebracht.

Vor sechs Monaten hat er mir dann gestanden, dass er mehr für mich empfindet als nur Freundschaft. Ich war überrascht, aber auch glücklich. Denn ich hatte auch Gefühle für ihn entwickelt, die über die normale Zuneigung hinausgingen. Wir haben beschlossen, es zu versuchen. Eine Fernbeziehung. Ich wohne in Berlin, er in New York. Das sind mehr als 6000 Kilometer Entfernung. Aber wir waren optimistisch. Wir haben uns gesagt, dass wir das schaffen können. Dass wir uns oft besuchen werden. Dass wir uns vertrauen und unterstützen werden.

Und das haben wir auch getan. Wir haben jeden Tag miteinander gesprochen, per Videoanruf oder Sprachnachricht. Wir haben uns Fotos geschickt, von unserem Alltag, unseren Freunden, unseren Hobbys. Wir haben uns Filme zusammen angesehen, indem wir gleichzeitig auf Play gedrückt haben und uns dabei kommentiert haben. Wir haben uns Liebesbriefe geschrieben, romantisch und leidenschaftlich. Wir haben uns Geschenke gemacht, kleine Aufmerksamkeiten, die uns aneinander erinnern sollten.

Und wir haben uns besucht. So oft es ging. Er ist zu mir gekommen, ich bin zu ihm geflogen. Wir haben uns in der Mitte getroffen, in London, Paris, Rom. Wir haben jede Sekunde genossen, die wir zusammen waren. Wir haben uns geküsst, umarmt, geliebt. Wir haben gemeinsam die Städte erkundet, Museen besucht, Restaurants ausprobiert, Spaziergänge gemacht. Wir haben uns wie im Urlaub gefühlt, wie in einer Traumwelt.

Aber wir mussten auch immer wieder Abschied nehmen. Das war das Schlimmste an unserer Fernbeziehung. Das Wissen, dass unsere gemeinsame Zeit begrenzt war. Dass wir bald wieder getrennt sein würden. Dass wir nicht wussten, wann wir uns wiedersehen würden. Jedes Mal flossen Tränen, jedes Mal brach unser Herz ein bisschen mehr.

Und jetzt will er, dass ich auswandere und zu ihm komme. Er hat mir einen Heiratsantrag gemacht. Er hat mir einen Ring an den Finger gesteckt. Er hat mir gesagt, dass er mich liebt und dass er mit mir zusammen sein will. Für immer.

Ich liebe ihn auch.

Weiß nicht, wie ich mit dem Trotz meiner Partnerin umgehen soll

Ich bin ein Mann, der in einer Beziehung mit einer Frau ist. Sie ist oft bockig und trotzig. Ich weiß, dass Trotz etwas mit Willensstärke zu tun hat, aber manchmal ist es echt anstrengend. Seit ich mit ihr in einer Partnerschaft bin, habe ich gelernt, nicht nur Kinder, auch Erwachsene können widerborstig sein.

Zum Beispiel, wenn ich ihr sage, dass ich etwas machen möchte, was ihr nicht gefällt, dann macht sie ein Gesicht wie drei Tage Regenwetter. Oder wenn ich ihr einen Vorschlag mache, wie wir etwas besser machen könnten, dann sagt sie immer: „Nein, das will ich nicht.“ Oder wenn ich ihr ein Kompliment mache, dann nimmt sie es nicht an und sagt: „Das sagst du nur so.“

Ich weiß nicht, wie ich mit dem Trotz meiner Partnerin umgehen soll. Ich liebe sie, aber ich kann nicht mit ihren Emotionen umgehen. Ich möchte, dass wir eine harmonische Beziehung haben, in der wir uns gegenseitig respektieren und unterstützen. Ich möchte, dass sie mir zuhört und mir vertraut.

Im Moment geht es uns nicht gut. Wir reden kaum noch miteinander, und wenn doch, dann nur über belanglose Dinge oder Probleme. Wir haben keinen Spaß mehr zusammen, wir lachen nicht mehr, wir küssen uns nicht mehr. Wir sind wie Fremde, die zusammen wohnen – sie verbringt viel Zeit in ihrem Atelier und ich in meinem Studio.

Ich vermisse die Zeiten, als wir noch glücklich waren. Als wir uns noch verstanden haben, als wir uns noch zugehört haben, als wir uns noch unterstützt haben. Ich möchte diese Zeiten zurückholen, aber ich weiß nicht wie.

Ich bin jetzt bereit, mich nach 10 Jahren wieder neu zu verlieben

Ich bin schon lange Single, aber jetzt will ich mich wieder neu verlieben. Das Problem ist, ich bin sehr schüchtern und traue mich nicht, eine Frau anzusprechen. Daher will ich Dating-Apps ausprobieren. Leider habe ich keine Ahnung, wie Online-Dating überhaupt geht. Ich habe mich auf einer Dating-Plattform angemeldet, aber ich traue mich nicht, jemanden anzuschreiben.

Manchmal schaue ich mir die Profile von anderen Frauen an und denke: Die sind alle viel zu schön oder zu schlau oder zu interessant für mich. Ich habe nichts Besonderes zu bieten. Ich arbeite als Paketbote, ich habe keine spannenden Hobbys, ich reise nicht viel. Ich bin einfach ein normaler Typ, der nach 10 Jahren wieder eine Partnerin sucht. Ist das zu viel verlangt?

Ich weiß, dass ich etwas ändern muss, wenn ich wieder glücklich sein will. Aber wie? Ich bin total unsicher, ob ich mir ein neues Outfit kaufen soll, mir einen Bart wachsen lassen soll, um männlicher auf Frauen zu wirken. Ob ich einen lustigen Spruch in mein Profil schreiben soll oder einfach ehrlich sein und sagen soll, dass ich Angst vor Dating habe und Hilfe brauche. Vielleicht gibt es ja eine Frau da draußen, die das gleiche fühlt wie ich und die mir eine Chance gibt.

Weiß nicht, ob ich Partner die gleiche Zuneigung gebe wie er mir

Ich bin seit zwei Jahren mit meinem Freund zusammen. Er ist sehr lieb, aufmerksam und verständnisvoll. Er macht mir oft Komplimente, bringt mir Blumen mit und überrascht mich mit romantischen Gesten wie etwa Songs, die er extra für mich komponiert für so ziemlich jeden Anlass. Er sagt mir immer, wie sehr er mich liebt und wie glücklich er mit mir ist. Ich liebe ihn auch, das weiß ich.

Aber manchmal frage ich mich, ob ich ihm die gleiche Zuneigung gebe wie er mir. Ich bin nicht so gut darin, meine Gefühle auszudrücken. Ich sage ihm selten, wie viel er mir bedeutet. Ich bin eher praktisch veranlagt und kümmere mich um die Alltagsdinge, wie den Haushalt oder die Rechnungen. Ich bin auch nicht so spontan und abenteuerlustig wie er. Ich mag es lieber, zu Hause zu bleiben und einen Film zu schauen oder ein Buch zu lesen.

Sein Selbstbewusstsein ist auch deutlich stärker als meins – kein Wunder: er tritt fast täglich vor Publikum auf. Ich wünschte, ich hätte selbst auch so große mentale Stärke. Zudem fehlt es mir an Selbstliebe – diese Liebe zu mir selbst möchte ich stärken, weil ich dadurch vielleicht auch mehr Zuneigung geben kann.

Ich verliebe mich immer wieder und kann einfach nicht treu sein

Ich bin 30 Jahre alt und arbeite als Kellnerin in einer Kneipe, wo ich viele interessante Menschen kennenlerne. Ich liebe meinen Job, aber ich habe ein Problem: Ich verliebe mich ständig neu und kann einfach nicht treu sein. Ich weiß nicht, was mit mir los ist. Ich bin nicht glücklich in meiner Beziehung, aber ich kann mich auch nicht trennen.

Ich habe Angst, allein zu sein, aber ich langweile mich schnell von meinem Partner. Ich suche immer nach dem nächsten Kick, der nächsten Aufregung, der nächsten Leidenschaft. Ich habe schon viele Männer betrogen, aber ich fühle mich nicht schuldig. Ich denke, dass Liebe frei sein sollte und dass man mehrere Menschen lieben kann.

Ich genieße die Abwechslung, die Spannung, das Gefühl, begehrt zu werden. Ich lüge meinen Partner nicht an, ich sage ihm einfach nicht alles. Ich weiß, dass das nicht fair ist und dass ich ihn verletze. Aber ich kann nicht anders. Ich bin süchtig nach Verliebtsein. Ich brauche immer wieder dieses Kribbeln im Bauch, dieses Herzklopfen, dieses Feuer in den Augen.

Ich bin immer auf der Suche nach dem perfekten Mann, der mich glücklich macht. Aber ich finde ihn nie. Ich werde immer enttäuscht oder gelangweilt. Ich merke, dass die Männer, in die ich mich verliebe, nicht zu mir passen oder mich nicht verstehen.

Klarheitsgespräche nach Frank Hoffmann

Rede über das, was du erlebt hast und zu deinem Problem führte. Durch das Gespräch wird dir klar, wie du für dich selbst mit der Situation umgehen willst, wenn das Blatt sich wendet ▷

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