Mein Mann will Campingurlaub machen, ich Urlaub im Hotel 2/2

Also, wir sind jetzt seit mehr als 30 Jahren verheiratet und gönnen uns jedes Jahr einen längeren Luxusurlaub. Diese Urlaube sind für uns sehr wichtig, da wir als selbstständige Ingenieure mit eigenem Büro das ganze Jahr über sehr beschäftigt sind. Gewöhnlich reisen wir um die Welt und übernachten in eleganten Hotels. Aber nach all den Jahren hatte ich das Gefühl, dass ich mal was anderes brauche.

Deswegen bin ich auf die Idee gekommen, Urlaub auf einem Campingplatz zu machen und mir dafür ein Wohnmobil zu kaufen. Ich möchte durch Europa touren und von Campingplatz zu Campingplatz fahren. Diese Idee kam irgendwie aus dem Nichts und hat meine Frau völlig aus der Bahn geworfen. Freunde von uns haben mit Campingurlaub gute Erfahrungen gemacht und berichten von schönen Erlebnissen. Vielleicht bin ich auch von ihnen dazu inspiriert worden.

Sie versteht einfach nicht, was mich daran reizt. Für sie klingt das nach Stress, nicht nach Erholung. Sie hat absolut keine Lust, mit anderen Campern abends am Lagerfeuer zu sitzen und deren Geschichten anzuhören. Sie meint, das wäre überhaupt nicht unser Stil, und sie könne sich nicht vorstellen, dass wir so unseren Urlaub genießen könnten.

Mein Mann will Campingurlaub machen, ich Urlaub im Hotel 1/2

Wir sind seit über 30 Jahren verheiratet und haben uns jedes Jahr eine luxuriöse Auszeit gegönnt. Diese Urlaube sind für uns extrem wichtig, weil wir mit unserem Ingenieurbüro das ganze Jahr über viel um die Ohren haben. Normalerweise reisen wir um die Welt und übernachten in schicken Hotels. Doch jetzt, nach so vielen Jahren, will mein Mann plötzlich Urlaub auf einem Campingplatz machen und sich dafür extra ein Wohnmobil kaufen. Er möchte durch Europa touren und von Campingplatz zu Campingplatz fahren. Ich habe absolut keine Lust, mit anderen Campern abends am Lagerfeuer zu sitzen und mir deren Gerede anzuhören.

Unsere Urlaube waren immer die Highlights des Jahres. Egal, wie stressig die Arbeit war, diese paar Wochen im Luxus brachten uns durch. Fünf-Sterne-Hotels, Spa-Behandlungen, exquisite Dinner – das war unser Ding.

Jetzt sitzt mein Mann plötzlich mit glänzenden Augen vor mir und redet von Freiheit, von der Straße, von Sternenhimmeln über irgendwelchen Wäldern. Er zeigt mir Hochglanzbroschüren von Wohnmobilen, die mehr kosten als unser erstes Haus.

Ich habe keine Ahnung, was ihn geritten hat. Klar, wir haben Freunde, die seit neuestem in ihren Wohnmobilen durch Europa tuckern und dabei immerzu von der absoluten Freiheit schwärmen. Aber das sind nicht wir! Ich kann mir einfach nicht vorstellen, wie das sein soll: Campen. Das klingt nach Dreck, Lärm und ungemütlichen Nächten. Ganz zu schweigen davon, dass ich nicht wirklich Lust habe, mit wildfremden Leuten am Lagerfeuer zu sitzen und mir deren Geschichten anzuhören. Da bekomme ich ja schon Gänsehaut bei dem Gedanken.

Ich kann nicht abschalten, um stressfrei in den Urlaub zu starten

Als Manager mit 25 Jahren Erfahrung stehe ich oft vor der Herausforderung, den Stress meines Berufsalltags zu bewältigen. Die Verantwortung, die auf meinen Schultern lastet, ist gewaltig, und die ständige Verfügbarkeit, die von mir erwartet wird, lässt mich selten zur Ruhe kommen.

Es gibt Tage, an denen die E-Mails und Anrufe kein Ende nehmen, und die Gedanken an unerledigte Aufgaben und bevorstehende Projekte kreisen unaufhörlich in meinem Kopf. Es ist eine ständige Gratwanderung zwischen Verantwortung und dem eigenen Wohlbefinden. Ich habe Teams geleitet, Projekte koordiniert und unzählige Meetings abgehalten. Doch trotz der Erfolge und der Anerkennung, die ich genieße, gibt es Momente, in denen ich einfach nicht abschalten kann.

Selbst wenn der Urlaub naht, finde ich es schwierig, den Schalter umzulegen und in einen entspannten Modus zu wechseln. Die Sorge, dass etwas schiefgehen könnte, während ich weg bin, oder dass eine wichtige Entscheidung ohne mich getroffen wird, hält mich wach.

Es ist ein ständiger Balanceakt zwischen beruflichem Engagement und der Notwendigkeit, auch mal abzuschalten und neue Energie zu tanken. Ich schaffe es einfach nicht, mir Grenzen zu setzen und mir bewusst Auszeiten zu nehmen, um langfristig leistungsfähig und gesund zu bleiben. Klar weiß ich, dass nur ein ausgeglichener Manager auch ein guter Manager sein kann: Aber ich schaffe es einfach nicht.

Mein Freund will im nächsten Urlaub an einen FKK Strand gehen

Mein Freund, 22, und ich, 20, planen schon seit Monaten unseren nächsten Urlaub. Wir wollen nach Spanien fliegen und dort eine Woche lang die Sonne, das Meer und die Kultur genießen. Ich freue mich schon sehr darauf, denn ich liebe meinen Freund und ich liebe Reisen.

Aber gestern hat er mir etwas gesagt, was mich total überrascht und verunsichert hat. Er meinte, er hätte eine tolle Idee für einen Ausflug: Er will mit mir an einen FKK Strand gehen. Er sagte, er habe das schon mal gemacht und es sei eine tolle Erfahrung gewesen. Er meinte, es sei sehr befreiend und natürlich, nackt in der Natur zu sein – er wolle das mit mir teilen und er sei sicher, dass es mir auch gefallen würde.

Ich wusste gar nicht, wie ich reagieren sollte. Ich habe noch nie einen FKK Strand besucht und ich bin auch nicht besonders selbstbewusst mit meinem Körper.

Der Urlaub mit zwei besten Freundinnen ist unglücklich verlaufen

Ich habe mich schon lange auf den Urlaub mit meinen besten Freundinnen gefreut. Ich hatte alles geplant: eine Woche in einem Ferienhaus an der Ostsee, mit Strandspaziergängen, Fahrradtouren und gemütlichen Abenden. Es sollte die perfekte Auszeit vom stressigen Alltag sein.

Doch dann kam alles anders. Schon bei der Anreise gab es Probleme. Sandra hatte ihren Zug verpasst und musste eine Stunde warten. Julia hatte eine Autopanne und musste in die Werkstatt. Und ich stand im Stau und kam kaum voran. Wir kamen alle viel später an als geplant und waren schon genervt.

Das Ferienhaus war auch nicht so toll wie auf den Fotos. Es war klein, schmutzig und roch muffig. Die Betten waren unbequem, die Dusche war kalt und die Küche war schlecht ausgestattet. Wir beschwerten uns beim Vermieter, aber er war unfreundlich und unkooperativ. Er sagte, wir hätten das Haus so gebucht und müssten damit leben.

Wir versuchten, das Beste aus der Situation zu machen. Wir gingen zum Strand, aber es war kalt und windig. Wir fuhren Fahrrad, aber es regnete. Wir machten uns einen gemütlichen Abend, aber es gab weder einen Fernseher noch Internet. Wir langweilten uns und hatten wenig zu reden. Die Stimmung wurde immer schlechter. Wir stritten uns wegen Kleinigkeiten: wer was einkaufen sollte, wer was kochen sollte, wer was aufräumen sollte. Am Ende war ich „die Schuldige“ für den ganzen Schlamassel, weil ich mich um die Urlaubsplanung gekümmert und alles organisiert hatte.

Als Paar unterschiedliche Vorstellungen vom perfekten Urlaub 2/2

Also, wir sind jetzt seit zwei Jahren zusammen und ja, ich liebe meine Frau wirklich sehr. Aber, wie das halt so ist, haben wir auch öfter mal unsere Meinungsverschiedenheiten. Besonders wenn es um das Thema Urlaub geht, prallen bei uns echt Welten aufeinander. Sie ist eine totale Schneefanatikerin, liebt Skifahren und all das Zeug. Für sie gibt es nichts Besseres, als den ganzen Tag auf den Pisten rumzusausen und dann in einer Hütte mit nem heißen Kakao zu chillen. Ich hingegen kann die Kälte echt nicht ab.

Im letzten Winter hab ich mich dann breitschlagen lassen, mit ihr in die Berge zu fahren. Ich dachte, vielleicht macht’s ja doch irgendwie Spaß. Aber ganz ehrlich, das war ein Reinfall. Die Kälte hat mich nur genervt, und Skifahren war auch nicht mein Ding. Ich hab den ganzen Urlaub mehr oder weniger in der Hütte rumgesessen und mich gelangweilt. Natürlich war sie dann enttäuscht und ich hab mich auch nicht gerade als toller Partner gefühlt.

Dann kam der Sommer und ich dachte, jetzt sind wir mal an der Reihe, was nach meinem Geschmack zu machen. Ab ans Meer, Sonne tanken und im Meer schwimmen. Ich hab mich so drauf gefreut. Aber ihr war das alles zu langweilig. Den ganzen Tag faul am Strand liegen? Das war überhaupt nicht ihr Ding. Sie wollte lieber irgendwo herumkraxeln oder sonst was Aktives machen.

Es ist echt nicht leicht, wenn man da so unterschiedlich tickt. Ich hab ihr vorgeschlagen, dass wir halt jedes Jahr abwechselnd einen Urlaub nach ihrem und dann wieder nach meinem Geschmack machen. Aber das kann auch nicht die Lösung auf Dauer sein, oder? Jedes Mal, wenn ich an den nächsten Urlaub denke, hab ich schon den Stress vor Augen, wie wir uns wieder nicht einig werden.

Als Paar unterschiedliche Vorstellungen vom perfekten Urlaub 1/2

Also, wir sind jetzt seit zwei Jahren zusammen und ja, wir lieben uns wirklich sehr. Aber das heißt nicht, dass bei uns immer Friede, Freude, Eierkuchen ist. Eine unserer größten Meinungsverschiedenheiten dreht sich um die Urlaubsplanung. Ich bin nämlich eine totale Schneeliebhaberin. Skifahren ist mein absolutes Highlight im Jahr. Es gibt für mich nichts Besseres, als die frische Bergluft einzuatmen und den ganzen Tag auf den Pisten unterwegs zu sein. Und nach einem Tag im Schnee dann in einer gemütlichen Hütte mit heißem Kakao oder Glühwein zu entspannen – einfach himmlisch!

Mein Mann hingegen, naja, er hasst die Kälte. Für ihn ist die Vorstellung, im Schnee zu frieren, der absolute Horror. Er ist mehr der Typ für Sonne, Strand und Meer. Liegt am liebsten in der Sonne, genießt die Wärme und geht im Meer schwimmen. Ich kann das ja verstehen, aber für mich ist das einfach nicht das Gleiche.

Im letzten Winter haben wir versucht, einen Kompromiss zu finden. Ich hatte ihn überredet, mit mir in die Berge zu fahren. Der Urlaub war eine einzige Katastrophe. Er hat die ganze Zeit über die Kälte gemeckert, wollte nicht mal richtig Skifahren ausprobieren und saß die meiste Zeit muffelig in der Hütte. Das hat mir echt den Spaß verdorben.

Und im Sommer war’s dann genau andersrum. Wir sind an die Küste gefahren, und ich habe versucht, es ihm recht zu machen. Aber ehrlich gesagt, hab ich mich die ganze Zeit gelangweilt. Sonnenbaden und faulenzen am Strand ist einfach nicht mein Ding. Ich sehne mich nach Aktivität und Bewegung, nach dem Gefühl, die Berge zu bezwingen.

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