Du bist in einer ähnlichen Situation und stellst dir die Frage: Wie gehe ich damit um? Was kann ich tun? Wie komme ich raus aus meinem Problem?
Dann lass uns darüber reden und im Gespräch Klarheit schaffen: Die Antworten auf deine Fragen sind bereits in dir vorhanden – sie sind dir nur (noch) nicht klar!
Die Strategie, mit der du die Lösung für dein Problem in dir finden und Ballast loslassen kannst, zeige ich an diesem Beispiel:
👉 Hol dir das Arbeitsblatt als Hilfe zum Reden und Loslassen
Schreibe im Gespräch die Antworten, die du in dir selbst findest, an die entsprechende Stelle – beginne auf Seite 1 oben mit #1.
➡️ Mach mit: Transformiere jetzt dein Problem in Freiheiten!
Das Beispiel dient für dich als Orientierung auf deinem Weg des Loslassens: Ersetze es durch das, was dich belastet.

#1: Dein Problem klar benennen – Was ist los?
Deine Antwort:
Ehrlich gesagt, ich krieg nix gebacken, weil ich alles ewig vor mir herschiebe und dann immer mehr Stress habe.

#2: Deine Gedanken hierzu zulassen – Was denke ich?
Deine Antwort:
Ich denk mir oft, ich bin einfach ’n hoffnungsloser Fall und krieg mein Leben nicht auf die Kette.

#3: Deine Gefühle hierzu wahrnehmen – Was fühle ich?
Deine Antwort:
Ich fühl mich wie gelähmt – so richtig schwer und müde, selbst wenn ich eigentlich nix gemacht hab.

#4: Dein Verhalten hierzu beobachten – Was tue ich?
Deine Antwort:
Ich verplempere Stunden mit sinnlosem Scrollen und Netflix, während die To-do-Liste lacht und wächst.
Wende das Arbeitsblatt und schreibe die weiteren Antworten auf die 2. Seite: beginne unten bei #5 mit deinem Wandel
#5: Bereit sein, eine Freiheit zu geben – Welche Freiheit gebe ich?
Deine Antwort:
Ich bin bereit, mir selbst die Freiheit zu geben, Prokrastination nicht als mein Schicksal anzusehen, sondern als eine Gewohnheit, die ich ändern kann.

#6: Freiheit im Denken bekommen – Welche Freiheit im Denken erhalte ich?
Deine Antwort:
Ich bin frei zu denken, dass es auch gut für mich sein kann, wenn ich prokrastiniere, weil es mir hilft, kreative Lösungen für meine Probleme zu finden, indem ich mir Zeit zum Nachdenken gebe.

#7: Freiheit im Fühlen bekommen – Welche Freiheit im Fühlen erhalte ich?
Deine Antwort:
Ich bin frei, angstfrei und zuversichtlich zu sein, wenn ich mir professionelle Hilfe suche, die mir dabei hilft, aufzuhören zu prokrastinieren.

#8: Freiheit im Verhalten bekommen – Welche Freiheit im Verhalten erhalte ich?
Deine Antwort:
Ich bin frei, meinen Tag klar zu strukturieren und mir realistische, erreichbare Ziele zu setzen.

Deine Antwort:
Mir wurde klar, dass mein ständiges Aufschieben ein Zeichen dafür war, dass ich viel zu viel von mir auf einmal erwartet habe – und dass ich durch kleine, machbare Schritte lernen kann, wieder an mich zu glauben und mein Leben besser zu steuern.
Deine Antwort:
Ich bin frei, meinen Tag klar zu strukturieren und mir realistische, erreichbare Ziele zu setzen, wenn ich viel prokrastiniere und nie etwas rechtzeitig schaffe.
Deine Antwort:
- Ich plane meinen Tag in kleinen, festen Etappen und feiere jeden Haken auf meiner Liste, statt mich runterzumachen.
- Ich nehme mir bewusste Pausen, um wieder Energie zu tanken, und hole mir Unterstützung, wenn ich merke, dass ich alleine hängen bleibe.
- So komme ich Stück für Stück aus dem Teufelskreis raus und finde zurück zu mehr Lebensfreude und innerer Ruhe.