Wenn die Eltern zum Mittelpunkt werden: Wie du dich aus der Überverantwortung befreist

Eine Frau, 33, lebt allein, hat einen guten Job, einige Freundinnen, aber ihr Leben dreht sich im Kern um ihre Eltern. Beide sind in Rente, gesundheitlich eingeschränkt und leben noch im Elternhaus. Ihre Mutter ruft fast täglich an – ob es ums Einkaufen, Arzttermine oder nur „kurz quatschen“ geht. Der Vater kritisiert oft, dass man sich „heutzutage ja gar nicht mehr kümmert“. Die Frau fährt an Wochenenden regelmäßig zu ihnen, hilft im Haushalt, hört sich Sorgen an und fühlt sich irgendwie ständig in der Pflicht. Wenn sie mal etwas für sich selbst plant, bekommt sie ein schlechtes Gewissen. Sie merkt, dass sie kaum noch Luft zum Atmen hat – aber das Wort „Abgrenzung“ klingt für sie wie ein Verrat an ihren Eltern.

„Ich kümmere mich sehr regelmäßig um meine Eltern, bin oft bei ihnen vor Ort, telefoniere fast täglich mit meiner Mutter und übernehme viele organisatorische Aufgaben für sie.“

Du fühlst dich für das Glück deiner Eltern verantwortlich und vergisst dabei dich selbst? Hier erfährst du, wie du liebevoll loslässt und endlich wieder dein eigenes Leben führst.

Wenn dein Vater dich für den Enkeltrick verantwortlich macht – und wie du dich davon befreist

Mann, 42, lebt mit seiner Familie in einem Vorort. Er besucht regelmäßig seinen Vater, der seit dem Tod seiner Frau allein lebt und immer wieder von einer Mischung aus Stolz und Altersstarrsinn geprägt ist. Vor ein paar Wochen ist der Vater Opfer eines sogenannten Enkeltricks geworden – er hat mehreren tausend Euro an eine Betrügerin überwiesen, die sich am Telefon als seine Enkelin ausgab. Die Polizei wurde eingeschaltet, aber das Geld ist weg. Seitdem gibt der Vater seinem Sohn die Schuld. Er sagt, der Sohn hätte ihn ja mal richtig aufklären können, schließlich sei er ja „immer so schlau mit dem Internetkram“. Der Sohn ist wie vor den Kopf gestoßen – nicht nur über den Betrug, sondern vor allem über das Misstrauen seines Vaters:

„Mein Vater ist Opfer eines Enkeltricks geworden und macht mich dafür verantwortlich, dass es überhaupt so weit kommen konnte.“

Ein Betrug, ein verletzter Vater und plötzliche Schuldzuweisungen: Wie du mit Vorwürfen nach einem Enkeltrick umgehen kannst, ohne dich selbst zu verlieren – psychologische Tipps zum Loslassen und Abgrenzen.

Wenn Elternbesuche zur Belastung werden: Wie du lernst, dich selbst nicht zu verlieren

Besuche bei meinen Eltern empfinde ich als anstrengende Pflichttermine:

Ich fahre regelmäßig von Österreich nach Hamburg, um meine Eltern zu besuchen, die über 80 sind und mich vor Ort stark beanspruchen.

Du fühlst dich bei Besuchen bei deinen alten Eltern ausgelaugt und überfordert? Erfahre, wie du deine Grenzen wahrst, Schuldgefühle loslässt und trotzdem liebevoll verbunden bleibst.

Endlich frei von elterlichem Druck: Wie du deine eigenen Entscheidungen triffst und dich selbst stärkst

Manche Konflikte aus meiner Kindheit mit meinen Eltern belasten mich noch heute als Erwachsener:

Ganz ehrlich, ich häng immer noch viel zu sehr an dem Mist von früher mit meinen Eltern fest und krieg’s nicht hin, richtig meinen eigenen Weg zu gehen.

Du leidest noch unter dem Einfluss deiner Eltern und willst endlich dein eigenes Leben leben? Erfahre, wie du dich von Schuldgefühlen und Selbstzweifeln lösen und selbstbewusst deinen Weg gehen kannst.

Freiheiten statt Probleme

Sprich dich jetzt von deinem Problem frei – und erschaffe dir ein befreites Leben, das du selbst bestimmst: 10 Tage kostenfrei online begleitet von Frank Hoffmann

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